Corona-Krise in Stuttgart Wer hinter den Gabenzäunen steckt
Innerhalb von wenigen Tagen haben die Stuttgarter mehrere Zäune in der Stadt zu sozialen Projekten umgewandelt. Menschen können dort Gegenstände für Bedürftige aufhängen, etwa Hygieneartikel, Kleider oder Lebensmittel. Das Angebot wird dankbar angenommen. Die Stadt übt dennoch Kritik.
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Anastasia Lunev und Nicolas Krischker haben den Gabenzaun an der Paulinenbrücke initiiert.
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Den ersten Gabenzaun in Stuttgart gab es am Marienplatz. Kurz darauf folgten mehr.
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Die Idee dahinter: Leute hängen Gegenstände wie Hygieneartikel oder Klamotten an den Zäunen auf, Bedürftige nehmen sich das mit, was sie gebrauchen können.
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Am Marienplatz werden viele Mützen, Schals, Jacken und Pullover gespendet. Aber auch Zahnbürsten, Tampons, Kinderspielzeug oder Lebensmittel kann man sich mitnehmen.
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Inzwischen gibt es mindestens vier Gabenzäune in Stuttgart: unter der Paulinenbrücke, am Marienplatz, am Bolzplatz hinter dem Züblin-Parkhaus sowie an der Ecke Neckarstraße/Metzstraße gegenüber vom Penny-Markt im Stuttgarter Osten.
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Die Gabenzäune werden rege genutzt, dennoch hält die Stuttgarter Sozialbürgermeisterin die Aktion für „nicht zielführend“. Einer der Kritikpunkte sind möglicherweise nicht eingehaltene Hygienestandards bei Lebensmitteln.