Das Oktoberfest-Attentat 1980 Die verschwundene Hand
Eine neue Zeugin könnte die Ermittlungen über das Attentat auf dem Oktoberfest 1980 wieder aufleben lassen. Vielleicht gibt es doch mehrere Täter.
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Noch in der Nacht des 26. 9. 1980 werden alle Spuren am Tatort beseitigt.
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Beim Attentat auf das Münchner Oktoberfest am 26. September 1980 wurden 13 Menschen getötet und 211 verletzt. Jetzt kommt es möglicherweise zu neuen Ermittlungen.
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Die Spuren des Bombenanschlags wurden noch in der Nacht schnell beseitigt. Als Attentäter benannten die Behörden Gundolf Köhle, der selbst bei dem Anschlag starb. Er war Anhänger der neonazistischen Wehrsportgruppe Hoffmann.
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Einsatzkräfte am Ort des Geschehens – dem Haupteingang der Münchner Wiesn wo zuvor die Bombe zahlreiche Menschen schwer verletzte.
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Über Nacht wurde das Blut der Opfer von der Straße gewaschen, damit es am nächsten Morgen mit dem Wiesn-Betrieb weitergehen konnte.
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Dieses Bild zeigt den Gründer der seit 1980 verbotenen neonazistischen Wehrsportgruppe Hofmann, Karl-Heinz Hoffmann (rechts), am Rande des NSU-Prozesses vor dem Gerichtsgebäude in München.
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Wider das Vergessen: An der Münchner Theresienwiese erinnert ein Mahnmal an die Opfer des Bombenanschlags.
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Das Attentat auf die Wiesn wurde 2013 unter dem Titel „Der blinde Fleck“ verfilmt. Benno Führmann spielt die Rolle des Journalisten Ulrich Chaussy, der die offiziellen Ermittlungsergebnisse anzweifelt.