Das Phänomen Lena Meyer-Landrut Die Marke Lena
Lena auf allen Kanälen: Wie hat es Lena Meyer-Landrut geschafft, erfolgreich zu bleiben? Eine Annäherung in sieben Antworten.
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56 Prozent der Deutschen kennen Lena Meyer-Landrut. Woran liegt das? Eine Annäherung in sieben Antworten finden Sie in unserer Bildergalerie.
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Ihre Musik: Man darf es nicht vergessen: In erster Linie ist Lena Sängerin. Seit 2010 hat sie fünf Alben veröffentlicht, die stets auf den vorderen Plätzen der Charts landeten. Zum Nikolaus-Tag erscheint ihr Album „Only Love, L“ in einer Neuauflage, der „More Love Edition“. Darauf ist auch das Duett „Better“ mit Nico Santos. Da ja nicht mehr in Single-Verkäufen gerechnet wird: Das Lied „Better“ wurde bislang auf Spotify mehr als 22 Millionen Mal gestreamt. Zum Vergleich: Das Lied „Lena“ der Band Pur, das einer anderen Lena gewidmet ist, kommt auf knapp acht Millionen Streams, hat aber auch eine andere Zielgruppe.
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Ihre Fans: Lenas Zielgruppe ist jung. Es sind so genannte Digital Natives – Leute, die mit und im Internet aufwachsen. Die Sängerin und ihr Team wissen, wie man diese Fans bedient. So wurde das Video zu dem Lied „Don’t lie to me“ im Hochformat gedreht, passend zum Instagram-Stories-Format, und thematisiert zugleich die Smartphone-Sucht. Doch wie bei jedem Popstar, der im Mittelpunkt des Interesses steht, ruft Lena immer wieder Neider auf den Plan. Sie provoziert mit Instagramposts und streckt ihren „Hatern“ (Hassern) auch mal den Mittelfinger entgegen.
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Ihre Geschichte: Lenas Werdegang ist ein modernes Märchen. Als Lena Meyer-Landrut trat sie 2010 bei Stefan Raabs Castingshow „Unser Star für Oslo“ an. Mit „Satellite“ gewann sie als erste deutsche Teilnehmerin seit 1982 den Eurovision Song Contest. Damit war sie ein Star, wegen ihrer natürlichen Art erklärte man sie zum „Phänomen“ oder auch „Fräuleinwunder“. Dass sie immer noch da ist, ist das eigentlich Erstaunliche. Sie macht weiter Musik.
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Ihre Familie und Freunde (im Bild mit ihrem Mentor Stefan Raab): Lena Johanna Therese Meyer-Landrut, geboren 1991 in Hannover, wuchs bei ihrer Mutter auf. Ihr Großvater väterlicherseits ist der Diplomat Andreas Meyer-Landrut. Schon als Kind tanzt und schauspielert sie. Sie ist Fan des 1. FC Köln. Auf dem neuen Album gibt es den Song „It Takes Two“, den sie für ihre Freundin, die Autorin und Moderatorin, Charlotte Roche geschrieben hat.
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Ihr Leben im Internet: Lena weiß genau, wie und was sie auf den sozialen Medien teilt. Ihr erfolgreichster Kanal ist Instagram, auf dem sie 3,1 Millionen Abonnenten hat. Der Fotograf Paul Hüttemann begleitet sie häufig, und macht schöne Bilder von ihr, die sie dann online teilt. Laut der Mediaagentur Wavemaker ist Lena Deutschlands bekannteste Influencerin, 56 Prozent der Deutschen kennen demnach die Sängerin. Zudem hat Lena ihren eigenen Youtube-Kanal, den sie regelmäßig mit Videos bestückt. Übrigens hat sogar ihr Hund einen eigenen Instagram-Kanal – mit knapp 23 000 Abonnenten.
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Ihre Auftritte: Am Dienstag, dem 10. Dezember, ist Lena bei der Veranstaltung „Alle gegen Bausa“ in der Stuttgarter Schleyerhalle dabei. Die Veranstaltung eines Getränkekonzerns ist ausverkauft. Lena tritt neben Loredana, Summer Cem, RAF Camora, Juju und Azet & Zuna gegen den Bietigheimer Rapper Bausa an. Am 4. Mai 2020 gastiert sie im Beethovensaal der Stuttgarter Liederhalle.
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Ihre Präsenz: Lena ist der Liebling vieler Kinder. Vor allem bei der Castingshow „The Voice Kids“. Von 2014 bis 2016 sowie 2019 war sie als Coach dabei und wird auch kommendes Jahr wieder auf einem der Drehstühle sitzen. Zudem ist sie in Sendungen wie „Sing meinen Song“, „Schlag den Star“, „Joko gegen Klaas“, und „Verstehen Sie Spaß?“ dabei. Bei Filmen wie „Sammys Abenteuer“, „Trolls“ oder „Willkommen im Wunder Park“ ist sie Synchronsprecherin. Für verschiedene Kosmetik- und Modemarken ist sie Werbeträgerin.