Das Weltall von Welzheim aus gesehen Die Sternwarte bekommt eine vierte Kuppel
Pünktlich zum 25-jährigen Jubiläum wird die Sternwarte Welzheim erweitert. Unsere Fotostrecke zeigt, welche faszinierenden Beobachtungen man dort machen kann.
13 Bilder
Foto Gottfried Stoppel
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Zu den drei Kuppeln der Sternwarte wird bald eine vierte kommen.
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Die Strudel-Galaxie (M 51) im Sternbild der Jagdhunde - einer der schönsten Spiralnebel am nördlichen Sternenhimmel. M 51 ist ein gewaltiges Milchstraßensystem in rund 25 Millionen Lichtjahren Entfernung.
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Der Krabben-Nebel (M 1) im Sternbild Stier ist die Explosionswolke eines detonierten Sterns. An seiner Stelle sah man am 4. Juli 1054 eine helle Supernova aufleuchten. M 1 ist über 4.000 Lichtjahre entfernt.
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Der offene Sternhaufen der Plejaden (M 45), auch als Siebengestirn bekannt, im Sternbild Stier. Mit bloßen Augen sind sechs bis neun Sterne zu erkennen. Rund 120 Sonnen enthält dieser Haufen, der knapp 400 Lichtjahre von uns entfernt ist.
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So dicht kann man dem Mond von Welzheim aus kommen: Die Sternwarte hat einen vorzüglichen Blick auf die Mondkrater Clavius und Tycho. Sie sind Spuren kosmischer Kollisionen.
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Der Komet Hyakutake war im Frühjahr 1996 in der Nähe der Erde. Auffällig ist der viele Millionen Kilometer lange Gas- und Staubschweif.
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Venustransit am 8. Juni 2004: Unser innerer Nachbarplanet wandert beim Überholen der Erde vor der Sonnenscheibe vorbei.
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Unsere Nachbarmilchstraße im All ist die große Andromeda-Galaxie (M 31) in knapp drei Millionen Lichtjahren Distanz. 400 Milliarden Sonnen bilden dieses riesige Sternensystem.
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Eine interstellare Gas- und Staubwolke im Sternbild Orion (wegen seiner Form auch Pferdekopf-Nebel genannt). Entfernung: 1.700 Lichtjahre.
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Die Galaxien NGC 5905 und 5908 sind Mitglieder eines Galaxienhaufens im Sternbild Drache.
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Der Hantel-Nebel (M 27) im Sternbild Füchschen. Ein alternder Stern hat hier seine äußere Gashülle abgestoßen. M 27 ist rund 1.000 Lichtjahre entfernt.
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Die Galaxie NGC 3718 im Sternbild Großer Bär. Die Spiralarme wurden durch die Begegnung mit einer Nachbargalaxie auseinander gezogen.
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Der große Orion-Nebel (M 42) ist ein Sternentstehungsnest in etwa 1.500 Lichtjahren Distanz. Junge, heiße, bläulich leuchtende Sterne regen durch ihre intensive Ultraviolett-Strahlung die interstellaren Gaswolken zum rötlichem Leuchten an. Das blaue Licht stammt von dem am interstellaren Staub reflektierten Sternenlicht.