Schwäbische Brezel Hier testen wir Stuttgarts beste Brezeln
Beim großen Test unserer Zeitung zeigt sich: Die Bäcker in der Stadt verstehen ihr Handwerk! Von 19 Brezeln schafften es 15 Stück in die Kategorie „Typisch schwäbische Brezel“. Der Kunde muss nur wissen, wo er einkaufen muss.
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Foto Lichtgut/Max Kovalenko
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Alle anderen Produkte erfüllten das Kriterium: Typisch schwäbische Brezel – und die Reihenfolge ist hier zufällig.
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Zuerst werden die Brezeln aufgeschnitten, dann die Beschaffenheit geprüft.
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. . . . Brotprüfer Tobias Pfaff riecht an den Produkten . . .
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. . . . und schaut sich ganz genau die Form an . . .
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. . . und probiert natürlich, bevor er seine Wertung abgibt!
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Nicht typisch sind folgende Vertreter aus der Blindprobe:
Foto Weier
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Die Brezel von Lidl (29 Cent): „Dickere Arme, der Schnitt ist nicht richtig aufgeplatzt. Das Salz ist auf einem Haufen. Zudem ist diese Brezel sehr fest, die Arme sind nicht knusprig, eher zäh.“
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Die Brezel der Backstube (50 Cent): „Vom Charakter her eher wie eine badische Brezel, die Arme sind etwas dicker.“ Prüfer Tobias Pfaff erkennt beim ersten Blick: „Das war wohl eine größere Bäckerei.“
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Die Brezel von Backzeit (55 Cent): „Kein richtiger Bauch, oben fast gleich dick wie unten, innen allerdings ganz gut. Ein bisschen teigig.“ Prüfer Pfaff erkennt auch hier sofort: „Das war wohl eher eine günstige Brezel.“
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Nur bei einer Brezel kommt er ins Schwanken, allerdings gebe es auch mal vereinzelt Probleme, was deshalb nicht für alle Produkte gelten müsse . . . .
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Bäckerei Sauter in Stuttgart Süd (75 Cent): „Die wurde zwar eingeschnitten, ist dann aber an anderer Stelle eingerissen.“ Die Arme sind relativ dick, die Brezel ist „ein bissle dichter, aber innen noch weich. Vermutlich ist mehr Margarine drin, deshalb würden die Arme auch bei längerem backen nicht knusprig werden.“
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Bäckerei Frank aus dem Stitzenburgviertel (75 Cent): „Die Form ist ein bisschen missraten, aber sonst stimmt hier alles. Dicker Bauch, tiefer schöner Schnitt, dünne Arme. Eine sehr gute schwäbische Laugenbrezel.“
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Bäckerei Schurr aus Cannstatt (70 Cent): „Sehr typisch, allerdings ein bisschen klein geraten. Aber sonst stimmt alles: Weicher Bauch, knusprige Arme.“
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Bäckerei Dreßler aus dem Stuttgarter Westen (75 Cent): „Ebenfalls eine schwäbische Brezel, super. Schmeckt. An der gibt’s auch nichts zu meckern.“
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Bäckerei Hess aus Möhringen (75 Cent): „Die Flecken zeigen, dass der Teig wohl nicht lange genug vorher gestanden ist. Ansonsten stimmt alles, die Arme sind ein kleines bisschen dicker, aber trotzdem knusprig. Schmeckt hervorragend.“
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Bäckerei Sailer aus Bad Cannstatt (80 Cent): „Einwandfrei. Schwäbisch-dünne Arme, knusprig, aber nicht zu sehr.“
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Bäckerei Siegel aus Zuffenhausen (75 Cent): „Sehr schön gebacken. Wenn der Ausbund ebenfalls leicht zu bräunen beginnt, dann ist es perfekt. Salz fehlt allerdings.“
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Bäckerei Hafendörfer aus Stuttgart Süd (75 Cent): „Dünne Arme, dicker Bauch, schöner Ausbund. Die Lauge war hier vielleicht ein bisschen schwächer, aber geschmacklich gibt das keine Abstriche.“
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Bäckerei Voß aus dem Stuttgarter Osten (80 Cent): „Typische Bauch, knusprige Arme. Ganz einfach eine gute schwäbische Brezel.“
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Bäckerei Weible aus dem Stuttgarter Süden (75 Cent): „Eine schöne schwäbische Brezel. Schöner Glanz, weiche Krume, knusprige Arme. Auf jeden Fall ein Handwerksbäcker.“
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Bäckerei Frank am Cannstatter Kursaal (75 Cent): „Hört sich beim Aufschneiden schon wunderbar an. Innen ist allerdings ein Loch, aber das kann immer mal passieren. Da gibt’s dann mehr Platz für die Butter. Knusprig, sehr gut!“
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Und dann ragten noch ein paar Brezeln heraus, in die Top Fünf schafften es:
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Bäckerei Bosch im Stuttgarter Westen (75 Cent): „Ah, sehr schön! Die hat ein Rechtshänder gemacht, deshalb ist das rechte Ärmchen ein bisschen dünner. Knusprig, perfekt, urschwäbisch.“
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Bäckerei Bürkle aus Bad Cannstatt (75 Cent): „Die Arme wunderbar knusprig, gleichmäßig mit schönem Glanz. Wie aus dem Lehrbuch. Gleichmäßige Krume, gleichmäßig geport, da gibt’s nichts zu meckern.“
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Bäckerei Schrade aus Möhringen (75 Cent): „Ebenfalls schön gleichmäßig, wurde ebenfalls von einem Rechtshänder geschlungen. Sehr schön, passt alles.“
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Bäckerei Klinsmann aus Botnang (75 Cent): „Sehr schön. Innen wunderbar locker mit schön dünnen Armen. Da muss der Bäcker richtig aufpassen, wenn man die zwei Minuten zu lange im Ofen lässt, verbrennen die.“
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Und hier Nummer eins, der Prototyp einer schwäbischen Brezel!
Foto Weier
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Königsbäck (Bio) in Gablenberg (85 Cent): „Die perfekte Brezel fürs Fotoalbum. Wurde auf der Herdplatte gebacken, hat eine weiche Krume, knusprige Arme, schmeckt sehr gut.“