Der nächste VfB-Gegner im Porträt Das erwartet den VfB Stuttgart beim SSV Jahn Regensburg
Im dritten Auswärtsspiel dieser Saison will der VfB Stuttgart endlich den ersten Sieg feiern. Klappt das am Samstag (13.30 Uhr) beim SSV Jahn Regenburg? Hier erfahren Sie, worauf sich der VfB in der Oberpfalz einstellen muss.
8 Bilder
Foto dpa/Daniel Karmann
1 / 8
Der SSV Jahn Regenburg (mit Marcel Correia, in rot) wird gegen den VfB Stuttgart hoch motiviert sein.
Foto dpa
2 / 8
Der neue Trainer: Nach dem Abschied von Achim Beierlorzer zum 1. FC Köln entschied sich der SSV Jahn Regensburg für eine interne Lösung: Zum neuen Chefcoach wurde Mersad Selimbegovic (37) ernannt, zuvor Co-Trainer unter Beierlorzer und Trainer der Regensburger A-Junioren. Sechs Jahre lang hatte der gebürtige Bosnier bis zu seinem Karriereende im Jahr 2012 zudem als Innenverteidiger beim SSV gespielt.
Foto dpa
3 / 8
Der Saisonstart: Nach einem Auftaktsieg gegen den VfL Bochum und einem Unentschieden bei Hannover 96 folgte zwei Niederlagen gegen Greuther Fürth und Arminia Bielefeld, ehe im Auswärtsspiel beim beim SV Wehen Wiesbaden die große Gala folgte: Regenburg gewann mit 5:0 und stellte damit einen Rekord ein: Vor einem Jahr hatte der Jahn ebenfalls 5:0 beim Hamburger SV gewonnen, es war der höchste Profisieg der Oberpfälzer überhaupt. Im DFB-Pokal allerdings setzte es in der ersten Runde eine 2:3-Blamage beim Regionalligisten 1. FC Saarbrücken.
Foto dpa
4 / 8
Der Anführer: Nicht nur beim Kantersieg gegen Wehen Wiesbaden, als er drei Tore erzielte, marschierte Marco Grüttner (33) vorneweg. Der Stürmer, von 2013 bis 2016 beim VfB II und zuvor bei den Stuttgarter Kickers aktiv, trägt bereits im dritten Jahr die Kapitänsbinde und erlebt in Regensburg die beste Zeit seiner Karriere.
Foto Baumann
5 / 8
Der Torwart: Ablösefrei wechselte Alexander Meyer (28) im Sommer von der Ersatzbank des VfB Stuttgart zu Jahn Regenburg – und wurde dort auf Anhieb Stammtorhüter. Die bisherige Nummer eins Philipp Pentke zog es als Vertreter von Oliver Baumann zur TSG Hoffenheim.
Foto dpa
6 / 8
Der Last-Minute-Neuzugang: Kurz vor dem Ende der Transferfrist schlugen die Regensburger noch einmal auf dem Transfermarkt zu: Vom Ligakonkurrenten 1. FC Nürnberg kam Federico Palacios (24) zum Jahn. Der Offensivspieler, vom VfL Wolfsburg ausgebildet und anschließend bei RB Leipzig aktiv, soll den Konkurrenzkampf anheizen.
Foto dpa
7 / 8
Die Fans: Mit einem Zuschauerschnitt von 11 600 Besuchern pro Heimspiel belegte Jahn Regensburg in der vergangenen Saison in der zweiten Liga Platz elf. Gegen den VfB wird am Samstag mit 15 000 Zuschauer und damit einer ausverkauften Continental-Arena gerechnet, darunter 2200 Gästefans. Die Begegnung wird von der Polizei als Spiel mit hohem Risiko eingestuft.
Foto Getty
8 / 8
Die Historie: Der SSV Jahn Regensburg entstand in seiner heutigen Form im Jahr 2000 durch Herauslösung aus dem Mutterverein SSV Jahn 1889 Regensburg. Durch einen Sieg in der Relegation gegen 1860 München gelang dem Club 2017 der Durchmarsch von der Regionalliga in die zweite Liga. Dort wurde die Jahnelf im Jahr darauf Fünfter – und schaffte damit im fünften Anlauf erstmals den Klassenverbleib in der zweiten Liga.