Der Tod ist ihr Beruf „Ich wusste mit 15, dass ich Bestatterin werden will“
Aileen Hugger ist 22. Seit zwei Jahren ist sie ausgebildete Bestatterin. Dass das ihr Ding ist, wusste sie bereits mit 15. Wir sprechen mit der jungen Frau über Kinderbestattungen, den körperlichen Verfall und warum man sich nicht früh genug mit dem Sterben beschäftigen kann.
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Foto /Bestattungsschmiede Stuttgart, Franzi Molina Fotografie
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Keine Bestatterin, wie sie einem in Hollywood-Filmen klischeehaft verkauft wird: Aileen Hugger von der Bestattungsschmiede Stuttgart.

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Aileen Hugger wird oft auf den ersten Blick nicht viel zugetraut, doch für die junge Stuttgarterin gehören auch Abholungen von Verstorbenen und andere schwere körperliche Arbeiten zum Beruf.

Foto franzimolina/Bestattungsschmiede Stuttgart, Franzi Molina Fotografie
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Die Arbeit mit nach Hause nimmt sie in der Regel nicht. Dabei hat die 22-jährige Bestatterin schon einiges erlebt, wovon sie uns im Gespräch berichtet.

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Um den eigenen Tod kann man sich nicht früh genug Gedanken machen, findet die Bestatterin. Denn wenn er erst mal eingetreten ist, muss vieles unter Stress und Zeitdruck entschieden werden.