Designtrends und Möbel Junge Designer entwerfen Möbel der Zukunft
Wer in der Designbranche Erfolg haben will, kann nicht nur Schönes entwerfen. Junge Gestalter entwickeln Produkte für eine sich in Bewegung befindende Gesellschaft und sie denken über schonende Herstellungsmethoden.
17 Bilder

Foto Friedrich Gerlach
1 / 17
Flexibles Design: Das preisgekrönte Mobil für Gelassenheit ist eine leicht transportable Sauna, entworfen von Studierenden der Kunsthochschule Halle

Foto mobilfuergelassenheit.de/Friedrich Gerlach
2 / 17
Die mobile Sauna ist vier Quadratmeter klein und bietet Platz für zwei Personen.

Foto mobilfuergelassenheit.de
3 / 17
Beim „Pure Talents Contest“ der Möbelmesse Köln 2024 gab es für den Sauna-Entwurf von Emil Löber, Sophia Reißenweber, Friedrich Gerlach eine Auszeichnung. Die Tiny-Sauna . . .

Foto Mobil für Gelassenheit/mobilfuergelassenheit.de
4 / 17
. . . steht auch schön an einem See, entwickelt wurde sie an der Kunsthochschule Halle. Der Prototyp ist weiterhin dort aufgestellt und kann gemietet werden.

Foto Koelnmesse 2024
5 / 17
Carolin Schelkle von der Universität ÉCAL/École cantonale d’art de Lausanne in der Schweiz mit „Wasted Treasure“. Sie nutzt Abfall und gewann damit in Köln einen Preis. Bei der Palmölproduktion fällt eine enorme Menge Biomasse an – vor allem aus den Palmblättern. Die Pflanzenfasern sind wegen ihrer Feuer- und Wasserfestigkeit sowie Stabilität biologisch schwer abbaubar.

Foto Carolin Schelkle
6 / 17
Bei der Palmölproduktion fällt eine enorme Menge Biomasse an – vor allem aus den Palmblättern. Die Pflanzenfasern sind wegen ihrer Feuer- und Wasserfestigkeit sowie Stabilität biologisch schwer abbaubar. Man . . .

Foto Carolin Schelkle
7 / 17
. . . kann dieses Nebenprodukt als Alternative zu Sand aufwerten, indem die Eigenschaften der Fasern (wasser-, feuerfest, hohe Stabilität) genutzt werden, um . . .

Foto Carolin Schelkle
8 / 17
. . . sie fürs Brennen ökologisch nachhaltiger Ziegel zu nutzen. Momentan ist das Produkt noch ein Prototyp, welches das Potenzial der Recherche veranschaulichen soll. Als nächster Schritt steht dann die Umsetzung in ein Produkt an, das produziert werden kann.

Foto koelnmesse 2024
9 / 17
Anton Defant hat ein flexibel und schnell zusammenbaubares Sofa entworfen und dabei beim Pure Talents Contests Wettbewerb 2024 gewonnen.

Foto koelnmesse 2024
10 / 17
Fenna van der Klei vor ihrem textilen Raumtrenner, der ohne Klebemittel hergestellt wurde – sie hat ebenfalls beim Pure Talents Contests Wettbewerb 2024 die Jury überzeugen können.

Foto Friedrich Gerlach
11 / 17
Julia Huhnholz und Friedrich Gerlach von der Bauhaus-Uni Weimar forschen . . .

Foto Julia Huhnholz und Friedrich Gerlach
12 / 17
. . . zum Thema Biozement. Für einen Biozement-Entwurf haben Friedrich Gerlach und Julia Huhnholz Auszeichnungen erhalten, sie haben beim Rat für Formgebung mit ihrer Abschlussarbeit reüssiert und sind unter den Gewinnern des in Stuttgart vergebenen Mia-Seeger-Preises 2023 für den Designnachwuchs.

Foto teresaegger.com
13 / 17
Flexibiliät beim Entwurf mitdenken. Schaukelobjekt, Lesebank, Beistelltisch. Das Möbel „Ludo“ soll der Tendenz zur strikten Trennung von Kinder- und Erwachsenenbereich im Wohnraum etwas entgegensetzen, indem es in Funktion und Ästhetik für die ganze Familie ansprechend ist. „Ludo“ besteht aus einer äußeren und skalierten inneren Schale aus Formsperrholz, die in nur einem Pressvorgang hergestellt wird.

Foto www.teresaegger.com
14 / 17
Gestaltet wurde das inzwischen mehrfach ausgezeichnete Möbel von der jungen Designerin Teresa Egger.

Foto www.superorganismus.studio
15 / 17
Gruppe studio superorganismus,Tobias Bihlmeyer und Ivo Erichsen, haben beim Pure Talents Contest 2022 in Köln reüssiert. Sie . . .

Foto www.superorganismus.studio
16 / 17
. . . verbinden mit „Trojan Vacuum“ die Funktionalität eines Staubsaugers mit den ästhetischen und nützlichen Qualitäten von minimalistischem Möbeldesign.

Foto Koelnmesse/www.superorganismus.studio
17 / 17
Die Designer sagen über ihr Konzept: „Wir konzentrieren uns auf Reparierbarkeit und den Einsatz nachhaltiger Materialien. Ästhetische und transformative Qualitäten schaffen ein langlebiges Produkt, das der Tatsache Rechnung trägt, dass dessen Gebrauch nur 16 Minuten pro Woche beträgt.“