Die 16 Stationen der Remstal-Gartenschau Vom Badehaus bis zum Kino
Die „16 Stationen“ zur Gartenschau sind komplett. Unsere Bildergalerie zeigt die Vielfalt der Architekturprojekte in den jeweiligen Kommunen der Remstal-Gartenschau.
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Foto Gottfried Stoppel
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Der Hochzeitsturm in Plüderhausen war als eine der ersten Stationen fertig geworden.
Foto Heyer&Miklautsch
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Die 16 Stationen – von der Quelle der Rems bis zur Mündung. Den Anfang macht Essingen. Der Plan: Eine weiße Treppe nahe des Remsursprungs soll einen Wanderweg erschließen, hier ist das Modell zu sehen.
Foto Peter Schlipf
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Und so sieht die Treppe im alten Steinbruch gegenüber der Remsquelle nun in der Realität aus. (Architekt: harris und kurrle architekten bda, Stuttgart, Geokoordinaten: 48.7930, 9.9962).
Foto Heyer&Miklautsch
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Die Gemeinde Mögglingen sollte eine neu inszenierte Freiheitsstatue bekommen, darüber war man sich recht schnell einig. Wo sie genau platziert werden soll, darüber wurde allerdings bis vier Wochen vor dem Gartenschaustart gestritten.
Foto Brandlhuber+ Marta Dyachenko
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Hier steht sie nun also: 2000 Jahre nach dem Bau der römischen Straße am nahegelegenen Limes greift die römische Freiheitsgöttin Libertas auch das langjährige Thema der Umgehungsstraße auf (Architekt: Brandlhuber +, Berlin, Geokoordinaten: 48.834602, 9.941718).
Foto Heyer&Miklautsch
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Ein „weißes Fenster“, das im Bürgerpark in den Bäumen hängt, war die Idee für Böbingen. Zunächst musste der Statiker prüfen, ob die Fichten die Plattform aushalten.
Foto Gemeinde Böbingen
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Es hat geklappt: mitten im dichten Wald öffnet sich ein „weißes Fenster“. (Staab Architekten GmbH, Berlin, Geokoordinaten 48.814668, 9.920786).
Foto Heyer&Miklautsch
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Schwäbisch Gmünd sollte am Lindenfirst eine neue hölzerne Aussichtsplattform erhalten – und eine Holzwolke, als Sichtschutz für den Nachbarn.
Foto Mario Klaiber
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Nun lädt rund um den alten Baum am Lindenfirst eine dreistöckige Holzkonstruktion zum Schauen in die Umgebung ein (Florian Nagler Architekten GmbH, München, 48.805220, 9.792834)
Foto Heyer&Miklautsch
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Ein weißes Häkelkleid für den Luginsland-Turm am Kloster – das war das Projekt in Lorch.
Foto Michael Heinrich
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Umgesetzt haben es viele Ehrenamtliche, die insgesamt 140 Kilometer Garn verstrickt und verhäkelt haben. (Hild und K Architekten BDA, München, Geokoordinaten 48.799287, 9.704608).
Foto Heyer&Miklautsch
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Im Hochzeitsturm am Lochtobel bei Plüderhausen sollten glückliche Ehen geschmiedet werden.
Foto Authentic Studios
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Der Turm war als erste der 16 Stationen fertig. Paare werden hier symbolisch zusammenführt und treten dann vereint auf die Hochzeitswiese, um einen Obstbaum zu pflanzen (Uwe Schröder Architekt, Bonn, Geokoordinaten 48.800239, 9.604695).
Foto Heyer&Miklautsch
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In Urbach hätte der Turm eigentlich am Aussichtspunkt Gänsberg gebaut werden sollen, doch der Naturschutz durchkreuzte die Pläne.
Foto Authentic Studios
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Nun steht die Landmarke aus gebogenen Sperrholzstreifen an einem anderen Standort in Richtung Hegnauhof im Urbacher Gewann Lüsse. (Architekt: Menges/Knippers, Stuttgart, Geokoordinaten: 48.802682, 9.565344).
Foto Heyer&Miklautsch
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Eine prismenförmige Konstruktion sollte in Schorndorf an der Hangkante des Grafenbergs aufgestellt werden. Auch bei dieser Station musste wegen des Naturschutzes nachgebessert werden.
Foto Authentic Studios
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Der Kompromiss: die tetraederförmige Raumskulptur wurde etwas kleiner gestaltet und unterhalb der Hangkante des Grafenbergs platziert. Sie ist nun von Weinreben umgeben und ein begehbarer Ort zum Entdecken, Verweilen und Fernblicken (Schneider + Schumacher, Frankfurt, Geokoordinaten 48.815261, 9.513349).
Foto Heyer&Miklautsch
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Eigentlich sollte der Monopteros mitten in den Streuobstwiesen unterhalb von Winterbach-Engelberg seinen Platz finden. Auch hier musste aus Naturschutzgründen ein alternativer Standort gefunden werden. Explodierende Kosten hätten dem Projekt fast den Garaus gemacht.
Foto Authentic Studios
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Nun steht der Monopteros auf einer Streuobstwiese auf der Gemarkung Weiherwasser südlich von Winterbach – und bietet Raum für Aussicht und Einsicht. (Burger Rudacs Architekten, München, Geokoordinaten 48.798049, 9.462771).
Foto Heyer&Miklautsch
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Passend zum Rosengarten wurde für Remshalden ein Rosenpavillon entworfen – mit einem Dach, das an eine Rosenblüte erinnert.
Foto Gemeinde Remshalden
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Die dreidimensionale, blumenkelchartige Dachkonstruktion steht nun an der höchsten Stelle des Bürgerparks und eröffnet Blicke in die Landschaft (Schulz und Schulz, Leipzig, Geokoordinaten 48.816105, 9.427723).
Foto Stadt Weinstadt
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Das ursprünglich aus massivem Beton geplante Kaminhaus in Weinstadt wurde abgespeckt: Nur noch der Kamin sollte aus Beton sein, eine Stahlkonstruktion bildet das Fachwerk nach.
Foto Jochen Beglau
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Inzwischen steht das Häuschen auf der Halbinsel „Birkelspitze“ und vermittelt zwischen Vergangenheit und Gegenwart. (Su und z Architekten, München, Geokoordinaten 48.816043, 9.364943).
Foto Heyer&Miklautsch
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Ein Turm in den Weinbergen oberhalb von Korb-Kleinheppach sollte einen schönen Rundumblick über das Remstal bieten.
Foto Gemeinde Korb
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Trotz Kostensteigerungen hat der Gemeinderat das Projekt abgesegnet. Mit der Zeit soll die Konstruktion von wachsenden Ranken erobert werden (Studio Rauch, München, Geokoordinaten 48.832329, 9.375327).
Foto Heyer&Miklautsch
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Vom Wengert-Häuschen in einem aufgelassenen Weinberg im Gewann Häder zwischen Stetten und Rommelshausen führt ein Pfad zu vier verschiedenen Pflückgärten.
Foto Gemeinde Kernen
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Offen in alle Richtungen gibt es an der Station in Kernen neben tollen Ausblicken auch frische Erzeugnisse aus dem Pflückgarten (Kühn Malvezzi, Berlin, Geokoordinaten 48.787240, 9.32174).
Foto Heyer&Miklautsch
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Waiblingen sollte eine eine begehbare Gebäudeskulptur vis-à-vis der Galerie Stihl an der Rems erhalten.
Foto Stadt Waiblingen
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Das zehn Tonnen schwere Kunstwerk kann man nun auf der Schwaneninsel besichtigen. (J. Mayer H. und Partner, Berlin, Geokoordinaten 48.834238, 9.318647).
Foto Heyer&Miklautsch
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Die Pergola in Fellbach sollte ein kleiner, feiner Veranstaltungsort mit Panoramablick werden. Das Projekt kostete rund 150 000 Euro.
Foto Stadt Fellbach
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Trotz deutlich höherer Kosten als geplant ist die filigrane, kreisrunde Pergola aus Stahl realisiert worden. Sie markiert einen Ort, der zum Ausruhen einlädt und einen Raum für Begegnungen bietet (Barkow Leibinger, Berlin, Geokoordinaten 48.797505, 9.297690).
Foto Stadt Remseck
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In Remseck war geplant, mit Badehäusern eine Verbindung zwischen Wasser und Land zu inszenieren. Aus ursprünglich fünf wurden drei Häuser, die am Rems- statt am Neckarufer stehen.
Foto Stadt Remseck
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Dort dienen sie als Besuchersteg, als Kunstort oder als Schutzraum. (Mäckler Architekten, Frankfurt, Geokoordinaten 48.873434, 9.274736).