Die Bundestagskandidaten im Kreis Esslingen blicken in die Zukunft zurück Mehr Lametta und fliegende Autos
Der Münchner Komiker Karl Valentin hat einst festgestellt: „Die Zukunft war früher auch besser.“ Das Sinnieren über den hintersinnige Satz hat die Bundestagskandidatinnen und Kandidaten im Kreis Esslingen zu Höhenflügen inspiriert – oder auch nicht.
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Joghurtbecher im Rücken, die Zukunft vor Augen. Die Abenteuer des Raumschiffs Orion und ihrer von Major Cliff Allister McLane (Dietmar Schönherr, sitzend) geführten Besatzung haben die Fernsehzuschauer vor 50 Jahren in den Bann gezogen. Die Frage, ob die Zukunft früher besser war, hat auch die Kultserie nicht beantwortet.
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Markus Grübel (CDU):„Nein, die Erfindung der Dampfmaschine, des Autos und der Jahrtausendwechsel haben gleich viele Sorgen geweckt wie heute die Digitalisierung.“
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Regina Rapp (SPD):„Das hängt stark von den Wählern ab. Wird die SPD am 24. September stärkste Kraft, haben wir beste Zukunftsaussichten.“
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Stephanie Reinhold (Grüne): „Nein, vieles ist besser geworden. Aber unsere Zukunft hängt stark davon ab, was wir heute tun und entscheiden. Zukunft wird aus Mut gemacht.“
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Sven Kobbelt (FDP): „Die Zukunft von gestern war fliegende Autos und selbstschnürende Schuhe. Wo sind wir unterwegs stehen geblieben?“
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Martin Auerbach (Die Linke) „Vor Hartz IV und der Klimakrise war es leichter. Antworten auf die sozialen und ökologischen Fragen bleiben die Herausforderung des Jahrhunderts.“
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Stephan Köthe (AfD) „Die Welt ist schneller und komplexer geworden. Sich gesellschaftlich zu engagieren und Verantwortung zu übernehmen ist wichtiger denn je.“
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Michael Hennrich (CDU): „Loriot bringt es auf den Punkt: Früher war mehr Lametta!“
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Nils Schmid (SPD): „Die SPD hat die Zukunft jedenfalls schon immer ein Stück besser gemacht.“
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Matthias Gastel (Grüne): „Vielleicht, aber mit grünen Ideen wird sie auf jeden Fall noch besser.“
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Renata Alt (FDP): „Wird die Vergangenheit später schlechter?“
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Heinrich Brinker (Die Linke): „Bei Leiharbeit, befristeten Stellen, Hartz IV, niedrigen Renten und Löhnen, überfüllten Schulen und Unis braucht man heute schon viel Optimismus.“
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Vera Kosova (AfD): „Im Zeitalter des Individualismus nehmen auch die Schnelligkeit und die Komplexität zu. Wir haben die Qual der Wahl.“