Die Filderebene 1942 Wie sich das Krautgeschäft unter Hitler radikal veränderte
Die Filderebene ist für ihren qualitativ hochwertigen und traditionsreichen Anbau von Sauerkraut bekannt. Unter den Nationalsozialisten bekommt dieser Glanz Schäden. Rassismus und Bombenangriffe machen vor den Fildern nicht Halt.
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Foto Landesmedienzentrum Baden-Württemberg
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Das Pferdefuhrwerk war bei der Krauternte lange Zeit unverzichtbar.
Foto Stadtarchiv Leinfelden-Echterdingen
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Bei der Krauternte in Stetten 1940. Eine fotografische Rarität: Agfa-Color Diapositive im Kleinbildformat. Die Aufnahme stammt von dem Stettener Lehrer und Rektor Karl Holzwarth (1902-1994). Er war zugleich auch NSDAP-Ortsgruppenleiter in Stetten.
Foto Stadtarchiv Leinfelden-Echterdingen
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Die Sauerkrautfirma Erstkraut verlor bei den Bombenabwürfen 1942 mehrere Gebäude.
Foto Stadtarchiv Leinfelden-Echterdingen
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Ein Krautwagen in Stetten. Das Original, ein Farbdia von 1940, ist beschriftet mit dem Titel „Herbstarbeit“.
Foto Stadtarchiv Leinfelden-Echterdingen
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Der polnische Zwangsarbeiter Josef Antolack 1942 beim Pflügen in Stetten.