Die Promis und das Coronavirus Wer hat Angst, wer bleibt gelassen, wie schützt sich Heino?
Spätestens seit der Moderator Jörg Kachelmann als erster deutscher Promi unter Coronaverdacht steht, kommen auch andere bekannte Persönlichkeiten ins Grübeln. Die einen meiden Menschenmengen, die anderen Umarmungen oder gar Handschläge.
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Schlagerstar Heino nimmt das Coronavirus ernst, hat aber keine Angst davor.
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Das Model Barbara Meier sagte gegenüber der „Bild“: „Da ich ja mittlerweile Verantwortung für ein kleines ungeborenes Kind habe, schütze ich mich allgemein sowieso vor unnötigen Risiken, wasche Hände öfter als früher. Lebe sehr gesund und halte ein wenig mehr Abstand zu erkälteten Freunden.“ Sie merke die Auswirkungen auch beruflich: einige Veranstaltungen, für die sie gebucht war, wurden abgesagt, wie zum Beispiel die Beauty Messe in Düsseldorf.
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Die Schauspielerin Gwyneth Paltrow postete ein Foto auf Instagram von sich mit Atemmaske auf einem Flug nach Paris. „Paranoid? Vorsichtig? Panisch? Ruhig? Pandemisch? Propaganda?“, fragte sie sich und ihre Follower selbstkritisch.
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Die Schauspielerin Kate Hudson bezeichnet das Tragen einer Gesichtsmaske schlichtweg als „Reisen 2020“.
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Das schwedische Königshaus hatte ein für Mittwoch, 3. März, geplantes Repräsentations-Dinner im Schloss wegen der Gefahr durch das Corona-Virus abgesagt. Auf der Webseite des Königshauses hieß es, dies geschehe mit Rücksicht auf die rund 150 geladenen Gäste. Die schwedischen Gesundheitsbehörden schätzen die Gefahr weiterer Ansteckungen zwar als moderat ein, allerdings bestünde eine hohe Gefahr, dass Einreisende den Erreger mitbrächten.
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Der „Let’s-Dance“-Juror Joachim Llambi gibt sich gegenüber der „Bild“-Zeitung gelassen: „Grundsätzlich habe ich keine Angst vor Corona, mache aber einige Dinge anders, speziell bei Veranstaltungen. Öfters Hände waschen und desinfizieren, engen Kontakt zu Menschen vermeiden.“ Lebensmittelvorräte habe er keine gekauft, Llambi ist überzeugt, dass unser Versorgungssystem intakt sei. Insgesamt würde er sich laut „Bild“ momentan etwas bewusster verhalten.
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Die TV-Moderatorin Nina Ruge hat zwar keine Panik, ihre Gewohnheiten allerdings strikt geändert. Laut „Bild“ meidet sie Orte, an denen eine größere Anzahl Erkrankter leben. „Ich gebe niemandem mehr die Hand und muss auch nicht jeden umarmen. Ich fahre nicht mit überfüllten Bussen. Und ich wasche mir häufiger bewusst die Hände. Desinfektionsmittel habe ich sowieso immer in der Handtasche. Ansonsten hat sich mein Leben nicht verändert“, zitiert die „Bild“ Nina Ruge.
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Schlagerstar Stefanie Hertel hat laut der „Bild“-Zeitung“ nicht mehr Angst vor Corona als vor einer heftigen Grippe. Allerdings: „Im Moment wasche ich mir häufiger und gründlicher die Hände als sonst.“
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Sänger und „DSDS“-Juror Pietro Lombardi sagte gegenüber der „Bild“: „Natürlich sollte man Corona ernst nehmen, aber ich finde, es ist einfach viel zu viel Panik im Spiel. Ich glaube, so löst man das Problem auch nicht. Mit Panik hilft man den Menschen nicht.“
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Das Volksmusik-Paar Marianne und Michael sagte gegenüber der „Bild“-Zeitung, dass sie momentan Großveranstaltungen vermeiden würden. „So gehen wir am Sonntag nicht zum Spiel des FC Bayern und haben auch eine Reise nach Südtirol abgesagt.“ Angst direkt hätten sie trotzdem nicht. „Wir buchen aber auch erst mal keine Reise, denn wir befürchten schon, dass die Situation schlimmer wird.“
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Der Schauspieler Sky du Mont übt sich in Fatalismus: „Ich hoffe tatsächlich, dass ich das Corona-Virus jetzt kriege – denn dann habe ich es hinter mir“, wird er von der „Bild“ zitiert. Seine Panik hielte sich bei rund 300 Erkrankten von 80 Millionen Bundesbürgern stark in Grenzen. „Die Wahrscheinlichkeit, dass es gerade mich erwischt, ist verschwindend gering. Ich finde diese Panik lächerlich. Bei Hamster-Käufen wird mich definitiv auch in den nächsten Wochen niemand beobachten.“
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Der Musiker Heinz Rudolf Kunze hat keine Lust, sich von der grassierenden Panik und Hysterie anstecken zu lassen. „Die geplanten Termine, bei denen ich auftreten werde, sind nicht abgesagt. Auch meine Konzerte oder die Lesung, die für die nächste Woche im Rahmenprogramm der Leipziger Buchmesse geplant war, finden statt“, sagte Kunze gegenüber der „Bild“-Zeitung.
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Der Schauspieler Fritz Wepper macht momentan eine Reha und fühlt sich dort bestens aufgehoben. „Die haben mir dort auch geraten, mir regelmäßig die Hände zu waschen, was ich jetzt auch vermehrt mache“, äußerte sich der 78-Jährige gegenüber „Bild“. „Eine Schutzmaske trage ich nicht. Da gibt es ja auch große Unterschiede in der Qualität. Ich vermeide größere Menschenansammlungen, da ist große Vorsicht geboten. Im Alltag bin ich sensibler geworden im Umgang mit Menschen. Da gehe ich schon mehr auf Abstand.“