Die Toten Hosen, Kraftklub und Co. in Chemnitz Zehntausende gehen zum Konzert gegen Rassismus
Zumindest für einen Abend steht Chemnitz nicht wegen rechter Aufmärsche, sondern wegen eines Konzerts gegen Ausländerfeindlichkeit im Fokus. Bei der Veranstaltung mit Bands wie den Toten Hosen oder Kraftklub ist der Andrang riesig.
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Campino rockte die Bühne in Sachsen: Nach Angaben der Stadtverwaltung sind am frühen Montagabend in Chemnitz mehrere Zehntausend Menschen zum Konzert gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus gekommen.
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Felix Brummer, Sänger der Gruppe Kraftklub, performte auf der Bühne.
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Die Rapper Casper (l.) und Marteria gaben bei ihrem Auftritt in Chemnitz alles.
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Ausgelassene Party gegen Rassismus.
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Auch Maxim, Sänger der Hip-Hop-Formation K.I.Z., zählte zum Lineup des Konzerts.
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Hip-Hop-Sänger Trettmann bei seinem Auftritt.
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Jan „Monchi“ Gorkow von der Band Feine Sahne Fischfilet trat ebenfalls beim Konzert gegen Rechts auf.
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Neben dem Konzertgelände auf dem Platz vor der Johanniskirche in der Innenstadt ...
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... waren zwei weitere Straßenzüge für den Verkehr gesperrt worden.
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Teilnehmer reisten aus verschiedenen Teilen Deutschlands an.
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Zu der Gratisveranstaltung unter dem Motto „Wir sind mehr“ hatten mehrere Bands eingeladen, ...
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... darunter „Die Toten Hosen“, „Feine Sahne Fischfilet“, die Chemnitzer Band „Kraftklub“ und der Rapper Marteria.
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Das Konzert auf dem Johannisplatz ...
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... startete am späten Nachmittag mit einer Schweigeminute.
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Hintergrund sind fremdenfeindliche Ausschreitungen und Demonstrationen nach dem gewaltsamen Tod eines 35-Jährigen am Rande des Stadtfestes vor mehr als einer Woche.
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Erneut gingen Tausende Demonstranten ...
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... verschiedener politischer Lager auf die Straße.