Die Trainer des VfB Stuttgart Von Alexander Zorniger bis Tim Walter
Mit seiner selbstbewussten Art und seiner Spielweise erinnert VfB-Trainer Tim Walter viele Fans an Alexander Zorniger. Vier Jahre liegt dieses Kapitel zurück – dem noch viele andere folgen sollten, wie unsere Bildergalerie zeigt.
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Klarer Auftrag: Tim Walter soll den VfB zurück in die Bundesliga führen.
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Alexander Zorniger (1. Juli bis 23. November 2015) versuchte den Spielstil des VfB zu revolutionieren, setzte auf spektakulären Fußball – und erlebte krachende Niederlagen. Nach nur zehn Punkten aus 13 Spielen musste er wieder gehen. Mit Bröndby Kopenhagen gewann Zorniger 2018 den dänischen Pokal, seit Februar dieses Jahres ist er ohne Verein.
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Jürgen Kramny (24. November 2015 bis 14. Mai 2016) brachte den VfB mit einer Siegesserie nur vorübergehend wieder auf Kurs. Am Ende konnte er den Abstieg in die zweite Liga nicht verhindern. Nach einem kurzen und erfolglosen Engagement bei Arminia Bielefeld ist Kramny seit März 2017 vereinslos.
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Jos Luhukay (1. Juli bis 15. September 2016) sollte den VfB nach dem Abstieg wieder nach oben führen – doch warf der Niederländer aufgrund von Differenzen mit dem damaligen Sportchef Jan Schindelmeiser nach nur vier Saisonspielen wieder hin. Nach einem missratenen Gastspiel beim englischen Zweitligisten Sheffield Wednesday ist Luhukay seit April 2019 Chefcoach des FC St. Pauli.
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Olaf Janßen (15. bis 20. September 2016) wurde nach Luhukays Abschied Interimstrainer – und holte in seinen beiden Spielen als VfB-Chefcoach sechs Punkte. Bis zum Ende der vergangenen Saison arbeitete der frühere Mittelfeldspieler als Assistent von Bruno Labbadia beim VfL Wolfsburg.
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Hannes Wolf (21. September 2016 bis 28. Januar 2018) kam aus dem Nachwuchs von Borussia Dortmund zum VfB, den er zum Wiederaufstieg führte. Im ersten Bundesligajahr jedoch blieb sein Team hinter den Erwartungen zurück, Wolf musste gehen. Seit er in der vergangenen Saison mit dem Hamburger SV den Aufstieg verpasst hat und entlassen wurde, wartet er auf eine neue Aufgabe.
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Tayfun Korkut (29. Januar bis 6. Oktober 2018) machte aus dem VfB die beste Rückrundenmannschaft der Bundesliga und gewann zum Abschluss mit 4:1 beim FC Bayern. Sein Vertrag wurde verlängert, was ihn nicht davor bewahrte, bereits nach sieben Spielen der neuen Saison – der VfB war Tabellenletzter – wieder gehen zu müssen. Seither wartet Korkut auf einen neuen Arbeitgeber.
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Markus Weinzierl (9. Oktober 2018 bis 20. April 2019) sollte den VfB wieder aus dem Tabellenkeller holen – ein Unterfangen, das von Beginn an schief ging. Im Schnitt nur 0,67 Punkte holte er pro Spiel – die schlechteste Bilanz aller VfB-Trainer. Nach einem 0:6 beim FC Augsburg wurde Weinzierl entlassen – und ist seither nicht ins Trainergeschäft zurückgekehrt.
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Nico Willig (21. April bis 30. Juni 2019) wurde nach der Trennung vom Coach der A-Junioren zum Cheftrainer befördert und sollte retten, was es noch zu retten gab. In den vier Ligaspielen unter seiner Leitung holte der VfB zwar sieben Punkte – in den anschließenden Relegationsspielen gegen Union Berlin jedoch wurde der Abstieg besiegelt. Willig kehrte wie schon vorher besprochen zur U 19 zurück.
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Tim Walter (seit 1. Juli 2019) kam von Holstein Kiel zum VfB und führte sich zunächst gut ein. Doch hat sein Team zuletzt vier von fünf Ligaspielen verloren.