Die Verletzten des VfB Stuttgart Das weiß-rote Lazarett lichtet sich
Mit Marcin Kaminski, Holger Badstuber und Marc Oliver Kempf trainieren drei Abwehrkräfte wieder mit der Mannschaft. Im Laufe der Saison hatte der VfB nicht nur in der Defensive Verletzungspech.
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Innenverteidiger Marcin Kaminski hat am Dienstagvormittag wieder im Mannschaftstraining mittrainiert und könnte bereits am Samstag eine Option für den VfB-Coach Pellegrino Matarrazzo sein.
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Innenband-, Außenband- und Kreuzbandriss im linken Knie – so lautete die Diagnose für Pechvogel Sasa Kalajdzic im Vorbereitungsspiel gegen den SC Freiburg. Der österreichische Hoffnungsträger ist nach seiner Verletzung im Juli operiert worden und darf nun wieder Übungen mit Ball angehen. In den nächsten Wochen will der Offensivmann den Einstieg ins Training angehen.
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Marcin Kaminski zog sich ebenfalls bereits Ende Juli im ersten Ligaspiel gegen Hannover 96 einen Kreuzbandriss zu. Der polnische Innenverteidiger, der erst im Sommer von Fortuna Düsseldorf zurückgekehrt war, musste bereits in der Halbzeitpause ausgewechselt werden. Nun hofft er auf sein Comeback im VfB-Dress.
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Auch Orel Mangala (rechts), der im Sommer vom Leihgeschäft mit dem Hamburger SV zurückgekommen war, traf es zu Beginn der Saison. Bereits in der zwölften Minute musste der Belgier im DFB-Pokalspiel gegen Hansa Rostock aufgrund einer Innenbanddehnung im linken Knie den Platz verlassen. Doch nun kann der Mittelfeldstratege wieder jubeln – so wie hier am vergangenen Samstag nach dem 2:0 gegen Jahn Regensburg.
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Bereits zwei Mal traf es Kapitän Marc Oliver Kempf. Zwei Spiele musste der Innenverteidiger Anfang September aufgrund von Oberschenkelproblemen passen. Zuletzt hat es ihn beim Spiel auf St. Pauli getroffen. Nach der Operation des Kieferbruchs befindet sich Kempf wieder im Training.
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Tanguy Coulibaly hatte einen schwierigen Start bei den Stuttgartern. Erst ein Zweitligaspiel hat Coulibaly für den VfB bestritten. Hier eine Szene aus seinem Debüt im Trikot mit dem roten Brustring im Heimspiel gegen Holstein Kiel. Dazu kommen fünf Spiele, in denen der 19-jährige Franzose verletzungsbedingt fehlte. Im Training vor dem 2:0-Erfolg gegen Jahn Regensburg hat sich der Hoffnungsträger zudem eine Muskelprellung zugezogen. Wann der Wirbelwind auf den Platz zurückkehrt, ist noch unklar.
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Gleich zwei Verletzte gab es für die Stuttgarter nach der ersten Niederlage der Saison gegen Aufsteiger SV Wehen Wiesbaden zu beklagen. Borna Sosa (links) musste nach 60 Minuten mit einer Gehirnerschütterung vom Platz gehen. Nach dem Vorfall Anfang Oktober kehrte der Verteidiger im Spiel gegen den SV Sandhausen Anfang Dezember zurück. Hier ist der Kroate gegen den FC St. Pauli im Einsatz.
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Der zweite Verletzte dieses Spieltags war Daniel Didavi. Der verletzungsanfällige Spielmacher erlitt einen Muskelbündelriss und fiel für sechs Spiele aus. Beim 3:1-Sieg im Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg wurde der Mittelfeldmann zur Halbzeit eingewechselt. Seitdem ist Didavi mit sechs Toren und drei Torvorlagen aus 15 Partien der wichtigste Mann beim VfB. Allein in den vergangenen drei Spielen erzielte der aktuelle Kapitän drei Tore.
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Mindestens genauso verletzungsgeplagt ist Holger Badstuber. Der Routinier hat bisher in sechs Spielen gefehlt. Nachdem er bereits gegen Wehen Wiesbaden wegen eines Magen-Darm-Infekts ausgefallen war, hat sich der Innenverteidiger im Trainingslager in Marbella einen Muskelfaserriss im Adduktorenbereich zugezogen. Hier trainiert der Ex-Nationalspieler schon wieder. Ein Einsatz am Samstag in Fürth ist fraglich.
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Nicolas Gonzalez zeigt es an: der Stürmer muss ausgewechselt werden. Im Spiel gegen den FC Erzgebirge Aue hat sich der Argentinier einen Muskelfaserriss im Adduktorenbereich zugezogen. Stand jetzt dürfte der Offensivmann wohl noch keine Option für das Auswärtsspiel bei den Franken sein. Der 21-Jährige ist mit sechs Toren gemeinsam mit Hamadi Al Ghaddioui und Daniel Didavi bester Torschütze der Stuttgarter.