„Die Wahrheiten“ in Stuttgart uraufgeführt Geschlechterkampf im Wohnzimmer
Lutz Hübner und Sarah Nemitz haben mit „Die Wahrheiten“ ein Stück über Beziehungslügen und Sexismus geschrieben. Die Uraufführung in der Regie von Sophia Bodamer im Stuttgarter Kammertheater erkennt nicht die Stärken des Dramas.
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Foto Björn Klein
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Marietta Meguid als Sonja grübelt. Sie hat der Freundin ein Geheimnis verraten – wird sie es nun immer noch für sich behalten?
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Michael Stiller und Marietta Meguid spielen in „Die Wahrheiten“ das Ehepaar Bruno und Sonja. Premiere gefeiert hat das Stück am Samstag im Stuttgarter Kammertheater. Regie führte Sophia Bodamer.
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Ein befreundetes Pärchen kündigt ihnen per Handy-Botschaft die Freundschaft. Wie undankbar, findet Bruno, wo sie die jüngeren Freude doch immer auch finanziell unterstützt haben.
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Marco Massafra spielt Erik, der mit den älteren Freunden per Handy Schluss macht, denn . . .
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. . . seine Frau Jana (Katharina Hauter) hatte Erik gesagt, dass sie sich von Bruno während eines Coachings wegen dessen machohaften Verhaltens missbraucht gefühlt habe.
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In dem Stück entspinnt sich eine längere Diskussion darüber, ob Jana übertreibt, ob das Schlussmachen per Handy in Ordnung war, ob Jana mit Sonja weiter befreundet sein will oder nicht ...
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. . . und es kommen noch weitere lang gehütete Geheimnisse ans Licht. Werden die Freundschaften wirklich endgültig scheitern, finden sie wieder zusammen, bleiben die Paare beieinander?
Foto Lichtgut/Achim Zweygarth
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Das erfolgreiche Autorenduo Lutz Hübner und Sarah Nemitz hat das Stück „Die Wahrheiten“ geschrieben.
Foto Tobias Metz
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Dem Thema Willkommenskultur und Migration widmete sich das Autorenduo Hübner/Nemitz in dem Drama „Willkommen“, das vergangene Saison im Alten Schauspielhaus gespielt wurde.