Dirk Nowitzki Wann knackt er Wilt Chamberlain?
Dirk Nowitzki ist auf dem Weg zu den sechs besten Scorern der NBA-Geschichte zu gehören. Wann knackt der Würzburger die Top-6? Wie viele Punkte muss er noch holen? Außerdem finden Sie in unserer Bildergalerie die acht besten Scorer der NBA-Geschichte.
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Dirk Nowitzki machte in der Nacht auf Montag sechs Punkte gegen die Houston Rockets.
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28 596 Punkte stehen nach 21 NBA-Jahren für Shaquille O’Neal zu Buche – das reicht für Rang 8 im All-time-Scoring-Ranking. Macht einen Punkteschnitt von 23,7 für den Center, der im Trikot der L.A. Lakers und Miami Heat insgesamt vier NBA-Meisterschaften gewinnen konnte. Seine Karriere beendete der 2,16 große Koloss 2011 im Trikot der Boston Celtics. Seit 2016 ist er Mitglied der Naismith Memorial Basketball Hall of Fame der NBA.
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„The Dunking Deutschman“ – so einer der zahlreichen Spitznamen von Dirk Nowitzki – dunkt schon lange nicht mehr. Dank seiner unglaublichen Wurffähigkeit für einen 2,13 Meter großen Forward spielt er auch mit 41 Jahren noch für seine Dallas Mavericks, für die er in 21 Jahren insgesamt 31 385 Punkte erzielte – im Moment bedeutet das Rang sieben im All-time-Ranking. Im Schnitt macht der Deutsche 20,8 Punkte pro Spiel – sein Punkteschnitt von 5,7 Punkten in der aktuellen Saison ist der schwächste Wert seit Nowitzki 1998 sein NBA-Debüt gab.
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Ihn „jagt“ Dirk Nowitzki: Wilt Chamberlain ist mit 31419 Punkten immernoch vor dem Deutschen auf Positoin 6 im All-time-Scoring-Ranking. Seine 30,07 Punkte im Schnitt pro Spiel werden nur von Michael Jordan übertroffen. Bis heute führt er mit 23 924 Rebounds das Ranking der meisten Rebounds in der NBA-Geschichte an.
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„Nur“ Rang fünf für den GOAT. 32 292 Punkte machte Michael Jordan im Laufe seiner NBA-Karriere, im Schnitt sind das 30,12 Punkte pro Spiel – das ist NBA-Rekord. Im Trikot der Chicago Bulls gewann er unter anderem sechs Meistertitel und wurde fünf Mal zum MVP gewählt – seit 2009 ist er Mitglied in der Hall of Fame der NBA. Der heute 56-Jährige ist Teambesitzer der Charlotte Hornets und hat im Hause Nike seine eigene Marke „Jordan“, die jährlich Milliarden umsetzt. Der Nike-Hauptsitz in Beaverton (Oregon) ist nach der Basketball-Legende benannt.
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Auf Platz 4 und noch kein bisschen müde: LeBron James steht derzeit bei 32 341 Punkten. Bei einem Karrieredurchschnitt von 27,2 Punkten pro Spiel dürfte er – sofern er von größeren Verletzungen verschont bleibt – in der kommenden Saison die Nummer drei der All-time-Scoring-Liste einholen. Ob er zu seinen drei Titeln aus seiner Miami- und Cleveland-Zeit noch einen weiteren dazubekommt, dürfte in erster Linie vom Management der L.A. Lakers abhängen – der 34-Jährige bräuchte hierfür dringend Unterstützung in der Stadt der Engel.
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Auf Platz 3 liegt (noch) der ehemalige Lakers-Superstar Kobe Bryant. In seinen 20 Jahren im Trikot der Lakers machte Bryant 33 643 Punkte. Im Schnitt macht das 24,99 Punkte pro Partie. Fünf Titel gewann Bryant, 2008 wurde er zudem zum MVP gewählt. 2016 beendete er seine Karriere und es gilt als sicher, dass Bryant eines Tages in der Hall of Fame des Basketballs landen wird.
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Karl Malone – „the Mailman“ rangiert auf Position 2 im Punkteranking der NBA. 36 928 Punkte machte er in seinen 19 NBA-Jahren, wovon er die ersten 18 im Trikot der Utah Jazz verbrachte. Zwei Mal wurde er zum MVP gekürt, 14 Mal war er ein NBA-All Star. Seit 2010 ist er Mitglied der Naismith Memorial Basketball Hall of Fame, seine einzigen Titel als Profi gewann er 1992 als Teil des „Dream Teams“ bei den Olympischen Sommerspielen in Barcelona sowie 1996 bei den Spielen in Atlanta. Fun-Fact: Malone spielte in all seinen 19 NBA-Jahren in den Play-offs, konnte dabei aber nie den Titel gewinnen und führ mit 95 Niederlagen das Ranking der meisten Play-off-Niederlagen in der NBA-Geschichte an.
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Unangefochtene Nummer eins der All-time-Scorer in der NBA: Kareem Abdul-Jabbar. Abdul-Jabbar wurde 1995 mit der Aufnahme in die Naismith Memorial Basketball Hall of Fame als Spieler geehrt und seine 38 387 Punkten sind bis heute unerreicht. Der 2,18 große Center spielte in seiner aktiven Zeit für die Milwaukee Bucks (1969 – 1975) und die Los Angeles Lakers (1975 – 1989). Mit den Lakers gewann der sechsmalige MVP auch sechs NBA-Meisterschaften. 2016 verlieh ihm Ex-US-Präsident Barack Obama die Presidential Medal of Freedom.