Dramatik in den NFL-Play-offs Wie die Chiefs ihre Fans quälen
Da waren es nur noch vier: In teils dramatischen Spielen kämpften sich die Green Bay Packers, die San Francisco 49ers, die Tennessee Titans und die Kansas City Chiefs ins Halbfinale der National Football-League (NFL). Vor allem die Chiefs trieben ihre Fans eine Weile fast zur Verzweiflung.
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Chiefs-Quarterback Patrick Mahomes jubelt nach dem Erfolg seines Teams über die Houston Texans – nach zwischenzeitlichem 0:24-Rückstand
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Packers-Quarterback Aaron Rogers führte seine Offensive sicher und umsichtig – der Angriff der Packers leistete sich im gesamten Spiel keinen Ballverlust, das war die Grundlage zum 28:23-Erfolg über die Seahawks. Rogers spielt seit 2005 für Green Bay und könnte mit dem Team nach 2010 zum zweiten Mal den Superbowl gewinnen.
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Die Offensive der Seahawks um Quarterback Russell Wilson (Mi.) kam erst spät ins Rollen – zu spät. Der Spielmacher der Seahawks überzeugte vor allem nach der Pause zwar, doch die Packers retteten ihren knappen Fünf-Punkte Vorsprung über die Zeit. Wilson muss sich damit trösten, bereits 2013 im Superbowl triumphiert zu haben.
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Patrick Mahomes verlor trotz des 0:24-Rückstandes gegen die Texans nicht die Nerven – der Quarterback der Chiefs nutzte jeden Fehler des Gegners unbarmherzig aus und sorgte innerhalb von knapp dreieinhalb Minuten für drei Touchdowns.
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Vor allem Tight End Travis Kelce (li.) war von den Texans kaum zu halten. Der 30-Jährige marschierte dreimal in die Endzone des Gegners aus Houston – insgesamt erzielte er 134 Yards.
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Jimmy Garoppolo ließ für seine 49ers gegen die Vikings nichts anbrennen. Mit 131 Pass-Yards führte der Quarterback San Francisco mit 27:10 über Minnesota routiniert ins Play-off-Halbfinale. Der bislang letzte Triumph der 49ers im Superbowl liegt schon eine weile zurück: 1994 war’s, der Quarterback hieß Steve Young.
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Die Vikings-Defensive konnte vor allem Runningback Tevin Coleman (Mi./Nr. 26) nicht stoppen. Der 26-Jährige erzielte mit 22 Läufen insgesamt 105 Yards und erzielte zwei Touchdowns.
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Titans-Quarterback Ryan Tannehill gelang auch gegen die favorisierten Ravens eine Überraschung beim 28:12-Erfolg – die Ravens hatten zuvor zwölf Spiele in Serie gewonnen. Die Titans zwangen ihren Gegner vor allem über das Laufspiel in die Knie.
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Derrick Henry (Mi.) war von den Ravens-Verteidigers kaum zu fassen. Der Runningback trug den Ball in 30 Läufen 195 Yards weit, darüber hinaus warf er den ball in einem Trickspielzug für drei Yards zu einem Touchdown – es war der erste Touchdown-Pass eines Ballträgers seit 1987.
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Die bis dato grandiose Saison von Ravens-Quarterback Lamar Jackson war vorbei, die Hoffnung, im Superbowl zu stehen und dort mit dem Preis „Wertvollster Spieler“ ausgezeichnet zu werden, bleibt vorerst ein Traum. Seine Daten: 365 Pass-Yards, 20 Läufe über 143 Yards – Jackson ist damit der erste Spieler, der in einer Partie mehr als 350 Yards wirft und mehr als 100 Yards per Lauf erzielt. Doch das dürfte ihn kaum trösten.