Dramatisches Artensterben Der Mensch hat fast 70 Prozent der Tierwelt zerstört
Eine Studie der Umweltorganisation WWF zeigt die dramatischen Auswirkung des Menschen auf die Tierwelt. Seit 1970 ist die weltweite Population von Tieren demnach um mehr als zwei Drittel geschrumpft.
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Orang-Utans: Gesamtbestand laut WWF rund 54 000 Tiere.
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Berggorillas: Laut der Weltnaturschutzunion IUCN gibt es in Afrika noch rund 1000 Berggorillas und 90 000 Flachlandgorillas.
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Schimpansen: Auch die anderen beiden Menschenaffen-Arten, Schimpansen und Bonobos, sind gefährdet. Nach Schätzungen des WWF beläuft sich die Zahl der Schimpansen in Afrika auf 400 000 bis 500 000.
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Bonobos: Laut IUCN sind Bonobos stark gefährdet. Die Menschenaffen leben vor allem im tropischen Regenwald der Demokratischen Republik Kongo; Bestand: 15 000 bis 20 000.
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Löwen: Bestand in Afrika circa 35 000 Tiere, davon rund 10 000 erwachsene Exemplare. Vor allem in West- und Zentralafrika sind die Bestände klein, voneinander isoliert und stark rückgängig.
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Elefanten: Rund 350 000 Elefanten leben noch in Afrika in freier Wildbahn. Jedes Jahr werden nach Schätzungen des WWF 20 000 von ihnen wegen ihres Elfenbeins gewildert.
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Spitzmaulnashorn: Bestand in Afrika laut WWF rund 5200 Tiere.
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Tiger: Bestand laut WWF in den 13 Tiger-Verbreitungsstaaten mehr als 3000.
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Amur-Leopard: Bestand laut WWF in freier Wildbahn rund 60 Tiere.
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Weißrückengeier: Der Bestand ist regional wie im westlichen Afrika laut IUCN in den vergangenen 30 Jahren um bis zu 90 Prozent zurückgegangen. Anfang der 1990er Jahre betrug der Bestand rund 270 000 Vögel.
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Mausmaki: Er gehört zu den Lemuren und lebt ausschließlich auf Madagaskar. Laut IUCN stellt der Mausmaki eine der weltweit am stärksten vom Aussterben bedrohte Gruppe von Säugetieren dar.
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Dreibindengürteltier: Auch das Maskottchen der Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien 2014 steht auf der Roten Liste der gefährdeten Arten. Der Bestand ist laut IUCN in den letzten zehn bis 15 Jahren um mehr als ein Drittel zurückgegangen.