Dresscode im Sommer Was anziehen bei Hitze im Büro?
Dürfen Frauen bei hochsommerlichen Temperaturen im Büro Flipflops tragen und können Männer in kurzen Hosen kommen? Unsere Bildergalerie zeigt, welcher Dresscode im Sommer angemessen ist – und was gar nicht geht.
9 Bilder
Foto dpa/Collage: STZN
1 / 9
Was geht im Sommer im Büro und was nicht? Wir zeigen es in unserer Fotostrecke.
Foto dpa
2 / 9
Flipflops sind keine Schuhe: Die schlurfigen Zehentrennersandalen, meist aus quietschendem Weichplastik und in schreienden Farben, entstellen den Gang, sind aber Trend. Wer es mag: in der Sauna, am Strand, auf der Sommerparty sind sie okay. In geschlossenen Räumen oder in der Stadt haben sie nichts zu suchen. Von Büros ganz zu schweigen.
Foto dpa
3 / 9
Sie leben nicht auf den Bermudas? Dann bitte nicht: Auf den Bermuda-Inseln die Hosen zur üblichen Geschäftskleidung – man kombiniert sie mit Kniestrümpfen, Hemd und Krawatte. So weit konnte es nur kommen, weil Männer der Royal Navy dieses Kleidungsstück auf den Inseln einführten. Hierzulande sagen Stilexperten: Ein nacktes Männerbein gehört nicht nur in kein Büro, sondern eigentlich nirgendwohin – außer an den Strand oder in den Garten.
Foto dpa
4 / 9
Mehr ist mehr: Das gilt im Büro eigentlich grundsätzlich immer für Textilien. Zu viel nackte Haut ist einfach zu viel an nichtprofessioneller Information übers Gegenüber. Damenröcke sollten kürzestenfalls knapp überm Knie enden. Ärmellose Oberteile gelten heute nicht mehr als zu nackt – wenn die Träger breit genug sind, zum Beispiel bei einem Etuikleid.
Foto StZ
5 / 9
Stilwidrig, aber leider erfolgreich: das Kurzarmhemd. Leider setzen sich manche Kleidungsstücke durch hartnäckiges Tragen über die Jahre durch. Das gilt unglücklicherweise für das Herrenoberhemd mit halbem Arm. Männer sehen darin allesamt aus, als seien sie Busfahrer. Ein Heer modischer Ignoranten hat es aber in den Dresscode gedrückt.
Foto StZ
6 / 9
Keine Vorstandschefin? Strümpfe im Schrank lassen: Seidenstrümpfe verschwinden laut Modeexperten mittlerweile im Sommer sogar bei vielen Unternehmen mit Anspruch auf eine hochseriöse Außenwirkung aus dem Dresscode. Auch geschlossene Damenschuhe sind nicht immer Pflicht. Slingpumps, Peeptoes oder feine Sandaletten gehen je nach Situation. Wer sicher gehen will oder gegenüber den armen Männern gerecht sein: geschlossen tragen.
Foto dpa
7 / 9
Manchmal transpiriert der Mensch. Das will man aber nicht sehen. Was tun gegen das Schwitzen? Was hilft: Keine Kunstfasern tragen, Deodorants benutzen, die Randlosigkeit versprechen. Die Fasern bügelfreier Herrenhemden sind meist beschichtet, was Männer mehr schwitzen lässt. Bleibt Naturfaser oder Obacht bei der Farbe: Weiß wählen, Hellblau meiden.
Foto dpa
8 / 9
Das Leben ist kein Picknick: Spaghettiträgertops, Bikinioberteilschnürchen, bauchfreie Hemdchen, transparente Blusenfähnchen, lustige kragenlose Motto-T-Shirts, Boho-Röcke im Batiklook – alles zauberhaft. Im Büro hat Freizeitkleidung allerdings nichts zu suchen. Sonst hieße sie ja anders.
Foto dpa
9 / 9
Leben wie im Asterix-Heft: Wenn Sie gerne aussehen wollen wie Caligula Minus aus „Asterix der Gallier“, dann können sie zu Sandalen greifen. Aber nicht mal der trug dazu Strümpfe. Sandalen im Büro gehen nicht. Sonst eigentlich auch nicht. Und mit Strümpfen sowieso nicht.