E-Mobilität in Stuttgart E-Fahrzeuge sind noch Exoten
Fahrzeuge mit E-Antrieb sind in der Stadt noch die Ausnahme– aber es werden mehr. Vor allem Institutionen wollen ihre Fuhrparke langfristig komplett umrüsten.
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Ladestation statt Zapfsäule: Der Verkehr der Zukunft soll mehr und mehr mit elektrisch betriebenen Fahrzeugen erfolgen.
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Polizei: Etwa 440 Fahrzeuge hat die Stuttgarter Polizei in ihrem Fuhrpark, 2,5 Prozent haben einen Hybrid- oder reinen E-Antrieb. Bis reine E-Fahrzeuge auch im Streifendienst zum Einsatz kommen können, wird es aber noch dauern.
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Rettungsfahrten: Beim Retten entscheidet die Zeit, nichts wäre fataler als ein Ausfall des Notarztwagens. Hohes Tempo plus die elektrisch betriebene medizinische Ausrüstung an Bord überfordern noch die Technik. Es gibt aber kleine elektrisch betriebene Sanitätsmobile für Stadien.
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Die Stadt macht E-mobil: Die Stadt ist derzeit Primus bei der institutionellen E-Mobilität. Probleme gibt es allerdings bei großen Fahrzeugen. Ein elektrisches Müllfahrzeug oder eines für die Straßenreinigung ist noch nicht in Sicht, noch steht die Personenbeförderung im Fokus.
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Diakonie: Die Diakonie will in den nächsten fünf Jahren so viele E-Autos kaufen, dass ein Drittel der Flotte von 180 Autos elektrisch fährt. Aktuell sind zwei E-Autos im Einsatz, dazu noch ein E-Roller und vier Pedelecs. 2017 will die Diakonie zehn E-Fahrzeuge kaufen.
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Lieferservice: Anbieter von Lieferdiensten ersetzen Pkw durch Lastenräder. So liefert zum Beispiel Velocarrier für Kunden des Gerber die Waren nach Hause oder bringt für motorisierte Lieferdienste die Pakete von Verteilstationen zum Empfänger – Tendenz zunehmend.
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Taxi: Der Bestand mit 40 Hybriden und sechs reinen E-Fahrzeugen ist überschaubar. Wie sich die Zahl entwickelt, hängt vor allem von möglichen Zuschüssen, aber auch von der Steigerung der Reichweiten und dem Netz an Ladestationen ab. Es gilt: Nur ein Taxi, das fährt, ist ein gutes Taxi.
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SSB: Im Moment steht der Fokus noch auf Reduzierung der Schadstoffe, auch beim Verbrennungsmotor, und auf Hybridtechnik. Die Zukunft soll aber elektrisch sein, wobei man sich einen reinen Elektroantrieb eigentlich nur für den Busverkehr in der City vorstellen kann – zumindest im Moment.
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Das E zum Mieten: Die Mietflotte von Car2go wächst stetig, die Buchungszahlen steigen. Neu in der Stadt ist das E-Roller-Sharing unter dem Namen Stella. Von Frühjahr 2017 an werden statt 15 jetzt 75 Roller zur Verfügung stehen. Andere Carsharing-Anbieter wie zum Beispiel Flinkster haben nur vereinzelt E-Autos im Fuhrpark.