Einzelhandel in Stuttgart Lerche und Co.: Geschäfte, die es nicht mehr gibt
Früher prägten traditionsreiche Geschäft die Stuttgarter Innenstadt. Von ihnen sind nur noch wenige übrig. Wir zeigen ehemals beliebte Einzelhändler, die inzwischen aus dem Stuttgarter Stadtbild verschwunden sind
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Foto Achim Zweygarth
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Die Königstraße sieht heute ganz anders aus als früher, und die Filialisten haben daran einen großen Anteil. In der folgenden Bilderstrecke zeigen wir traditionsreiche Einzelhändler, die aus dem Stuttgarter Stadtbild verschwunden sind.
Foto Michael Steinert (Archiv)
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Die Lerche war viele Jahre lang die Nummer 1 in Stuttgart, wenn es um Platten, Elektrogeräte und Hifi ging.
Foto Steinert (Archiv)
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Für das Radio- und Musikhaus Barth kam Ende 1995 das Aus. Nach dem Neubau an dieser Ecke des Rotebühlplatzes erinnert nichts mehr an das Geschäft.
Foto Zweygarth (Archiv)
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Im Oktober 2000 kam der Abrissbagger und macht das Gebäude dem Erdboden gleich. Auch die Radio Bar, eine Szenekneipe, fand damit ihr Ende.
Foto Zweygarth (Archiv)
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Stuttgarts Freizeitsportler deckten sich jahrelang „beim Entress“ an der Königstraße ein. Im Februar 2005 war Schluss.
Foto StZ (Archiv)
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Jahrelang eine der ersten Adressen für gehobene Mode, schloss das Modehaus Fischer Ende 2011 seine Pforten.
Foto Steinert (Archiv)
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Zur Hochzeit hatte Lerche drei Geschäfte an der Königstraße. Das letzte davon schloss im Januar 2004.
Foto Michael Steinert (Archiv)
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1999 schloss die Buchhandlung Justus Koch in der unteren Königstraße. Sie musste einem Einkaufszentrum weichen.
Foto Michael Steinert
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Juwelier Kurtz ist im Jahr 1886 gegründet worden - Ende 2003 hat das Juweliergeschäft aufgegeben.
Foto Rudel (Archiv)
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Das Buchhaus Wendelin Niedlich in der Schmalen Straße schloss 1998.
Foto Heiss (Archiv)
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Schuh Braun in der Schulstraße schloss Anfang 2004.
Foto Zweygarth (Archiv)
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Auch das Schhaus Böhmer in der Königstraße gibt es nicht mehr.
Foto StZ (Archiv)
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Leisten Buhl: Das Geschäft wurde im Jahr 1949 von Erwin Buhl gegründet. Das erste Gäschäftslokal war in der Hauptstätter Strasse 8 - im Volksmund damals als „Schwäbische Hüttenwerke“ genannt. Das Unternehmen „Leisten Buhl“ bestand in seiner ursprünglichen Konzeption bis zum Jahr 1971. Anschließend wurde die Manfred Buhl GmbH gegründet und bestand als Heimwerkermarkt u.a. in der Markstraße bis zum Jahr 2001.
Foto Rudel (Archiv)
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Das Traditionsgeschäft Lederwaren Waldbauer auf der Königstraße musste nach vier Jahren in den roten Zahlen zum 31. Mai. 2005 dicht machen.
Foto Achim Zweygarth
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Seit 1852 wurde der Buchladen „Lindemanns Buchhandlung“ an der Nadlerstraße hinter dem Rathaus unter diesem Namen geführt – Zum 1. Januar 2013 wurde Lindemanns Teil des Filialnetzes von Osiander.
Foto Achim Zweygarth
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Bei Haufler gab es Schreib- und Büroartikel, auch: Lederwaren; Am 6. Mai 1895 eröffnete Gustav Haufler im ehe- maligen gräflichen Rathaus der Stadt Stuttgart sein Papier- und Schreibwarengeschäft. Bis auf wenige Jahre in der Nachkriegszeit war die Firma Haufler immer am Stuttgarter Marktplatz präsent.schließt Mitte 2014.
Foto StZ Archiv
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Foto Hirrlinger war schon früh im Geschäft.
Foto Archiv
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Auf 180 Quadratmetern findet der Hobbyfotograf alles was das Herz begehrt. Zum 31. Juli 2014 schließt der Laden in der Calwer Straße.
Foto Weise (Archiv)
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Tuchhaus Scheid: Hier gab es Stoffe und Schneiderartikel. Das Geschäft feierte 1996 sein 100-jähriges Jubiläum, Ende der 90er Jahre geschlossen.
Foto StZ Archiv
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Modehaus Knagge und Peitz: Seit 1928 firmiert das Herrengeschäft mit kriegsbedingten Unterbrechungen im Mittnachtbau. Die eigentliche Geschäftsgründung erfolgte bereits 1890 unter dem Namen Glass und Wels. Geschlossen seit: 30. Juni 2001.
Foto Archiv
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C. F. Braun bot Porzellan, Kristall und Glas, später auch Haushaltsartikel an und blickte auf eine 250 Jahre Unternehmensgeschichte zurück. In Stuttgart war der Laden besser bekannt als „Betten Braun“. Die C. F. Braun GmbH stellte 2001 ihre erste Insolvenz und wurde im Januar 2014 geschlossen.
Foto StZ (Archiv)
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Bleyle
Foto StZ Archiv
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Reisebüro Hetzel: traditionsreiches Stuttgarter Familienunternehmen; seit Anfang Juli 1996 in Besitz der Berliner SAT GmbH; meldet im August 1996 Konkurs an.
Foto StZ Archiv
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Radio Grüner in der Marienstraße.
Foto Archiv
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Rosenthal Studio Häcker: Geschäft für Glas- und Porzelanwaren; Geschlossen seit: Februar 2010.
Foto StZ Archiv
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Schuhhaus Schöpp
Foto StZ Archiv
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Teppich Galerie
Foto Archiv
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Wo sich früher das Teppichhaus Hopf befand, sieht es heute ganz anders aus. Inzwischen befindet sich dort ein Ab- und Aufgang zur S-Bahn.
Foto Archiv
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Älteres Bild von Lederwaren Waldbauer.
Foto Archiv
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Zahn-Nopper: hier gab es so gut wie alles. Das Sortiment umfasste: Haushaltwaren, Heimwerkerbedarf, Sanitär, Holzzuschnitt, Gartenbedarf, Autorennbahnen und Modellbahnen
Foto StZ
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Das Outdoor-Geschäft „Woick“ wurde von Bernd Woick und Heidrun Kohler 1982 in Degerloch gegründet und schließt Mitte 2014.