VfB Stuttgart gegen FC Augsburg Anastasios Donis kommt, trifft und siegt
Der VfB gewinnt gegen den FC Augsburg mit 1:0 durch ein Tor von Anastasios Donis. Unsere Einzelkritik der eingesetzten VfB-Akteure lesen Sie hier.
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Anastasios Donis war der Matchwinner beim VfB-Spiel gegen Ausgburg.
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Ron-Robert Zieler (Note 2) Zieler machte zunächst durch rutschiges Schuhwerk auf sich aufmerksam. Zeigte in der 20. Minute dann aber einen Klassereflex aus kurzer Distanz gegen Michael Gregoritsch – und hielt damit seine Mannschaft im Spiel. Auch danach mehrfach auf dem Posten.
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Andreas Beck (Note 3) Der Rechtsverteidiger war in der 39. Minute hellwach: Da spielte Andreas Beck den Ball flach zu Anastasios Donis, der für den VfB das 1:0 erzielte. Generell spielte Beck eine gute, weil aufmerksame Partie. Allerdings macht der Routinier auch gerne mit einigen Stockfehlern auf sich aufmerksam.
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Timo Baumgartl (Note 2) Von seinem Magen-Darm-Infekt genesen, hatte der gebürtige Böblinger keine Eingewöhnungsprobleme. Baumgartl war sofort präsent – und sorgte mit starker Zweikampfführung und Kopfballstärke dafür, dass im Zentrum der VfB-Abwehr nichts Wesentliches anbrannte.
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Benjamin Pavard (Note 2) Wie der Nebenmann Baumgartl war auch der Weltmeister ein sicherer Rückhalt für den VfB. Für die Stuttgarter ist es momentan eines der größten Pfunde, dass die Defensive weitgehend stabil steht und wenig Chancen zulässt.
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Marc Oliver Kempf (Note 2) Vor der 1:0-Führung des VfB war der ehemalige Freiburger sehr aufmerksam, als er im Zweikampf mit Gregoritsch einen Schritt schneller war – und mit seinem Ballgewinn so das Tor einleitete. Auch sonst mit starkem Timing im Zweikampf.
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Dennis Aogo (Note 3) Der Ex-Nationalspieler gab an der Schnittstelle zwischen Abwehr und Angriff das ballsichere Bindeglied. Wenn allerdings die Gäste vom FCA im Vorwärtsgang waren, kam Aogo oft nicht entscheidend in die Zweikämpfe.
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Santiago Ascacibar (Note 2): Giftig, zweikampfstark, lauffreudig – der Argentinier zeigte wieder alles, was ihn als Fußballer ausmacht, verpasste allerdings oft den richtigen Zeitpunkt für das Abspiel. Übermotiviert stürzte er sich in eine Rangelei, was ihm seine fünfte Gelbe Karte einbrachte. Ascacibar fehlt am Sonntag in Mönchengladbach.
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Christian Gentner (Note 3): Der Kapitän unterstützte Stürmer Mario Gomez immer wieder beim Stören des Augsburger Spielaufbaus, danach rückte er schnell wieder in seine eigentliche Position im Mittelfeld. So war Gentner viel unterwegs und wichtiger Faktor im Defensivverbund. Nach vorne initiierte er selten zielführende Aktionen.
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Anastasios Donis (Note 2): Der Grieche wurde sehnlichst zurückerwartet – und zeigte, warum. Seine gefürchteten Tempoläufe konnte er zwar selten zeigen, dafür war er in der 39. Minute Veredler einer der seltenen Ballstafetten des VfB. Nach einem Doppelpass mit Andreas Beck gab er dem Ball den richtigen Drall und traf zum 1:0. Zur Pause ging er raus – wohl eine Vorsichtsmaßnahme nach langer Pause.
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Nicolas Gonzalez (Note 4): Der junge Argentinier war unter der Woche angeschlagen, dennoch stand er wieder in der Startelf. Allerdings wirkte er lange fahrig und ungenau. Der gelernte Stürmer musste im linken Mittelfeld zunächst viel Defensivarbeit verrichten. Nach der Pause durfte er weiter vorne ran.
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Mario Gomez (Note 4): Der ehemalige Nationalspieler bleibt ein Torjäger außer Dienst. Zwar war Gomez auch gegen den FC Augsburg ein Vorbild an Einsatzbereitschaft. Am Ball gelingt dem Mann mit der Nummer 27 derzeit allerdings nicht viel – zudem wird er so gut wie nie in Tornähe in Szene gesetzt. In der 74. Minute kam Erik Thommy für Gomez.
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Emiliano Insua (Note 3): Der Routinier komplettierte in der zweiten Hälfte die neu formierte Fünferkette. Der fehlende Spielrhythmus der vergangenen Wochen war Emiliano Insua anzumerken. Bemühte sich aber, beim Stand von 1:0 immer wieder für Entlastung zu sorgen.
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Erik Thommy (Note 2): Der frühere Augsburger kam eine Viertelstunde vor Schluss für Mario Gomez ins Spiel und sorgte in der wichtigen Schlussphase für Belebung der Stuttgarter Offensive. Thommy strahlte auch Torgefahr aus. Musste aus taktischen Gründen in der Nachspielzeit für Chadrac Akolo raus – was ihn nicht erfreute.