Einzelkritik zum VfB-Auftritt beim FC Schalke 04 Mario Gomez und Co. lassen es dahinplätschern
Beim schwachen 0:0 auf Schalke hat der VfB-Trainer Nico Willig viele Spieler geschont. Andere, wie etwa Mario Gomez, konnten ihre Chance nicht nutzen. Wir haben die eingesetzten VfB-Spieler mit einer detaillierten Einzelkritik bewertet.
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Beim 0:0 auf Schalke war wenig geboten.
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Ron-Robert Zieler (Note 3): Hatte wenig zu tun. Was für einen Torhüter undankbar sein kann. Ron-Robert Zieler war aber auf dem Posten, wenn er gefordert wurde. Spielte sicher und umsichtig.
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Benjamin Pavard (3): Der Rechtsverteidiger begann mit einigem Schwung nach vorne. Es war zu merken, dass Benjamin Pavard Elan in die Stuttgarter Aktionen bringen wollte. Nach einigen vergeblichen Versuchen konzentrierte sich der Franzose mehr auf die Abwehrarbeit.
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Holger Badstuber (Note 3): Nach langer Zeit stand der Innenverteidiger mal wieder in der Anfangself. Dabei hatte Holger Badstuber anfangs ein paar Problemchen, als er aus dem Abwehrzentrum herauslief. Stabilisierte sich schnell und spielte routiniert.
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Timo Baumgartl (Note 3): Ersetze Ozan Kabak in der Innenverteidigung und spielte solide. Allerdings war Timo Baumgartl auch nicht sonderlich gefordert. Direkte Duelle mit den körperlich robusten Schalker-Stürmern Guido Burgstaller und Breel Embolo gab es selten.
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Emiliano Insua (Note 4): Trotz der drohenden Gelbsperre für das Relegationshinspiel durfte Emiliano Insua von Beginn an ran. Der Argentinier spielte verhalten und blieb ohne weitere Verwarnung. Hinten erlaubte er sich gelegentliche Leichtsinnsfehler und nach vorne kam wenig.
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Borna Sosa (Note 5): Der Kroate gab den ersten Schuss in Richtung Schalke-Tor ab (7.). Viel mehr war von Borna Sosa aber nicht zu sehen. Der junge Mann für den linken Flügel ließ es an der nötigen Körperspannung vermissen und brachte so kein Tempo ins Spiel.
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Christian Gentner (4) Der Kapitän war zumindest teilweise bemüht, das Spiel des VfB aus der Zentrale heraus anzutreiben. Doch auch Christian Gentner war anzumerken, dass es in der letzten Partie der regulären Saison für die Stuttgarter um nichts mehr ging. Also war auch Gentner ein Teil des allgemeinen Spannungsabfalls beim VfB. Wurde in der zweiten Halbzeit durch Gonzalo Castro ersetzt.
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Dennis Aogo (4) Der Linksfuß wurde zunächst als eine Art Platzhalter für Gonzalo Castro bei seinem Ex-Club Schalke im defensiven Mittelfeld aufgeboten. Doch die Chance, sich auf der Doppel-Sechs für einen Einsatz in der Relegation zu empfehlen, die konnte Dennis Aogo nicht nutzen. Denn der Routinier spielte wie die meisten seiner Nebenleute sehr mutlos und daher unauffällig.
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Daniel Didavi (4) In der Abteilung Offensive des VfB war Daniel Didavi zunächst am ehesten der Einsatzwille anzumerken. Der Zehner lief viel, bemühte sich um konstruktive Ideen. Doch mit zunehmender Spielzeit stand auch Didavi immer mehr auf verlorenem Posten in einer Partie, die über weite Phasen vor sich hin plätscherte. Chadrac Akolo kam für ihn nach der Pause.
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Alexander Esswein (5) Dem ehemaligen Herthaner gelang auf dem rechten Flügel nicht viel. Diverse Bälle versprangen, Flanken kamen nicht an. Eine durchdachte Strategie jedenfalls war im Spiel von Alexander Esswein nicht zu entdecken.
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Chadrac Akolo (4) Der Kongolese kam zur zweiten Halbzeit – war aber seinerseits nicht in der Lage, einem bereits verfahrenen VfB-Auftritt die nötige Wende zu geben. Zu sehr hing Akolo in der Luft. Immerhin ein Torschuss nach 83 Minuten sprang heraus.
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Gonzalo Castro (3) Für den zweiten Durchgang eingewechselt, war Gonzalo Castro auf Stuttgarter Seite noch mit dem größten Engagement bei der Sache. Klärte ein paar Mal in höchster Not.
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Nicolas Gonzalez (3) Wagte sich als einer der wenigen in Eins-zu-Eins-Situationen. Gonzalez sorgte in der Schlussphase vorne immerhin für ein bisschen Belebung - und unterstrich seine aufsteigende Form.