Einzelkritik zum VfB Stuttgart Beim SV Wehen Wiesbaden enttäuschen Gomez und Co. erneut
Der VfB Stuttgart hat im ersten Spiel nach der Corona-Pause beim SV Wehen Wiesbaden in letzter Sekunde mit 1:2 verloren. Unsere Redaktion bewertet die Leistungen der Profis in der Einzelkritik.
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Mario Gomez und Co. haben beim SV Wehen Wiesbaden 1:2 verloren. Unsere Redaktion hat die Leistungen der Profis des VfB Stuttgart wie folgt bewertet.
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Gregor Kobel (Note 2): Der VfB-Torwart war lange weitgehend beschäftigungslos und bewahrte in der Schlussphase mit einem Klassereflex sein Team vor dem 0:2. Beim 0:1 war der Schweizer chancenlos.
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Nat Phillips (Note 4): Erstmals als rechter Verteidiger aufgeboten tat sich der Engländer schwer. Seine Zweikampfstärke stehen Defizite in der Grundschnelligkeit gegenüber.
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Marcin Kaminski (Note 3): Der Verteidiger machte bei seinem Comeback ein starkes Spiel – doch trübte sein Fehlpass vor dem 0:1 die Gesamtbilanz.
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Marc Oliver Kempf (Note 3): Der Kapitän gab einen starken verbale Anführer und war bemüht, das Aufbauspiel anzukurbeln. Ein paar Mängel im Defensivverhalten hatte aber auch er.
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Wataru Endo (Note 3): Agierte gewohnt gewissenhaft im defensiven Mittelfeld und stark im Spiel gegen den Ball. Erfolglos jedoch blieben seine Distanzschüsse.
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Gonzalo Castro (Note 4). Der Routinier wurde wieder als linker Verteidiger, was verdeutlicht, wo im VfB-Kader der Schuh drückt. Castro kam nicht recht zur Entfaltung.
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Silas Wamangituka (Note 4): Aufgrund seiner Schnelligkeit wurde er häufig Opfer von Fouls. Insgesamt fehlte ihm die Durchschlagskraft.
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Philipp Förster (Note 4): Sollte Geradlinigkeit ins Spiel bringen, schaffte dies aber nicht. Er war meist nur ein Mitläufer.
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Daniel Didavi (Note 3): Der Spielmacher sorgte vor allem in der Anfangsphase mit starken Phasen für einige Akzente. Doch baute er mit zunehmender Spielzeit ab.
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Nicolas Gonzalez (3): War viel Einsatz bei der Sache, auch wenn der eine oder andere Haken zu viel dabei war. Mit seinem Treffer schien er den VfB vor einer bösen Pleite zu bewahren – ein Irrtum.
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Mario Gomez (Note 4): Vergab früh die Riesenchance zum Führungstreffer. In der zweiten Hälfte tauchte der Stürmer ab.
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Pascal Stenzel (Note 3): Aus dem Dauerbrenner ist während der Pause ein Reservist geworden – er tat sich nach seiner Einwechslung schwer, in zerfahrenes Spiel Linie zu bringen.
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Hamadi Al Ghaddioui (Note 5): Kam als Gomez-Ersatz ins Spiel – die lange Pause war ihm anzumerken. Agierte häufig nicht handlungsschnell genug. Zu allem Überfluss verursachte er mit seinem Handspiel den spielentscheidenden Elfmeter in der Nachspielzeit.
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Philipp Klement (Note 4): Dem Techniker bot sich die große Chance zum Ausgleich. Er vergab sie und muss weiter auf sein erlösendes Premierentor für den VfB warten.
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Roberto Massimo (Note 3): Bereitete den Ausgleich vor.
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Mateo Klimowicz (Note 4): Konnten keine nennenswerten Akzente setzen.
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Pellegrino Matarazzo (Note 4): Der Trainer diskutierte nach dem Schlusspfiff lange mit dem Schiedsrichter – muss die Schuld an der Niederlage aber auch bei sich selbst suchen. Überraschte mit drei Innenverteidigern in der Abwehrviererkette, ein Plan, der nicht aufgehen sollte.