Einzelkritik zum VfB Stuttgart Bittere Lehrstunde für Matarazzos Mannschaft
Der VfB Stuttgart hat am 26. Spieltag der Fußball-Bundesliga eine 0:4-Packung in München kassiert. Wir haben alle mindestens 15 Minuten eingesetzten VfB-Spieler mit einer detaillierten Einzelkritik bewertet.
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Die VfB-Mannschaft erhielt in München eine Lehrstunde.
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Gregor Kobel (Note 4): Für den Torwart war es ein undankbares Spiel. Er bekam erst einmal keinen Ball zu fassen. Alle Abschlüsse im ersten Abschnitt landeten gleich im Netz, ohne dass Gregor Kobel eine wirkliche Chance hatte. Nach dem Wechsel bekam er ein paar Schüsse zu halten.
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Konstantinos Mavropanos (Note 5): Für den Griechen ging vieles zu schnell. Die Münchner kombinierten um ihn herum und so konnte Konstantinos Mavropanos seine körperlichen Stärken kaum einbringen. Der Abwehrspieler geriet beim Pressing der Bayern mächtig unter Druck. Dann unterliefen ihm Abspielfehler.
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Waldemar Anton (Note 5): Der Abwehrchef war gegen Robert Lewandowski überfordert. Bei dessen drei Toren sah Waldemar Anton jeweils schlecht aus. Und so neben sich hat man den Innenverteidiger beim VfB noch nicht gesehen. Nach der Pause etwas besser.
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Marc Kempf (Note 5): Auch er spielte schlecht. Sah immer mal wieder die Hacken von Leroy Sané. Und in der Innenverteidigung schaffte es Marc Kempf diesmal nicht, dem Team Halt zu geben. Nach der Pause rückte er mehr mit vor, was Konterräume ergab.
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Borna Sosa (Note: 4,5): Eine gute Flanke auf Sasa Kalajdzic, ein gewonnener Zweikampf gegen Robert Lewandoswski – ansonsten aber ging auch der Kroate im Münchner Angriffswirbel der ersten Hälfte mit unter. Zur Pause musste er raus.
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Wataru Endo (Note 4): Nur er war dem Druck der Bayern einigermaßen gewachsen. Wataru Endo hielt seine Position, gewann Zweikämpfe und unterband im defensiven Mittelfeld wenigstens ab und zu einen Münchner Angriff. Nach der Pause unterliefen dem Japaner ein paar technische Fehler. Wurde gegen Atakan Karazor ausgewechselt.
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Naouirou Ahamada (Note 5): Der 18-Jährige bekam seine große Bewährungschance – und die Frage ist, welche Aufgabe er zu erfüllen hatte. Naouirou Ahamada zeigte sich flink am Ball, aber defensiv spielte er äußerst schwach. Der Mittelfeldspieler trabte oft nur unbeteiligt durch den Raum. Musste zur Pause raus.
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Gonzalo Castro (Note 5): Der Kapitän schaffte es in keiner Weise, den jungen Mitspielern zu helfen oder Struktur ins Spiel zu bringen, als das Unheil seinen Lauf nahm. Ein Zeichen setzte er erst, als es längst zu spät war: Wütend drosch der Routinier in der zweiten Hälfte den Ball weg und sah Gelb. Seine auffälligste Aktion.
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Tanguy Coulibaly (Note 5): Begann engagiert – und tauchte dann ebenso ab wie seine Mitspieler. Eine Lehrstunde auch für den jungen Franzosen, der nun live miterlebt hat, wie Weltklassefußball aussieht.
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Silas Wamangituka (Note 3): An Motivation fehlte es dem Kongolesen nicht – er war in der Anfangsphase sowohl offensiv als auch defensiv sehr auffällig. Dann machten die Bayern in Unterzahl ernst – und Wamangituka verletzte sich beim Sprintduell mit David Alaba. Gute Besserung!
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Sasa Kalajdzic (Note 4,5): Immerhin: der Österreicher hatte zwei gute Chancen, seine Torserie fortzusetzen. Doch scheiterte er mit seinen Kopfbällen an Nationaltorhüter Manuel Neuer – und mit manchem Angriffsversuch an Jerome Boateng.
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Mateo Klimowicz (Note 4): Hin und wieder ließ der Edeltechniker nach seiner frühen Einwechslung im Dribbling oder Passspiel sein großes Potenzial aufblitzen – doch bekam auch er vor Augen geführt, wie weit der Weg auf höchstes Niveau noch ist.
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Nicolas Gonzalez (Note 4): Kam zur Pause ins Spiel und zeigte, dass er sich nicht kampflos ergeben wollte. Der Argentinier machte auf der linken Angriffsseite ordentlich Betrieb - ohne nennenswerten Erfolg blieben aber auch seine Bemühungen.
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Philipp Förster (Note 4): Kam nach der Pause für Naouirou Ahamda. Sollte seine Laufstärke einbringen und auch körperlich dagegenhalten. Blieb unauffällig.
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Kam in der 77. Minute und damit zu spät für eine eingehende Bewertung: Atakan Karazor.
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Dies gilt auch für Daniel Didavi.