Einzelkritik zum VfB Stuttgart Daniel Didavi und Co. mit solider Vorstellung bei Hansa Rostock
In der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals hat der VfB Stuttgart bei Hansa Rostock knapp mit 1:0 gewonnen. Unsere Redaktion hat die Leistungen der VfB-Akteure in der Einzelkritik bewertet.
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Der VfB Stuttgart hat bei Hansa Rostock 1:0 gespielt. Wir haben die Leistungen der einzelnen VfB-Akteure wie folgt bewertet.
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Gregor Kobel (Note 2): Musste angesichts des Rostocker Pressings mehr weite Bälle nach vorne schlagen, als ihm lieb gewesen sein dürfte. Halten musste der Keeper wenig – zeigte im entscheidenden Moment aber eine überragende Parade, als er im Eins-gegen-eins gegen Verhoek den Ausgleich verhinderte.
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Roberto Massimo (Note 3): Der 19-Jährige stand erstmals seit seinen beiden Fehlern gegen Holstein Kiel wieder in einem Pflichtspiel auf dem Platz und bot eine ordentliche Leistung. Schaltete sich regelmäßig ins Angriffsspiel ein – der letzte Pass ging allerdings daneben.
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Marc Oliver Kempf (Note 3): Ging gewohnt robust zur Sache, zeigte aber auch ein paar Schwächen. Handelte sich früh die Gelbe Karte ein, als ihm der Ball versprang und eine heftige Grätsche folgte. Steigerte sich nach der Pause.
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Waldemar Anton (Note 3): Der Neuzugang wurde in der Abwehr-Dreierkette aus der Mitte nach rechts versetzt und zeigte eine weitgehend konzentrierte Leistung. Kompromisslos im Zweikampf, mit präzisen Flachpässen nach vorne.
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Marcin Kaminski (Note 2): Umsichtiger Abwehrchef, der auch in unübersichtlichen Momenten Ruhe ausstrahlte. Zeigte ein gutes Stellungs- und Passspiel, auch bei weiten Bällen. Der Pole hat sich für den Bundesligastart empfohlen, auch wenn es in der Schlussphase hektisch wurde.
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Gonzalo Castro (Note 2): Der Routinier war sichtbar bemüht, seine neue Kapitänsrolle mit Leben zu füllen. Castro zeigte Präsenz und den Willen, mit gutem Beispiel vornewegzugehen. Ging weite Wege und hatte gute Ideen - starke Leistung.
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Wataru Endo (Note 3): Der Japaner machte zunächst da weiter, wo er in der alten Saison aufgehört hatte: Umsichtig, zweikampfstark und ballsicher im zentralen defensiven Mittelfeld. Nach der Pause mit ungewohnten Flüchtigkeitsfehlern und einem kapitalen Bock, der zur großen Rostocker Ausgleichschance führte.
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Orel Mangala (Note 3): Nicht gänzlich frei von kleineren Schwächen, insgesamt aber ein überzeugender Auftritt des Belgiers, der handlungsschnell war, seine technischen Stärken zeigte und kluge Pässe spielte.
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Daniel Didavi (Note 3): Dem Spielmacher gelang nicht alles, der eine oder andere Pass ging daneben – doch war er oft am Ball und zeigte großen Einsatz. Auch seine technische Brillanz blitzte zumindest hin und wieder auf, auch wenn er teils hart attackiert wurde. Mit seinem Pfostenschuss war er Wegbereiter des 1:0. Auch von ihm eine starke Leistung.
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Silas Wamangituka (Note 3): Seine Schnelligkeit hat sich auch nach Rostock herumgesprochen – der Flügelstürmer wurde häufig von zwei Mann in die Mangel genommen. Wurde mit zunehmender Spielzeit und stand beim 1:0 goldrichtig, als der Ball vom Pfosten zurück ins Spielfeld prallte.
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Sasa Kalajdzic (Note 3): Hatte den undankbaren Job, als Stoßstürmer Räume für die Mitspieler zu schaffen. Das tat er mit großem Einsatz, machte dank seiner Größe teils geschickt die Bälle fest – zeigte aber auch Schwächen im Abschluss.
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Darko Churlinov (Note 3): Vergab kurz nach seiner Einwechslung nach dem besten Spielzug des VfB die große Chance zum 2:0. Fügte sich zunächst ordentlich ein, doch unterliefen ihm in der unnötig hektischen Schlussphase ein böser Stellungsfehler im eigenen Strafraum und ein leichter Ballverlust.
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Philipp Klement (Note 3): Kam für Didavi ins Spiel. Ruhig am Ball, aber ohne nennenswerte Akzente.
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Hamadi Al Ghaddioui (Note 4): Als Kalajdzic-Ersatz ins Spiel gekommen, ohne Torgelegenheit.
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Tanguy Coulibaly (ohne Bewertung): Sollte in der Schlussphase für etwas Entlastung sorgen.
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Pellegrino Matarazzo (Note 3): Der Einzug in die zweite Runde bestätigte seine Aufstellung. Die Hektik in der Schlussphase zeigte aber auch, dass es bis zum Bundesligastart noch Arbeit gibt.