Einzelkritik zum VfB Stuttgart Doppel-Torschütze Ermedin Demirovic rettet wackeligen VfB
Der VfB Stuttgart hat am zwölften Bundesliga-Spieltag beim SV Werder Bremen 2:2 gespielt. Wir haben alle mindestens zehn Minuten eingesetzten VfB-Spieler mit einer detaillierten Einzelkritik bewertet.
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War mit seinem ersten Ballkontakt zur Stelle. Ermedin Demirovic trifft in Bremen zum 1:1.

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Alexander Nübel (Note 2,5): Wies die höchste Passeffizienz auf, was nicht für Nübels Feldspielerkollegen, aber doch auch für den fußballerisch starken Torhüter spricht. Bei den Gegentoren machtlos und kurz vor dem Abpfiff mit einer klasse Eins-gegen-Eins-Reaktion.

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Leonidas Stergiou (Note 4): War beim 0:1 durch Justin Njinmah (6.) zu weit weg vom Geschehen. Versuchte dann gemeinsam mit Johsa Vagnoman die Linkslastigkeit des VfB aufzulösen und schaltete sich auf der rechten Seite immer wieder in den Angriff ein. Schnellster Stuttgarter Spieler an diesem Nachmittag (33,01 km/h). Doch auch der rechte Außenverteidiger ermöglichte den Bremern zu häufig Flanken.

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Anrie Chase (Note 5): Durfte für den zuletzt schwächelnden Anthony Rouault in der Innenverteidigung ran. Leistete beim frühen 0:1 durch Justin Njinmah aber nur Geleitschutz. Wirkte unsicher und agierte gerade im Passspiel nicht immer fehlerfrei. Auch beim 1:2 nicht im Bilde.

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Jeff Chabot (Note 4): Seine Aufgabe war es, die neu formierte Viererkette mit Stergiou und Chase zu organisieren, was nur bedingt gelang. Bei den wenigen Bremer Angriffen der ersten Halbzeit wirkte die Viererkette unsortiert. Glück hatte Chabot beim zurückgenommenen Elfmeter, als er sich zuvor von Njinmah tunneln ließ. Nach 66 Minuten war Schluss für ihn.

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Maximilian Mittelstädt (Note 4): Eine unauffällige Partie des Nationalspielers, der kraftlos wirkte. Auffällig dagegen die vielen Bremer Angriffe über seine Seite, zu viele Flanken ließ Mittelstädt zu.

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Josha Vagnoman (Note 3): Auch wenn ihm nicht alles gelang, so machte der 23-Jährige auf der rechten Außenbahn in Halbzeit eins immerhin ein wenig Betrieb. Vagnomans Manko: Ertragreiche Flankenläufe gab es von ihm nicht zu sehen. Baute im Spielverlauf ein wenig ab.

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Atakan Karazor (Note 4): Spielte unauffälliger als sein Nebenmann Stiller. In der Defensive war der Kapitän wie meist ein kämpferisches Vorbild. Doch im Spielaufbau agierte Karazor zu passiv. War auch von der Körpersprache her kein Anführer.

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Angelo Stiller (Note 3): Dirigierte immer wieder mit erhobenem Arm sowohl die Vorder- wie auch die Hintermänner. Stiller war der Chef im Spiel des VfB. Es waren diesmal aber auch Fehlpässe dabei.

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Fabian Rieder (Note 4): Spielte auf der für ihn ungewohnten Position zentral hinter der einzigen Spitze Demirovic. Der Schweizer fand meist nicht die richtigen Pass- und Laufwege, um die Kollegen einzusetzen. War bis zu seiner Auswechslung (67.) mit 9,6 gelaufenen Kilometern der Laufstärksten beim VfB – auch wenn er mit der Position fremdelte.

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Chris Führich (Note 3): Sorgte auf dem linken Flügel zunächst für einige kreative Momente, nahm sich aber auch diverse Auszeiten. Spielte im zweiten Durchgang schwächer - und ist in kritischen Phasen einiges davon entfernt, ein Führungsspieler zu sein.

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Ermedin Demirovic (Note 1,5): Lauerte in der 20. Spielminute am langen Pfosten – und drückte den Ball mit seinem sechsten Saisontor zum 1:1 über die Linie. Sensationell sein Lupfer zum späten Ausgleich (84.). Machte ein prima Spiel, arbeitete viel, bot sich an. Der Ex-Augsburger sitzt klar auf dem aufsteigenden Ast.

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Nick Woltemade (Note 3,5): Kam in der 67. Minute für Rieder. Fand in seinen ersten drei Aktionen überhaupt nicht ins Spiel. Steigerte sich danach etwas. Doch der Ex-Bremer war unterm Strich kein allzu belebender Faktor. Immerhin stimmte der Einsatz. Kurz vor Schluss noch mit der großen Chance auf das 3:2.

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Ramon Hendriks (Note 4): Kam in der 67. Minute für Chabot. Übernahm den linken Part in der Innenverteidigung. Leistete sich im Spielaufbau einen deftigen Fehlpass, der aber ohne Folgen blieb. Ansonsten nicht unsicherer als die Kollegen in der Abwehr.

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Justin Diehl: Kam nach 77 Minuten und damit zu spät für eine Bewertung.

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Enzo Millot: Kam nach 77 Minuten und damit zu spät für eine Bewertung.