Einzelkritik zum VfB Stuttgart Gegen Mainz 05 zeigen sich Sosa und Co. äußerst effektiv
Der VfB Stuttgart hat an diesem Freitag gegen den 1. FSV Mainz 05 mit 2:0 gewonnen. Wir haben alle VfB-Spieler mit einer detaillierten Einzelkritik bewertet.
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Der VfB Stuttgart hat gegen den 1. FSV Mainz 05 2:0 gewonnen. Unsere Redaktion bewertet die Leistungen der VfB-Akteure wie folgt.
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Gregor Kobel (Note 3): Musste gleich dreimal bei Zusammenstößen mit Mainzer Spielern ordentlich einstecken. Halten musste der Schweizer wenig, da die Schüsse der Mainzer meist am Tor vorbei oder an die Latte gingen. Wenn er benötigt wurde, war Kobel zur Stelle.
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Konstantinos Mavropanos (Note 3): Stand erstmals in diesem Jahr in der Startformation und demonstrierte seine Stärken im Zweikampf. Im Aufbauspiel mit Schwächen und Abspielfehlern, beim Mainzer Lattenkopfball zu spät dran.
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Waldemar Anton (Note 2): Umsichtiger, souveräner Abwehrchef ohne größere Fehler. Gutes Stellungsspiel, teils auch gute lange Bälle. Schon länger weiß man, warum Sportdirektor Sven Mislintat trotz leerer Kassen im Sommer so lange um seine Verpflichtung von Hannover 96 gekämpft hat.
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Marc Oliver Kempf (Note 2,5): Im Spiel nach vorne klappte nicht alles, dafür sehr aufmerksam und gewohnt kompromisslos in der Defensive, wo er auch Fehler der Mitspieler ausbügelte und zur Stelle war, wenn es wieder mal brannte.
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Borna Sosa (Note 2): Der kroatische Linksverteidiger hatte es schon ein paarmal versucht in seiner Paradedisziplin. Doch zunächst fanden seine Flanken keine Abnehmer. Das änderte sich in der 55. Minute. Einem Zuspiel von Philipp Förster ließ er direkt eine maßgeschneiderte Flanke folgen. Sasa Kalajdzic köpfte ein zum 1:0. Bitter für Sosa: Direkt danach musste er angeschlagen vom Feld. Für ihn kam Roberto Massimo.
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Orel Mangala (Note 3): Versuchte wie üblich alles spielerisch zu lösen, was gegen die früh attackierenden Gäste hin und wieder nicht ganz ungefährlich war. Leistete sich mehr Ballverluste als sonst und war nicht so dominant, wie man ihn schon gesehen hat. Immerhin leitete ein von ihm geblockter Ball am eigenen Strafraum das vorentscheidende 2:0 ein.
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Wataru Endo (Note 3): War gegen die aggressiven Mainzer von Beginn so gefordert wie beschäftigt. Nicht ganz frei von kleineren Schwächen, insgesamt aber ein solider Auftritt.
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Gonzalo Castro (Note 3): Der Spielführer des VfB Stuttgart erreichte am Freitagabend eine historische Marke - er stand zum 400. Mal in einem Bundesligaspiel auf dem Feld. Allerdings nicht besonders lange. Bereits nach 26 Minuten musste der frühere Leverkusener und Dortmunder verletzt vom Feld. Ihn zwickte der Muskel an der Oberschenkelrückseite. Für ihn kam Philipp Förster.
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Silas Wamangituka (Note 1,5): Besser kann ein Treffer die Spielweise eines Stürmers nicht beschreiben. Fleißig in der Defensivarbeit, schnell im Spiel nach vorne, eiskalt im Abschluss - all das präsentierte Silas Wamangituka in der 72. Minute. Nach einem geblockten Schuss nahm er den Ball am eigenen Strafraum auf, sprintete über den ganzen Platz und traf überlegt zum 2:0. Elf Tore nach 19 Spielen in der Bundesliga - das gelang beim VfB zuletzt Fredi Bobic - vor über 20 Jahren.
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Sasa Kalajdzic (Note 2,5): In der Liste der Spieler mit den meisten Ballkontakten rangierte der Österreicher am Freitagabend eher im hinteren Mittelfeld. Aber was soll’s - wenn entscheidende Ballberührungen gelingen? In der 55. Minute war Sasa Kalajdzic dort zur Stelle, wo ein Mittelstürmer präsent sein muss - und köpfte die Flanke von Borna Sosa zum wichtigen 1:0 ein.
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Nicolas Gonzalez (Note 3): Der argentinische Nationalspieler spielte eine für ihn eher ungewohnte Rolle. Nicht auf dem Flügel, nicht in der Sturmspitze - sondern hinter Stoßstürmer Sasa Kalajdzic im offensiven Mittelfeld. So versuchte Nicolas Gonzalez oft, seine Mitspieler einzusetzen, dabei fehlte ihm ein wenig die Präzision. Auch Torgefahr entwickelte er von dieser Position aus kaum. Fleißig war er aber wie eh und je - und einstecken musste er ganz schön.
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Philipp Förster (Note 3): Als Gonzalo Castro früh vom Feld musste, kam Philipp Förster zum Zug. Nach einer Gelben Karte und zwei weiteren Fouls musste man schon über eine Auswechslung nachdenken. Aber Förster fand in der Folge ins Spiel, führte die Zweikämpfe cleverer und lieferte eine solide Partie ab. Am wichtigen Treffer von Sasa Kalajdzic war er mit beteiligt.
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Roberto Massimo (Note 3): Der Youngster kam in der zweiten Hälfte für den angeschlagenen Borna Sosa ins Spiel. Viele auffällige Aktionen hatte der Flügelspieler zwar nicht, aber er bewies Mut und versuchte das eine oder andere Dribbling.
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Tanguy Coulibaly (ohne Bewertung)
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Atakan Karazor (ohne Bewertung)