Einzelkritik zum VfB Stuttgart Kalajdzics Köpfchen und Bredlows Paraden bringen den Sieg
Der VfB Stuttgart hat am 32. Spieltag der Fußball-Bundesliga gegen den FC Augsburg mit 2:1 gewonnen. Wir haben alle mindestens 15 Minuten eingesetzten VfB-Spieler mit einer detaillierten Einzelkritik bewertet.
17 Bilder
Foto Pressefoto Baumann
1 / 17
Sasa Kalajdzic (Mitte, Nummer 9) erzielte den Siegtreffer für den VfB Stuttgart.
Foto Foto: Baumann
2 / 17
Fabian Bredlow (Note 2) Der Ersatz für den am Rücken verletzten Gregor Kobel fügte sich gleich nervenstark ein. Klasse waren die Paraden des Torwartes gegen den Augsburger Richter nach 26 und 44 Minuten. Und auch sonst zeigte der fangsichere Bredlow ein Spiel ohne Fehl und Tadel.
Foto Foto: Baumann
3 / 17
Konstantinos Mavropanos (Note 3) Der Grieche machte seine rechte Abwehrseite dicht, spielte wie gewohnt hinten drin robust. Ab und zu schaltete sich Mavropanos auch in Offensivaktionen ein – allerdings ohne durchschlagenden Erfolg. Ein solider Auftritt des Verteidigers, der zur Pause angeschlagen raus musste.
Foto Foto: Baumann
4 / 17
Waldemar Anton (Note 2,5) Körpersprache, Galligkeit und Einsatzwille stimmten wie gewohnt bei Anton, der zudem variabel einsetzbar ist. Begann in der Abwehrmitte und rückte zur Halbzeit nach rechts hinten. Auf den Ex-Hannoveraner ist Verlass, was ihn zu einem der Saisongewinner im Stuttgarter Team macht.
Foto Foto: Baumann
5 / 17
Marc Kempf (Note 4) Der 26-Jährige leistete sich in der ersten Halbzeit gleich mehrere Flüchtigkeitsfehler. Dabei hatte Kempf zunächst Glück, dass seinem Team kein Schaden daraus entstand. Verlor aber auch vor dem 1:1 durch Niederlechner die Übersicht.
Foto Foto: Baumann
6 / 17
Wataru Endo (Note 2) Der Japaner agierte wie gewohnt als giftiger Zweikämpfer. Endo verlieh dem Aufbauspiel des VfB Struktur – auch wenn sich das Fehlen seines etatmäßigen Nebenmanns Orel Mangala eins ums andere Mal bemerkbar machte. Dennoch ist der Sechser ein unverzichtbarer Bestandteil der VfB-Elf.
Foto Pressefoto Baumann
7 / 17
Philipp Klement (Note 3): Spielte im defensiven Mittelfeld und diente oft als Anspielstation. Allerdings brauchte Philipp Klement in einigen Aktionen zu lange, um die Angriffe wirklich schnell zu machen. Brachte nach der Pause Ruhe ins Spiel. Kurz vor dem Abpfiff wurde er aus taktischen Gründen ausgewechselt (85.).
Foto Foto: Baumann
8 / 17
Roberto Massimo (Note 2,5): Der Flügelspieler kam gut in die Partie. Schon in der dritten Minute versuchte er es mit einem Linksschuss. In der nächsten Szene bereitete Roberto Massimo die Führung mit vor. Seine Hereingabe verlängerte Sasa Kalajdzic – und Philipp Förster traf (11.). Kurz darauf war wegen einer Verletzung Schluss für ihn (22.).
Foto Foto: Baumann
9 / 17
Borna Sosa (Note 3) Am Tag, als seine Einbürgerung öffentlich wurde und Sosa nun als künftiger deutscher Nationalspieler gehandelt wird, startete der 23-Jährige unauffällig ins Spiel. In der ersten Partie nach seiner Knieverletzung konnte der Linksfuß noch nicht an die alte Topform anknüpfen.
Foto Foto: Baumann
10 / 17
Philipp Förster (Note 3): Sein erster Schuss war ein Treffer (11.) – eine ungewohnte Effizienz, die Philipp Förster zeigte. Blieb gut im Spiel und versuchte Dampf zu machen. Bei einer großen Angriffschance sprang ihm der Ball zu weit weg (52.). Vergab auch die beste Möglichkeit, den Sack nach einem Konter zuzumachen (80.).
Foto Foto: Baumann
11 / 17
Daniel Didavi (Note 3,5): Lief als Kapitän auf und traf bei zwei Schussversuchen im ersten Abschnitt das Ziel nicht. Bewegte sich gut zwischen den Augsburger Linien, um dem Offensivspiel Struktur zu geben. Seine Pässe kamen an, gelegentlich brauchte aber auch der Techniker zu lange. Nach einer guten Stunde war Dienstschluss.
Foto Foto: Baumann
12 / 17
Sasa Kalajdzic (Note 2,5): Sein Hackentrick vor dem 1:0 war fein. Doch in vielen anderen Aktionen unterliefen Sasa Kalajdzic technische Fehler. Das führte immer wieder zu Augsburger Konter. Scheiterte mit einem Kopfball an Torhüter Rafal Gikiewicz (56.). Dann war der Österreicher beim 2:1 per Kopf doch zur Stelle (74.) – was seine Bewertung nach oben schnellen ließ.
Foto Pressefoto Baumann
13 / 17
Tanguy Coulibaly (Note 4): Der junge Franzose wurde früh für den verletzten Roberto Massimo eingewechselt (22.). Brauchte etwas Zeit, um ins Spiel zu finden. Beim Versuch einen Ball volley zu nehmen, wurde Tanguy Coulibaly von Iago heftig am Schienbein getroffen. Anschließend musste er angeschlagen raus (61.).
Foto Foto: Baumann
14 / 17
Atakan Karazor (Note 2,5) Kam zur Pause für Mavropanos und gab fortan den Mittelmann in der Dreierkette. Karazor hatte keinerlei Startschwierigkeiten, machte eine souveräne Figur und konnte so Pluspunkte sammeln.
Foto Pressefoto Baumann
15 / 17
Erik Thommy (Note 3): Kam für den angeschlagenen Tanguy Coulibaly (64.). Führte sich über links ordentlich ein und prüfte den FCA-Schlussmann Rafal Gikiewicz (70.). Erfüllte weiter laufstark seine Aufgabe.
Foto Pressefoto Baumann
16 / 17
Darko Churlinov (Note 2,5): Ersetzte Daniel Didavi (64.). Bereitete das 2:1 durch Sasa Kalajdzic mit einer Flanke vor (74.). Ein verheißungsvoller Konter lief ebenfalls über Darko Churlinov - ohne Erfolg (80.).
Foto Pressefoto Bauman
17 / 17
Luca Mack kam in der Schlussphase der Partie und damit zu spät für eine Bewertung zu seinem Bundesligadebüt.