Einzelkritik zum VfB Stuttgart Müller patzt, Führich trifft, VfB reist ohne Punkte ab
Der VfB Stuttgart hat am 18. Bundesliga-Spieltag bei RB Leipzig gespielt. Wir haben alle mindestens 15 Minuten eingesetzten VfB-Spieler mit einer detaillierten Einzelkritik bewertet.
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Chris Führich brachte den VfB noch einmal heran.
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Florian Müller (Note 5): Der Torhüter hatte bis zur 25. Minute so gut wie nichts zu tun. Dann kam ein Freistoß von Dominik Szoboszlai – und schon stand es wie aus dem Nichts 1:0 für die Leipziger. Florian Müller sah dabei schlecht aus, anschließend kamen die Gastgeber besser in die Partie. Beim zweiten Treffer durch den Ungar chancenlos.
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Pascal Stenzel (Note 3): Der Rechtsverteidiger erledigte zunächst hinten solide seinen Job. Und nach vorne bereitete Pascal Stenzel statistisch immerhin fünf Torschüsse vor. Klärte gut gegen den RB-Stürmer Timo Werner (38.). Nach der Pause war weiter auf ihn Verlass. Er unterband immer wieder Leipziger Angriffe, kam aber nur einmal zum Flanken.
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Waldemar Anton (Note 3): Rückte wieder in die Innenverteidigung. Dort ist Waldemar Anton besser aufgehoben als auf der rechten Seite. Der Abwehrchef musste zunächst gar nicht viele Zweikämpfe bestreiten, nur vier im ganzen Spiel. Gegen Emil Forsberg kam er einmal zu spät (85.).
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Hiroki Ito (Note 2,5): Der Spieler, der am häufigsten den Ball am Fuß hat, 107 Aktionen. Mit Ruhe baute Hiroki Ito das Stuttgarter Spiel auf. Auch in den Zweikämpfen stark, er gewann am Boden mehr als 80 Prozent seiner Duelle.
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Josha Vagnoman (Note 3,5): Ein Aktivposten auf der linken Seite. Von dem Abwehrspieler gingen einige Impulse nach vorne aus. Mit der schwindenden Kraft sank seine Zweikampfquote auf 50 Prozent. War aber zuvor gut in der Partie. Klärte vor dem 0:2 durch Dominik Szoboszlai per Kopf in die Mitte – mit Folgen.
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Wataru Endo (Note 2,5): Der Kapitän hatte auf der Achterposition im Mittelfeld vor allem zu Beginn einige starke Balleroberungen – wie in der 9. Minute, als er eine gute Chance von Thomas Kastanaras einleitete. Auch in der Folge der gewohnt stabilisierende Faktor im eigenen Ballbesitz, seine Pässe kamen fast immer an (93 Prozent).
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Atakan Karazor (Note (3,5): Nicht so häufig am Ball wie zuletzt (69). Das lag an seinem Aufgabenschwerpunkt: Atakan Karazor sicherte den Raum vor der Abwehr. Einige Pässe des Mittelfeldspielers kamen nicht an, obwohl er nicht bedrängt war.
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Nikolas Nartey (Note 3,0): Lief im Mittelfeld an der Seite von Kapitän Endo auf und zeigte eine grundsolide Vorstellung, indem er Räume zulief und Bälle verteilte (87 Prozent Passquote). Nach der Pause auch mit einer offensiven Aktion (46.), als er sich nach vorne einschaltete und den Ball knapp am RB-Gehäuse vorbei spitzelte. Wurde kurz vor Schluss ausgewechselt.
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Thomas Kastanaras (Note 3,5): Der Stürmer kam zu seinem Startelf-Debüt in der Bundesliga auf ungewohnter Position auf der rechten Außenbahn – und hatte gleich zu Beginn eine gute Chance, als er mit einem trockenen Abschluss in die kurze Ecke an RB-Keeper Janis Blaswich scheiterte. In der Folge wurden seine offensiven Aktionen aber weniger. Nach 16 Ballaktionen musste er zur Pause für Juan Perea vom Feld.
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Luca Pfeiffer (Note 4,0): Ersetzte den kranken Serhou Guirassy als alleinige Spitze im Sturmzentrum und konnte in der Anfangsphase einige Bälle mit dem Rücken zum Tor behaupten und weiterleiten. Mit zunehmender Spieldauer tat sich Pfeiffer aber schwer gegen die Leipziger Defensive. Aus einer Kopfballchance in der 56. Minute hätte er mehr machen können, bekam aber keinen Druck hinter den Ball.
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Chris Führich (Note 3,0): War auf dem linken Flügel ein Aktivposten (drei Torschüsse) und suchte mit dem Ball am Fuß oft den Weg nach vorne statt nach hinten. Beim Handelfmeter übernahm er Verantwortung und traf flach in die linke Ecke zum 1:2-Anschluss (68.). Allerdings leistete er sich in der zweiten Hälfte auch einige vermeidbare Ballverluste. Dennoch ein ordentlicher Auftritt.
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Juan Perea (Note 3,0): Kam zur Pause für Thomas Kastanaras auf dem rechten Flügel ins Spiel und sorgte mit seinem Offensivdrang für frischen Schwung und Gefahr, auch wenn er nicht mit jedem seiner Dribblings durchkam. Einen Torabschluss oder eine Torschussvorlage hatte er letztlich nicht.
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Tanguy Coulibaly kam nach der 75. Minute und damit zu spät für eine Bewertung.
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Alou Kuol kam nach der 75. Minute und damit zu spät für eine Bewertung.
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Lilian Egloff kam nach der 75. Minute und damit zu spät für eine Bewertung.
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Mittelfeld: Enzo Millot