Einzelkritik zum VfB Stuttgart Nicolas Gonzalez mit Vollgas gegen Eintracht Frankfurt
Der VfB Stuttgart hat an diesem Samstag gegen Eintracht Frankfurt 2:2 gespielt. Wir haben alle VfB-Spieler mit einer detaillierten Einzelkritik bewertet.
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Nicolas Gonzalez und der VfB Stuttgart haben gegen Eintracht Frankfurt 2:2 gespielt. Unsere Redaktion bewertet die Leistungen der VfB-Akteure wie folgt.
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Gregor Kobel (Note 2,5): Der Torhüter musste stets auf der Hut sein – und Gregor Kobel war es. Der Schweizer spielte sicher. Stark seine Fußabwehr gegen André Silva (65.). Auch den Freistoß von Filip Kostic parierte er gut (89.). Nur seine Zuspiele landeten nicht immer beim richtigen Adressaten.
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Pascal Stenzel (Note 3,5): So wie man den Verteidiger kennt. Er spielt seinen Part unaufgeregt. Einige Pässe waren schlampig. Doch das fiel zunächst nicht weiter ins Gewicht. Sein Gegenspieler Steven Zuber musste zur Pause raus. Rettete auf der Linie gegen Dominik Kohr (52.). Beim 2:2 durch David Abraham kam er nicht an den Ball.
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Atakan Karazor: (Note 4): Hat sich im Abwehrzentrum bewährt, weshalb der wiedergenesene Waldemar Anton zunächst auf die Bank musste. Leistete sich am eigenen Strafraum einen kapitalen Fehlpass zu André Silva (21.). Auch ansonsten erlaubte sich Atakan Karazor Nachlässigkeiten und wurde ausgewechselt (72.).
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Marc Oliver Kempf (Note 2): Trat entschlossen und zweikampfstark auf. Auch in der Luft behauptete sich Marc Oliver Kempf gekonnt. Stark seine Rettungsaktion gegen Dominik Kohr (33.). Da auch seine Pässe meist ankamen, überzeugte der Verteidiger gegen die Frankfurter.
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Wataru Endo (Note 3): Der Japaner war nicht so spielbestimmend wie zuletzt. Dennoch ist er im Mittelfeld als Balleroberer und Aufbauspieler ein Faktor. Wataru Endo hatte nach der Pause einiges zu tun, um die Frankfurter Angriffswellen zu brechen. Nach vorne setzte der 27-Jährige nur wenige Impulse.
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Orel Mangala (Note 2): Der Belgier war auffällig im Mittelfeld. Viele gute Aktionen gingen von ihm aus. Nach der Pause war Orel Mangala mehr in der Defensive gefordert. Auch da war er zur Stelle, ohne den Blick für das Spiel nach vorne zu verlieren. Starke Ballbehandlung und Durchsetzungsvermögen zeichneten ihn aus.
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Silas Wamangituka (Note 3,5): Wenn der Kongolose im Vollsprint seinen Körper einsetzt, ist der Sturmtank kaum aufzuhalten. Gegen Frankfurt haperte es jedoch mit der Beinarbeit. Viele technische Fehler machten Wamangitukas Spiel auf der rechten Seite zunächst ineffektiv. Dafür verteidigte er konsequent. Und irgendwann wurde auch er vom berauschenden Spiel mitgerissen – bis zu seiner Auswechslung nach 71. Minuten.
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Gonzalo Castro (Note 2,5): Im Mittelfeld hatte der VfB lange Zeit wahnsinnige Räume, das kam auch dem Spiel des Kapitäns und Mittelfeldlenkers entgegen. Kurz vor der Pause war Castro als Torschütze zur Stelle. Gonzalez‘ Zuspiel vollendete der Mittelfeldspieler abgeklärt zum 2:0. Einmal mehr legte Castro die meisten Kilometer aller VfB-Akteure zurück (11,5 km). Dass seine Mannschaft Mitte der zweiten Halbzeit den Faden verlor, konnte aber auch er nicht verhindern.
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Borna Sosa (Note 2). Das Spiel des Kroaten wirkt stets unauffällig. Außer Sosa spielt einen schlampigen Pass – oder schlägt eine super Flanke. Beides hatte der Linksfuß auch am Samstag wieder im Repertoire. So wurde es nie langweilig. Unterm Strich aber eine gute Leistung des Mannes im linken Mittelfeld, der zwei Drittel seiner Zweikämpfe gewann. Nach 90 Minuten standen deutlich mehr starke Flanken als schlampige Pässe in Sosas Arbeitszeugnis.
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Nicolas Gonzalez (Note 1,5): Elfmeter rausgeholt, Anlauf verzögert, Elfmeter verwandelt: Auf Nicolas Gonzalez ist Verlass. Der Argentinier verwandelte seinen siebten Strafstoß in Folge und zeigte sich ansonsten äußerst spiel- und lauffreudig. Immer wieder legte Gonzalez gut auf seine Mitspieler auf. Besonders sehenswert: Seine Vorarbeit zum 2:0 durch Gonzalo Castro (37.)
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Mateo Klimowicz (Note 4): Der Argentinier bekam erneut die Chance von Anfang an. Viel zu sehen war von ihm allerdings nicht. Klimowicz wählt oft die falschen Laufwege und fiel im starken Angriffsspiel der Stuttgarter ab. Hatte Pech mit einem Kopfball, der an die Latte klatschte (56.). Fünf Minuten vor dem Ende musste er für Sasa Kalajdzic weichen.
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Tanguy Coulibaly (Note 2,5): Kam nach 71 Minuten für Silas Wamangituka ins Spiel. Zu einem Zeitpunkt, als der VfB völlig die Kontrolle über das Spiel verloren hatte. Prompt fiel der Ausgleich zum 2:2. In der Folge fand der VfB aber wieder in die Spur, was auch an Coulibaly lag. Mit seinem Schlenzer verfehlte er knapp das 3:2 (79.)
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Waldemar Anton (Note 3,5): Kam in der 72. Minute für Atakan Karazor und hatte gleich Schwierigkeiten gegen Amin Younes. Stabilisierte die Abwehr nochmals.
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Sasa Kalajdzic (ohne Bewertung)
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Daniel Didavi (ohne Bewertung)