Einzelkritik zum VfB Stuttgart Sasa Kalajdzic und Co. hängen bei RB Leipzig in der Luft
Der VfB Stuttgart hat am 31. Spieltag der Fußball-Bundesliga bei RB Leipzig 0:2 verloren. Wir haben alle mindestens 15 Minuten eingesetzten VfB-Spieler mit einer detaillierten Einzelkritik bewertet.
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Der VfB Stuttgart hat bei RB Leipzig 0:2 verloren. Unsere Redaktion hat die Leistungen der VfB-Akteure wie folgt bewertet.
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Gregor Kobel (Note 1,5): Hielt, was zu halten war. Trieb seine Mannschaft wie gewohnt lautstark an. Beim Gegentor zum 0:1 war der Schweizer machtlos. Zeigte mitunter spektakuläre Paraden.
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Waldemar Anton (Note 2,5): Der Abwehrchef hielt seinen Verbund im ersten Durchgang zusammen. Nach der Pause gab es allerdings die eine oder andere Schwäche in der Abstimmung der Defensive.
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Konstantinos Mavropanos (Note 4): Der Grieche hatte immer wieder Mühe auf seiner Seite und wirkte gegen die Leipziger Flügelspieler bisweilen statisch. Verschuldete den Elfmeter zum 0:2.
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Marc Oliver Kempf (Note 3,5): Erwehrte sich im Rahmen der Möglichkeiten der zahlreichen RB-Angriffe in Unterzahl. In einigen Situationen fahrig, aber allemal stärker als zuletzt gegen Wolfsburg.
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Wataru Endo (Note 2,5): War nach dem Platzverweis für Ahamada im defensiven Mittelfeld noch stärker gefordert – und zeigte, wie wertvoll er ist. Der Japaner gewann viele Zweikämpfe, klaute durch sein Antizipationsvermögen immer wieder Bälle und hielt dadurch den Gegner vor allem in der ersten Hälfte vom eigenen Tor entfernt. Alle Lücken konnte aber auch er nicht schließen.
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Naouirou Ahamada (ohne Bewertung): Bitterer Nachmittag für den 19-jährigen Franzosen: Sah in der 14. Minute nach Videobeweis wegen groben Foulspiels Rot. Korrekte Entscheidung, auch wenn keine böse Absicht vorlag.
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Tanguy Coulibaly (Note 4,5): Der Franzose startete auf dem linken Flügel auffällig – nach der Roten Karte jedoch konnte auch er kaum noch seine Stärken im Angriffsspiel zeigen. Das Spiel lief an ihm vorbei.
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Roberto Massimo (Note 4): Begann forsch, konnte seine Schnelligkeit in der Vorwärtsbewegung in Unterzahl aber nur noch sporadisch zum Einsatz bringen. Er war meist in der Defensive gefordert – und in den Zweikämpfen häufig nur zweiter Sieger.
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Philipp Förster (Note 3,5): Bei einer seiner auffälligsten Szenen, einem Sturmlauf nach vorne, wurde der Mittelfeldspieler von Willi Orban rüde vom Ball getrennt. Auch ansonsten musste Förster einstecken – wehrt sich aber immerhin robust. Uns spielte einen tollen Steilpass auf Coulibaly.
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Gonzalo Castro (Note 4,5): Undankbares Spiel für einen 33-Jährigen: Musste sehr viel laufen, ohne an den Ball zu kommen. Vor dem 0:1 hätte man sich ein beherzteres Eingreifen gewünscht, da ließ Castro den Leipziger Daniel Olmo unbedrängt flanken. Irgendwann ging die Kraft aus, dann zwickte auch noch der Pberschenkel – Auswechslung.
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Sasa Kalajdzic (Note 4): Mittelstürmer außer Dienst: Weil Entlastungsangriffe des personell dezimierten VfB-Teams Seltenheitswert hatten, musste sich der Österreicher weit nach hinten fallen lassen, wenn er überhaupt mal den Ball berühren wollte. Arbeitete immerhin fleißig in der Defensive – und machte dann Platz für den Debütanten Mohamed Sankoh.
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Atakan Karazor (Note 4,5): Sollte der Defensive etwas Stabilität geben, was nur sehr eingescgränkt gelang.
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Mohamed Sankoh (Note 4): Akzente konnte der eingewechselte Stürmer nicht setzen – sein erstes Bundesligaspiel dürfte der 17-Jährige dennoch nicht so schnell vergessen.
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Darko Churlinov (ohne Bewertung)