Einzelkritik zum VfB Stuttgart Sasa Kalajdzics Köpfchen macht den Unterschied
Der VfB Stuttgart hat an diesem Samstag beim 1. FC Köln mit 1:0 gewonnen. Wir haben alle VfB-Spieler mit einer detaillierten Einzelkritik bewertet.
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Sasa Kalajdzic traf zum 1:0-Auswärtssieg für die Schwaben
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Gregor Kobel (3) Der VfB-Torhüter bekam bis zur 76. Minute keinen gefährlichen Ball auf sein Tor. Dann traf Özcan die Latte. Paraden konnte Kobel daher keine zeigen. Ein unbefriedigender Nachmittag für einen Schlussmann.
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Konstantinos Mavropanos (3,5) Zu Beginn der Partie hatte der Grieche einige Stockfehler in seinem Spiel. Mavropanos ist zwar ein kraftvoller Athlet mit Stärken im Kopfball - doch häufig wirkt er etwas ungelenk und hat Probleme im Stellungsspiel. Steigerte sich in der zweiten Halbzeit.
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Waldemar Anton (Note: 2) Der VfB-Abwehrchef präsentierte sich erneut in Galaform. Anton lief Löcher zu, dirigierte die Hintermannschaft und kurbelte das Aufbauspiel der Stuttgarter an. Schon jetzt einer der Aufsteiger der Saison.
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Marc Kempf (3) Der Linksfuß hatte in der 29. Minute einen Aussetzer, als er zu spät reagierte und den Kölner Duda nur mit einer Trikotbremse davon abhalten konnte, allein aufs VfB-Tor zuzusteuern. Verteidigte sonst solide, war aber schon auffälliger.
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Wataru Endo (2,5) In den ersten 30 Minuten der Partie hatte der Japaner noch Probleme mit der Passgenauigkeit. Dann aber wurde Endo wieder zum gewohnten Fixpunkt im Stuttgarter Spiel. Ist immer dort, wo es brennt.
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Orel Mangala (2,5) Der Belgier machte als laufstarkes Bindeglied zwischen Offensive und Defensive ein gutes Spiel. Mangala ist ein eleganter Antreiber mit einem guten Auge für die Situation. Einer der Garanten für den sportlichen Aufschwung beim VfB.
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Silas Wamangituka (Note 3,5): Vor allem in der ersten Hälfte war von dem Außenstürmer wenig zu sehen. Nach der Pause war er öfter in Aktion und kam zu zwei gefährlichen Abschlüssen. Die Kölner Härte machte aber auch ihm zu schaffen.
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Gonzalo Castro (Note 4): Drei Wochen nach seinem Muskelfaserriss war der Kapitän wieder dabei – zu alter Form konnte er noch nicht auflaufen. Zwar wurde er nach dem Führungstreffer etwas auffälliger, nennenswerte Akzente setzte er nicht. Seine Quote gewonnener Zweikämpfe: nur zwölf Prozent.
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Philipp Förster (Note 3,5): Absolvierte wieder einmal ein großes Pensum, lief bis zu seiner Auswechslung mehr als zehn Kilometer und ging in viele Zweikämpfe. Im letzten Drittel fehlte ihm wieder einmal die letzte Entschlossenheit.
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Borna Sosa (Note 2) Die Zuckerflanke des Kroaten in der 49. Minute auf den Kopf von Sasa Kalajdzic war der klare Höhepunkt des Spiels. Eine Aktion zum Zungeschnalzen: Timing, Flugbahn und Geschwindigkeit - es stimmte einfach alles. Kein Wunder, dass Sosa auf dem Notizzettel des FC Bayern zu stehen scheint. Verteidigte gut und lief nimmermüde die Linie rauf und runter. Bravo!
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Sasa Kalajdzic (Note 3): Der lange Österreicher hatte gegen die vielbeinige Kölner Abwehr einen schweren Stand – im entscheidenden Moment aber war er wieder mal zur Stelle und brachte den VfB per Kopf in Führung. Sein fünftes Tor im seinen letzten vier Spielen.
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Erik Thommy (Note 3,5): Machte nach seiner Einwechslung einigen Betrieb, spielte aber auch Fehlpässe. Man hätte sich in der Schlussphase mehr Entlastung gewünscht.
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Tanguy Coulibaly (Note 3,5): Brachte seine Schnelligkeit zu selten zur Entfaltung, wurde aber auch sehr robust angegangen.
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Mateo Klimowicz (Note 3,5): Kein Spiel für den Edeltechniker, der in der zerfahrenen Schlussphase kaum am Ball war.
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Atakan Karazor kam in der Schlussphase und zu spät für eine Bewertung.
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Auch pascal Stenzel kam nach der 75. Minuten und damit zu spät für eine eingehende Bewertung.