Einzelkritik zum VfB Stuttgart Silas Wamangituka stellt die Weichen auf Erfolg
Der VfB Stuttgart hat am 25. Spieltag der Fußball-Bundesliga seinen nächsten Erfolg gefeiert und mit 2:0 gewonnen. Wir haben alle mindestens 15 Minuten eingesetzten VfB-Spieler mit einer detaillierten Einzelkritik bewertet.
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Silas Wamangituka zeigte eine starke Vorstellung gegen die TSG Hoffenheim.
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Gregor Kobel (Note: 2.5) Wurde in der ersten Halbzeit kaum gefordert. Außer in der 39. Minute, als er Kramaric` Kopfball geistesgegenwärtig rausschaufeln konnte. War ansonsten immer da, wenn er gefordert wurde und zeigte sich gewohnt lautstark im Dirigieren seiner Vorderleute.
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Konstantinos Mavropanos (Note: 3) Der Grieche war in einigen Situationen im ersten Durchgang zu weit weg vom Gegenspieler oder ging in den Zweikämpfen zu robust zu Werke, was Freistoßsituationen nach sich zog. Steigerte sich aber im Spielverlauf und hatte seine Seite voll im Griff.
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Waldemar Anton (Note: 2.5) Steuerte die Dreierkette in gewohnter Manier und agierte kompromisslos im Abarbeiten seiner Aufgaben. Allerdings verlor auch er nach der 35. Minute etwas die Übersicht. Doch nach der Pause zeigte Anton, warum er zu Recht beim Bundestrainer auf der Liste steht und zeigte insgesamt eine gute Leistung.
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Marc Kempf (Note: 3) Spielte stabil bis zu seinem Wackler in der 35. Minute, als er im Strafraum seinen Gegenspieler nicht verteidigt bekam. Der Torerfolg für den Gegner blieb zwar aus, doch brachte die Situation Hoffenheim endgültig voll ins Spiel. Doch es blieb bei diesem Wackler. Kempf spielte eine grundsolide Partie.
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Wataru Endo (Note: 2.5) Es dauerte nicht lange, und der Japaner hatte mit seinem kongenialen Partner aus Belgien die absolute Kontrolle im Mittelfeld. Übersicht, Zweikampfstärke, kluges Passspiel – Endo legte wie so oft eine sehr ordentliche Partie hin. Seine beiden Torschüsse waren allerdings nicht von Erfolg gekrönt und auch sein Versuch mit der Pike in der 84. Minute wurde von Baumann entschärft.
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Orel Mangala (Note: 3) Man merkte dem Mittelfeldspieler an, dass er seine mögliche Nominierung für Belgiens A-Nationalmannschaft mit einer guten Leistung befeuern wollte. War viel unterwegs, spielte kluge Pässe im Aufbauspiel. Musste allerdings kurz vor der Pause mit einer Oberschenkelverletzung vom Feld.
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Silas Wamangituka (Note: 2) Der Kongolese bereitete mit einem starken Antritt auf der rechten Außenbahn das 1:0 vor, als Hoffenheims Adams den Ball letztlich ins eigene Tor beförderte. War auch der Vorlagengeber beim 2:0 durch Kalajdzic. Seine Schnelligkeit mit Ball ist beeindruckend.
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Philipp Förster (4) Der 26-Jährige war wie gewohnt laufstark unterwegs und eroberte in der Rückwärtsbewegung einige Bälle. Offensiv fehlt es Förster aber weiterhin an der Durchschlagskraft im letzten Spieldrittel. Auch im Torabschluss kommt zu wenig. Musste nach rund einer Stunde raus.
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Gonzalo Castro (Note: 2) Die Hereinnahme des Kapitäns machte sich bezahlt. Castro war sehr emsig bei der Sache, bot sich in freien Räumen an – und spielte vor der 1:0-Führung erfolgreich Doppelpass mit Wamangituka. Leitete auch das 2:0 mit ein. Starker Auftritt.
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Borna Sosa (Note: 3) Der Kroate verteidigte auf seiner linken Seite solide. Allerdings war er offensiv deutlich schwächer als zuletzt. Intensive Läufe in Richtung gegnerischer Grundlinie waren diesmal sehr selten. Insgesamt ein schwächerer Auftritt von Sosa, der die eigene Messlatte ja in den Vorwochen durch starke Spiele selbst höher gelegt hat.
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Sasa Kalajdzic (Note: 2) Lange Zeit lief nicht viel für den Mittelstürmer. Immerhin konnte Kalajdzic vor dem 1:0 des VfB den TSG-Eigentorschützen Adams entscheidend stören. Dann der Schuss ins Rekordbuch: Auf Vorlage von Wamangituka traf der Österreicher zum 2:0 – und erzielte damit im siebten Spiel in Folge mindestens ein Tor. Damit egalisierte Kalajdzic den VfB-Rekord von Fredi Bobic aus den Neunzigern.
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Naouirou Ahamada (Note: 2.5) Fügte sich kurz vor der Pause gut ein. Auch nach Wiederbeginn zeigte Ahamada das, was auf der Position gefordert ist. Kurze, kluge Pässe, Laufbereitschaft, defensive Griffigkeit. Ein sehr ansprechendes Heimdebüt für den jungen Franzosen, der vor der Saison aus Turin zum VfB wechselte.
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Tanguy Coulibaly (Note: 3) Der Youngster spielte nach seiner Hereinnahme mit viel Engagement, leistete sich aber einige schlampige Abspiele. War zudem in der Schlussphase zu eigensinnig, als er schoss anstatt abzuspielen.
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Kam kurz vor Schluss und damit zu spät für eine Bewertung – Roberto Massimo.
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Das gilt auch für Pascal Stenzel.