Einzelkritik zum VfB Stuttgart So schlugen sich die VfB-Profis bei Dynamo Dresden
Der VfB Stuttgart hat in der ersten Runde des DFB-Pokals bei Dynamo Dresden mit 1:0 gewonnen. Wir haben alle mindestens 15 Minuten eingesetzten VfB-Spieler mit einer detaillierten Einzelkritik bewertet.
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Unsere Redaktion bewertet die Leistungen der VfB-Profis wie folgt.
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Fabian Bredlow (Note 2,5): Wurde im ersten Durchgang nur sporadisch geprüft, war dann aber stets zur Stelle. Leitete mit einem sehenswerten und präzisen langen Ball die erste VfB-Gelegenheit durch Tomas (31.) ein. Zeigte alles in allem eine solide Vorstellung.
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Konstantinos Mavropanos (Note 3): Hatte in der 12. Minute einen guten Offensivabschluss, defensiv jedoch war der Grieche bisweilen im ersten Durchgang nicht ganz konzentriert (ließ sich tunneln, falscher Einwurf). Hielt in Unterzahl aber die VfB-Abwehr gekonnt zusammen und war so wichtiger Faktor fürs Weiterkommen.
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Waldemar Anton (Note 3,5): Der zunächst gewohnt souveräne Stabilisator in der VfB-Abwehr. Räumte bis zur Pause defensiv vieles ab und steuerte auch im Spiel nach vorne immer wieder sehenswerte Vertikalpässe ein. Dann wurde Anton wegen wiederholter Vergehen von Schiedsrichter Florian Badstübner mit Gelb-Rot (67.) vom Platz gestellt.
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Hiroki Ito (Note 2): Der Japaner klärte in der Anfangsphase einige Male mit wichtigen Tackles – und erstickte so mutmaßlich aussichtsreiche Situationen der Dresdner bereits im Keim. Nahezu fehlerfreie Partie des Abwehrspielers. Ito war einer der besten auf Seiten des VfB Stuttgart an diesem Freitagabend im Rudolf-Harbig-Stadion.
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Wataru Endo (Note 3): Wie so oft war der Kapitän das bedeutende Bindeglied in der VfB-Elf. Allerdings war Endo nicht so auffällig und mutig wie in der Schlussphase der vergangenen Bundesliga-Saison. Dennoch ein durchaus ordentlicher Auftritt des Japaners, der seine Kapitänsrolle gewohnt souverän und mentalitätsstark ausfüllte.
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Naouirou Ahamada (Note 3): Versuchte gleich, Orel Mangala vergessen zu machen und setzte zu zwei Sololäufen an. Zugleich leistete sich der junge Franzose in der eigenen Hälfte einen Ballverlust, der in der Bundesliga womöglich bestraft worden wäre. Zog sich im Lauf des Spiels weiter zurück und beherrschte die gefährlichen Räume der eigenen Hälfte. Nach 62 Minuten war Schluss für den Mittelfeldspieler.
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Chris Führich (Note 2,5): Schnell, wendig, nur schwer vom Ball zu trennen – Führich ist aus der Stuttgarter Offensive im Moment nicht wegzudenken. Einzig im Abschluss, da hapert’s noch (immer). Auch seine Standards waren an diesem Abend ausbaufähig. Dafür war er sich nicht zu schade, jedem Ball nachzugehen, als es gegen Ende eng wurde.
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Josha Vagnoman (Note 2): Der Neuzugang aus Hamburg ist ein ähnlicher Kleiderschrank wie sein Nebenmann Konstantinos Mavropanos, was dem Gegner das Durchkommen schwer macht. In seinem ersten Pflichtspiel für den VfB präsentierte sich der Mann für die rechte Außenbahn erstaunlich schnell und wendig. Seine perfekte Hereingabe verwandelte Darko Churlinov zur 1:0-Führung. Eine gute Premiere des 21-Jährigen.
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Darko Churlinov (Note 2,5): Lief an der Seite von Tiago Tomas im Sturmzentrum auf. Und was soll man sagen, es läuft für Darko Churlinov: Nach seinenem Tor zuletzt gegen Valencia (plus zwei Vorlagen) war er auch in Dresden zur Stelle: Nach schöner Vorarbeit von Josha Vagnoman (33.) musste der Mazedonier nur den Fuß hinhalten. Nach dem Wechsel nicht mehr so auffällig, was für die gesamte Stuttgarter Offensive galt.
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Tiago Tomas (Note 2,5): Versuchte seine technische Überlegenheit gegen den Drittligisten auszuspielen, was gegen die rustikalen Dresdner nicht immer gelang. Vergab nach 30 Minuten und Direktvorlage von Torhüter Fabian Bredlow die bis dahin beste Chance. Mit ihm am Ball wird es stets gefährlich. Traf mit einem herrlichen Linksschuss nur das Lattenkreuz (36.), um sich hernach die Haare zu raufen statt dem Abpraller nachzugehen. Was seinen über weite Strecken guten Auftritt aber nicht schmälerte.
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Silas Katompa Mvumpa (Note 3): Ein vergleichsweise unauffälliger Auftritt des lange herbei gesehnten Rückkehrers. Bestach mehr durch Zuspiele von außen als selbst im Strafraum aktiv zu werden. Der Kongolese ist auf dem Weg zurück zu alter Stärke. Wenn er sich den Ball nicht immer einen Tick zu weit vorlegt, wird’s noch besser.
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Enzo Millot (Note 3): Kam in der 62. Minute für Naouirou Ahamada und sollte dem zu diesem Zeitpunkt etwas nachlässigen Spiel des VfB wieder mehr Ordnung verleihen. War am Ende fast nur mit Befreiungsschlägen beschäftigt.
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Pascal Stenzel (Note 2,5): Der Abwehrspieler kam nach 74. Minuten, um dem VfB in Unterzahl die knappe Führung zu retten. Stenzel rückte auf die rechte Abwehrseite und tat, was er meistens tut: solide seinen Defensivdienst verrichten. Dazu trat er einen schönen Freistoß, der aber nur am Pfosten landete (77.)
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Juan José Perea (Note 3): Sollte nach 74 Minuten Frische reinbringen und für Entlastung sorgen. Doch war zu diesem Zeitpunkt die Struktur im Spiel fast vollständig verloren gegangen, was es für den Neuzugang schwer machte.
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Lilian Egloff (ohne Bewertung)
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Clinton Mola (ohne Bewertung)