Einzelkritik zum VfB Stuttgart Viermal die Vier für den VfB
Der VfB Stuttgart hat in der zweiten DFB-Pokalrunde gegen den 1. FC Köln klar verloren. Wir haben alle mindestens 15 Minuten eingesetzten VfB-Spieler mit einer detaillierten Einzelkritik bewertet.
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Chris Führich war einer von vier VfB-Spielern, die die Note vier von unserer Redaktion erhalten haben.
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Fabian Bredlow (Note: 2,5): Der Torhüter absolvierte bereits seine dritte Partie in Folge. Das gibt Sicherheit, Bredlow machte einen kontrollierten Eindruck. Mehr zu halten bekam er erst in der zweiten Halbzeit. Am 0:1 traf ihn keine Schuld, da er den harten Ball zur Seite abprallen ließ. Und auch beim zweiten Gegentor konnte man Bredlow nichts ankreiden.
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Konstantinos Mavropanos (Note:2,5): Allein durch sein Auftreten und seine Körpersprache ist er der Chef in der Abwehr. Gegen den Effzeh hatte der Grieche seine rechte Seite lange Zeit im Griff, obwohl die meisten Angriffe über rechts liefen. Knallte kurz vor der Pause mal wieder einen aus 20 Metern raus, doch Kölns Pokalkeeper Marvin Schwäbe war zur Stelle. Beim Doppelschlag durch Anthony Modeste verlor auch Mavropanos die Ordnung. Für die Schlussoffensive wurde er frühzeitig ausgewechselt.
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Hiroki Ito (Note 2,5): Dass die Kölner lange Zeit kaum zu gefährlichen Torabschlüssen kamen, lag auch an ihm. Der Japaner stellte geschickt Passwege und war immer eng an seinen Gegenspielern. Er beherrscht auch den Pass über 40 Meter, weshalb man ihm eine gelungene Partie attestieren konnte.
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Marc Kempf (Note:3): Nicht ganz fehlerfrei. Ballverluste machte er durch Sprints wett, die Kraft kosteten. Vorne bei hohen Bällen nicht so gefährlich wie sonst, da auch die Gästeabwehr konsequent verteidigte.
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Wataru Endo (Note:3): Gegen Union Berlin war der Kapitän ominipräsent. Da sah man Endo auf der Sechser-, Achter- und Zehnerposition hin- und herwechseln. Am Mittwochabend gab er durch die Hereinnahme von Orel Mangala wieder den klassischen Strategen im defensiven Mittefeld. Und spielte, wie man es von ihm gewohnt ist: Zuverlässig, ohne aber entscheidende Akzente setzen zu können.
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Orel Mangala (Note:3,5): Stark nach wie vor seine Ballführung, die es ihm möglich macht, auf engstem Raum zwei, drei Gegenspieler abzuschütteln. Der Belgier hatte nach seiner Startelf-Rückkehr großen Anteil daran, dass seine Mannschaft bis zum Strafraum ein ansehnliches Spiel aufzog. Dann fehlte es aber an durchsetzungsstarken Zielspielern. Wie wichtig Mangala für den VfB ist, zeigte der Umstand, dass die Mannschaft nach der Pause die Spielkontrolle an die Kölner verlor - weil Mangala stark nachließ.
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Chris Führich (Note 4): Anfangs ein agiler Auftritt. Chris Führich kam oft über die linke Seite und versuchte Tempo in die Angriffe zu bringen. Brach seine Dribblings immer mal wieder ab, wenn es gefährlich hätte werden können. Nach dem Wechsel war von ihm nicht mehr viel zu sehen.
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Daniel Didavi (Note 3,5): Nach langer Zeit ein Startelfeinsatz für den Routinier. Seine Aktionen hatten stets Hand und Fuß, wenn er Platz um sich hatte. Allerdings verlangsamt Daniel Didavi gelegentlich das Spiel. Ließ nach der Pause nach und wurde ausgewechselt.
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Borna Sosa (Note 3): War ein Aktivposten auf der linken Seite. Oft anspielbar, ballsicher und stets mit dem Versuch, in den Strafraum zu spielen. Borna Sosa fehlte jedoch ein Abnehmer für seine Flanken. Orientierte sich nach dem Rückstand fast nur nach vorne.
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Tanguy Coulibaly (Note 4,5): Der Rechtsaußen, der keinen Zug zum Tor entwickelt. Tanguy Coulibaly ist zwar fleißig, aber seine Dribblings bleiben ohne große Wirkung. Wechselte phasenweise auf die Mittelstürmerposition. Blieb auch da schwach.
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Mateo Klimowicz (Note 4): Trat zunächst als falscher Neuner auf. Klimowicz fand auch ordentlich in die Partie. Doch dann folgten einige unglückliche Aktionen. Kam im Mittelfeld später besser zurecht. Liebt es per Hacke zu spielen. Wurde ausgewechselt.
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Wahid Faghir (Note 4): Kam in der 62. Minute für Mateo Klimowicz. Der Däne, der zuletzt als Joker gestochen hatte, blieb diesmal unauffällig. Wahid Faghir kam einfach nicht in Abschlussposition.
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Naouirou Ahamada (Note: 3): Der Mittelfeldspieler durfte sich nach langer Zeit mal wieder präsentieren. Zeigte nach seiner Einwechslung gute Ansätze, obwohl die Partie da schon verloren war.
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Hamadi Al Ghaddioui (Note 4): Wurde in der 73. Minute für Daniel Didavi eingewechselt. Er sollte im Kölner Strafraum für Betrieb sorgen. Doch Hamadi Al Ghaddioui wurde nicht in Szene gesetzt.
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Waldemar Anton kam nach der 75. Minute und damit zu spät für eine Bewertung.
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Dies galt auch für Ömer Beyaz. Auch er wurde nicht mehr bewertet.