Eishockey bei Olympia 2018 Was Sie für das große Finale wissen müssen
Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft steht völlig überraschend im Olympia-Finale. Mit diesen Fakten sind Sie für dieses historische Spiel gewappnet.
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Deutschland steht im Finale, das bringt selbst harte Männer wie Moritz Müller oder David Wolf zum Weinen.
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Deutschland im Finale des Olympischen Turniers – das gab es noch nie! 1976 holt die BRD Bronze in Innsbruck, 1932 in Lake Placid ebenfalls. Kanada ist mit neun Goldmedaillen Rekordsieger. Der deutsche Finalgegner Russland hat acht Mal triumphiert.
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2014 in Sotschi war die DEB-Auswahl nicht mal dabei. Beim Qualifikationsturnier in Bietigheim-Bissingen setzte sich damals Österreich durch.
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Nationaltrainer Marco Sturm gilt als einer der besten deutschen Stürmer aller Zeiten. Er absolvierte 938 Spiele in der nordamerikanischen Profiliga NHL, die als die beste der Welt gilt. Dort erzielte er 242 Tore und gab 245 Vorlagen. Zu seiner aktiven Zeit wurde er auch „German Rocket“ genannt.
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Das russische Team war bereits vor dem Turnier absoluter Favorit auf die Goldmedaille. Da die NHL die Freigabe ihrer Spieler verweigerte, sind viele Mannschaften nur mit einer B- oder C-Mannschaft zum Turnier gereist.
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Da viele russische Stars, wie Ilya Kovalchuk (rechts), aber in der multinationalen KHL ihr Geld verdienen, ist das Team trotzdem sehr stark besetzt.
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Ilya Kovalchuk hat bereits fünf Tore uns zwei Vorlagen erzielt, Nikita Gusev (Nummer 97) ist mit zwei Toren und sechs Vorlagen bester Scorer der Russen.
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Das letzte Duell beider Mannschaften bei einem großen Turnier war im vergangenen Jahr bei der Weltmeisterschaft in Köln und Paris. In der Vorrunde gewann die Sbornaja 6:3 gegen die DEB-Auswahl. Russland wurde Dritter, Deutschland scheiterte im Viertelfinale an Kanada.
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Den letzten deutschen Sieg gegen Russland bei einem wichtigen Turnier gab es 2011. Damals gewannen die Deutschen in der WM-Vorrunde 2:0 gegen stark besetzte Russen. Seitdem verlor die DEB-Auswahl alle Duelle mit der Sbornaja.
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Yasin Ehliz ist erst der zweite türkischstämmige Eishockeyspieler, der für Deutschland aufläuft. Sinan Akdag, der bereits verletzt abreisen musste, war Vorreiter. Im Team gibt es aber auch zwei Spieler, die nicht in Deutschland geboren wurden.
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Brooks Macek traf gegen sein Heimatland. Die Nummer 12 im DEB-Team wurde in Winnipeg geboren und hat seit 2013 einen deutschen Pass.
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Ähnlich sieht es bei Daryl Boyle aus. Er wurde in Sparwood, British Columbia geboren und ist ebenfalls Kanadier mit deutschem Pass. Seit 2013 spielt er für das DEB-Team.
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Marcel Goc ist Teamkapitän und einer der erfahrensten Spieler. Er war bereits bei der starken Heim-WM 2011 im Team, als Deutschland Vierter wurde. Auch Felix Schütz, Christian Ehrhoff, Frank Hördler und Dennis Endras gehörten damals zum Kader.
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Erich Kühnhackl ist „Deutscher Eishockeyspieler des Jahrhunderts“ und einer der letzten Medaillengewinner. Er holte mit der BRD 1976 in Innsbruck Bronze. Mit der Silbermedaille heben sich einige deutsche Profis damit in ganz neue Sphären.
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Kühnhackls Sohn Tom (rechts) spielt in der NHL für die Pittsburgh Penguins und konnte bereits zweimal den begehrten Stanley Cup gewinnen. Das schafften zuvor nur zwei andere Deutsche: Ex-Nationaltrainer Uwe Krupp (1996) und Dennis Seidenberg (2011). Nur eine Goldmedaille ist im Eishockey bedeutender als dieser Pokal.