EM 2021 und die Torjäger-Historie So häufig wie Michel Platini traf keiner bei einer Fußball-EM
Am 11. Juni beginnt die Fußball-EM, wenn die Türkei in Rom auf Italien trifft. Wer wohl das erste Tor erzielt? Um die Wartezeit zu verkürzen, präsentieren wir alle EM-Torschützenkönige in einer Bildergalerie.
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Michel Platini war der Star der französischen Mannschaft bei der EM 1984 – so viele Tore wie er erzielte bisher niemand bei einer Europameisterschaft.
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Antoine Griezmann erzielte bei der EM 2016 stattliche sechs Tore – es war ein kleiner Trost dafür, dass er mit Frankreich nach der Finalniederlage gegen Portugal lediglich Vize-Europameister wurde.
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Bei der EM 2012 war Fernando Torres ein klitzekleines bisschen besser als der Rest. Der Spanier hatte dreimal getroffen und bekam den Goldenen Schuh, weil er einen Assist und die wenigsten Einsatzminuten auf dem Konto hatte. Und den EM-Titel erhielt Torres obendrauf.
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Mario Gomez (re./mit Bundestrainer Joachim Löw) erzielte zwar ebenfalls drei Treffer, hatte aber den schlechteren Quotienten im Vergleich zu Torres. Gomez erhielt den silbernen Schuh. Auch Mario Mandžukić (Kroatien), Mario Balotelli (Italien), Cristiano Ronaldo (Portugal) und Alan Dzagoev (Russland) schossen drei Tore im Turnier.
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David Villa war mit seinen vier Toren bei der EM 2008 maßgeblich daran beteiligt, dass Spanien den Titel holte.
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Milan Baros schied mit Tschechien bei der EM 2004 im Halbfinale gegen den späteren Europameister Griechenland aus – mit fünf Toren sicherte er sich Platz eins in der Torjägerliste.
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Patrick Kluivert (Foto) erzielte bei der EM 2000 wie auch Savo Milosevic (Jugoslawien) fünf Tore, der Niederländer schied aber mit seinem Team im Halbfinale gegen Italien in Amsterdam aus.
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Mit ebenfalls fünf Toren war der Engländer Alan Shearer (re.) bei der EM 1996 treffsicherster Stürmer. Die Gastgeber scheiterten in einem dramatischen Elfmeterschießen im Halbfinale am späteren Titelträger Deutschland.
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Bei der EM 1992 mussten sich vier Stürmer Platz eins in der Torjägerliste teilen – Karlheinz Riedle (Foto), Tomas Brolin (Schweden), Henrik Larsen (Dänemark) und Dennis Bergkamp (Niederlande) hatten je dreimal getroffen.
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Mit fünf Toren bei der EM 1988 in Deutschland war Torjäger Marco van Basten (li./gegen Jürgen Kohler) nicht zu stoppen und sicherte sich mit den Niederlanden den Titel.
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Michel Platini war der Star der EM 1984 – der Mittelfeldspieler erzielte neun Tore, wurde Torschützenkönig und feierte mit der Equipe tricolore den Titeltriumph. Die EM war erstmals ein Turnier mit Gruppen und K.-o.-Spielen.
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Klaus Allofs wurde bei der EM 1980 mit drei Toren erfolgreichster Schütze, zudem holte das deutsche Team den Titel. Bis 1980 war die EM kein Turnier, sondern die Teams trafen sich erst zum Halbfinale im Gastgeberland. Daher erreichten die Torschützenkönige keine hohe Trefferzahlen mehr.
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Dieter Müller (re./mit Jupp Heynckes) sicherte sich bei der EM 1976 den ersten Platz in der Torjägertabelle mit vier Toren. Deutschland unterlag im Finale der Tschechoslowakei, die älteren Fans erinnern sich noch mit Schauern als den verschossenen Elfmeter im Finale von Uli Hoeneß ....
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Beim EM-Triumph von 1972 der deutschen Mannschaft feierte Gerd Müller mit vier Treffern auch den Titel des erfolgreichsten Torschützen.
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Dragan Dzajic (li./mit Uwe Seeler) traf bei der EM 1968 zweimal ins Tor, Jugoslawien musste sich im Finale nach einem 1:1 (n.V.) im ersten Spiel den Italienern im Wiederholungsspiel mit 0:2 geschlagen geben.
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Jesus Maria Pereda wurde mit zwei Treffern Torschützenkönig bei der EM 1964 und freute sich mit Titelgewinner Spanien über den Endspieltriumph über die Sowjetunion.
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Die EM 1960 firmierte noch unter der Bezeichnung Europapokal der Nationen – Valentin Iwanow (li.) sahnte mit der Sowjetunion den Titel ab (2:1 n.V. über Jugoslawien) und holte mit zwei Treffern die Torjägerkrone.