EM-Hauptrunde in Dänemark Was bei den deutschen Handballfrauen besser werden muss
Aus Punkte-Sicht ist für die deutschen Handballfrauen noch alles drin, doch die Art und Weise der bisherigen EM-Auftritte stimmt bedenklich. Was muss in der Hauptrunde alles besser werden?
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Rückraumspielerin Xenia Smits und die deutschen Handballfrauen finden noch zu selten die Lücken in den gegnerischen Abwehrreihen.
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Die Nummer eins im deutschen Tor ist die Ex-Bietigheimerin Dinah Eckerle. Die gebürtige Leonbergerin begann beim GSV Hemmingen mit Handball und wechselte schon früh ins Internat nach Thüringen. Vor dieser Saison zog es sie von der SG BBM nach Ungarn zu Siófok KC. Nachdem der Vertrag Ende Oktober in beiderseitigen Einvernehmen aufgelöst wurde, spielt die 25-Jährige nun bei Metz Handball in Frankreich.
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Die Torwart-Gene sind bei Isabell Roch zweifelsohne vorhanden. Ihr Vater Siggi (früher TV Großwallstadt) war Nationalkeeper. Die 30-Jährige spielte in Württemberg für die TuS Metzingen und die SG BBM Bietigheim, seit 2019 steht sie bei Borussia Dortmund zwischen den Pfosten. Ihr Vereinstrainer André Fuhr vertrat in der Nationalmannschaft zuletzt Bundestrainer Henk Groener (in Quarantäne).
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Ann-Cathrin Giegerich ist wie Isabell Roch in Erlenbach am Main geboren. In Württemberg spielte die 28-Jährige für die Neckarsulmer SU und die SG BBM Bietigheim. Seit dieser Runde ist sie in Ungarn für Debreceni Vasutas SC aktiv. „Anca“ Giegerich ist mit Marco Rentschler liiert, dem Bundesliga-Handballer von Frisch Auf Göppingen.
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Die Linkshänderin Amelie Berger spielt seit 2019 für die SG BBM Bietigheim. Die 21-Jährige hat bisher 26 Länderspiele bestritten und dabei 47 Tore erzielt.
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Die erfahrene Marlene Zapf (30) teilt sich die Rechtsaußen-Position mit Amelie Berger. Die Linkshänderin war 2014 von Bayer Leverkusen zur TuS Metzingen gewechselt und hält den TusSies seitdem die Treue.
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Ina Großmann ist in Holzgerlingen geboren, wechselte über die HSG Schönbuch, den VfL Sindelfingen und die TuS Metzingen zum Thüringer HC. Dort spielt die 30-Jährige seit 2018 auf der Linksaußen-Position.
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Antje Lauenroth ist die älteste Spielerin im DHB-Kader. Die 32-Jährige von der SG BBM Bietigheim kann auf Linksaußen und am Kreis eingesetzt werden. Sie hat eine Führungsrolle im Team und hebt sich von ihren Mitspielerinnen durch ihren Beruf ab: Sie ist als Kriminalkommissarin für die Polizeidirektion Ludwigsburg tätig.
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Mit viel Wucht und Durchsetzungskraft am Kreis unterwegs: Julia Behnke (27) gehört zu Europas besten Spielerinnen auf dieser wichtigen Position. Auch die gebürtige Mannheimerin war schon für Metzingen und Bietigheim am Ball, ehe es sie ins Ausland zog: Erst nach Russland zu Rostow Don, dann zu Ferencváros Budapest nach Ungarn.
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Vor kurzem sollte sich Luisa Schulze (30) für das neue Magazin „Bock auf Handball“ Schlagzeilen wünschen. Eine davon lautete: „Finale!!!! Frauen-Nationalmannschaft im Endspiel der EM.“ Die andere: „In Feierlaune: SG BBM ist deutscher Meister.“ Zur Erfüllung beider Träume kann die Kreisläuferin entscheidend beitragen.
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Erst sechs Länderspiele hat Julia Maidhof auf ihrem Konto. Die 22-Jährige Rückraumspielerin war vor der Saison als Bundesliga-Top-Torjägerin von der HSG Bensheim/Auerbach zur SG BBM Bietigheim gewechselt.
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Die gebürtige Stuttgarterin Maren Weigel spielt seit 2014 für Bundesligist TuS Metzingen. Zuvor war die 26-jährige Linkshänderin für den TV Nellingen am Ball.
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Ihre Mutter Andrea holte mit der Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft 1993 den letzten deutschen WM-Titel. Nun will Emily Bölk selbst versuchen, ein großes Turnier zu gewinnen. Die 22-Jährige ist die Handballerin der Jahre 2018 und 2019 und spielt seit dieser Saison beim ungarischen Topclub Ferencváros Budapest.
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Rückraum-Allrounderin Alina Grijseels spielt in der Bundesliga für Borussia Dortmund. Die 24-Jährige hat bisher 31 Länderspiele absolviert (39 Treffer).
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Shenia Minevskaja (28) kämpft seit dieser Saison in Rumänien für SCM Ramnicu Valcea um Tore und Punkte. Die erfahrene Rückraumspielerin hat in 90 Länderspielen 169 Tore erzielt. Die gebürtige Weißrussin trug insgesamt vier Jahre den Dress der TuS Metzingen.
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Kim Naidzinavicius ist Kapitänin und Leitwölfin des deutschen Nationalteams. Die 29-Jährige (112 Länderspiele/265 Tore) steht seit 2016 bei der SG BBM Bietigheim unter Vertrag.
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Die gebürtige Belgierin Xenia Smits wirft seit dieser Saison in der Bundesliga Tore für die SG BBM Bietigheim. Davor war sie sechs Jahre in Metz/Frankreich aktiv. Der 26-Jährigen kommt im linken Rückraum des Nationalteams eine wichtige Rolle zu.
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Annika Lott (21) rückte für die verletzte Mia Zschocke (Bayer Leverkusen) in den 17er Kader nach. Erst am 3. Oktober hatte die Rückraumspielerin vom Buxtehuder SV in Lingen im Freundschaftsspiel gegen die Niederlande (26:32) ihr Debüt im Nationalteam gefeiert.