Ergebnis der Umfrage zum VfB Stuttgart Das ist der beste Sechser aller Zeiten beim VfB
Von Guido Buchwald bis Wataru Endo – die Auswahl war groß bei unserer Umfrage, wer denn der beste Spieler aller Zeiten beim VfB auf der Sechser-Position im defensiven Mittelfeld gewesen ist. Nun liegt das Ergebnis vor.
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Wer ist nach Ansicht der Fans der beste Sechser beim VfB gewesen?
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Platz zehn in den Top Ten für Zdravko Kuzmanovic mit 1 Prozent der Stimmen (absolut: 26 Stimmen): Für stolze acht Millionen Euro kam im Jahr 2009 der Serbe vom AC Florenz nach Stuttgart. Der Freund der großen Pose trug dreieinhalb Jahre mit wechselhaftem Erfolg das VfB-Trikot, ehe er im Januar 2013 zu Inter Mailand weiterzog.
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Platz neun geht an Kurt Niedermayer mit 1 Prozent der Stimmen (absolut: 29 Stimmen): Mit 27 Jahren wechselte Niedermayer (zusammen mit Spielmacher Asgeir Sigurvinsson) 1982 vom FC Bayern zum VfB. Drei Jahre blieb er in Stuttgart, wurde 1984 deutscher Meister und ließ die Profikarriere nach seinem Abschied vom VfB in der Schweiz ausklingen.
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Platz acht für Srecko Katanec mit 1 Prozent der Stimmen (absolut 44 Stimmen): Katanec kam 1988 von Partizan Belgrad zum VfB, mit dem er das Uefa-Pokal-Finale gegen den SSC Neapel um Diego Maradona (rechts) erreichte. Aufgrund seiner starken Leistungen wechselte er bereits nach einer Saison für damals stolze 3,5 Millionen Mark zu Sampdoria Genua nach Italien.
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Platz sieben für Wataru Endo mit 6 Prozent der Stimmen (absolut: 186). Der Japaner kam 2019 vom belgischen Erstligisten Truiden, zunächst als Leihspieler – und wurde in diesem Sommer vom VfB gekauft. Als einziger aktiver Spieler in unserem Ranking hat Endo noch die Möglichkeit, über die Jahre weiter nach oben zu klettern.
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Platz sechs geht an Matthias Sammer mit 9 Prozent der Stimmen (absolut 280): Nach der Öffnung der deutsch-deutschen Grenze wechselte Sammer 1990 von Dynamo Dresden zum VfB, mit dem er zwei Jahre später deutscher Meister wurde. In Stuttgart agierte der Rotschopf nicht als klassischer Sechser – ihn zog es in die Offensive. In 63 Bundesligaspielen für den VfB erzielte Sammer 20 Tore.
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Platz fünf für Carlos Dunga mit 11 Prozent der Stimmen (absolut 353): Im Sommer 1993 bezahlte der VfB vier Millionen Mark, um den 29 Jahre alten Dunga (hier im Duell mit dem Dortmunder Stephane Chapuisat) vom italienischen Erstligaabsteiger Pescara Calcio zu verpflichten. Als eher untypischer Brasilianer prägte er das VfB-Spiel des VfB auf effektive, eher unspektakuläre Weise. Dunga kehrte 1994 als Weltmeisterkapitän von der WM in den USA nach Stuttgart zurück – und verabschiedete sich ein Jahr später im Streit mit Interimstrainer Jürgen Sundermann.
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Platz vier erobert Sami Khedira mit 11 Prozent der Stimmen (absolut 362 Stimmen): Aus dem eigenen Nachwuchs kam Sami Khedira im Meisterjahr zu den Profis und brauchte nicht lange, um zu einem Führungsspieler zu werden – erst im offensiven Mittelfeld, dann als Sechser. Nach der WM 2010 wechselte der Oeffinger 2014 zu Real Madrid.
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Platz drei im Ranking der besten VfB-Sechser geht an Pavel Pardo mit 15 Prozent der Stimmen (absolut 484 Stimmen): Als Geniestreich sollte es sich erweisen, den 2006 bereits 30 Jahre alten Pardo aus Mexiko zu holen. Der 148-malige Nationalspieler (hier im Duell mit dem Münchner Lucio) führte den VfB 2007 zur Meisterschaft. Im Januar 2009 kehrte Pardo in die Heimat zurück – der VfB liegt ihm aber noch immer am Herzen.
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Platz zwei holt sich Guido Buchwald mit 16 Prozent der Stimmen (absolut 523 Stimmen): Buchwald (links gegen den Münchner Stefan Effenberg) gehört zu den Ikonen des VfB, dessen Trikot er von 1983 bis 1994 trug. Der Defensiv-Allrounder spielte auch in der Innenverteidigung – zum „Diego“ aber wurde er während der WM 1990 im defensiven Mittelfeld.
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Der klare Sieger und damit beste Sechser aller Zeiten beim VfB ist Zvonimir Soldo mit 30 Prozent der Stimmen (absolut 973 Stimmen): Von Croatia Zagreb kam Soldo (links gegen den Ex-Stuttgarter Krisztian Lisztes von Werder Bremen) 1996 zum VfB – und war zehn Jahre lang der unumstrittene Chef im defensiven Mittelfeld. Im Schatten des „Magischen Dreiecks“ (Krassimir Balakov, Fredi Bobic und Giovane Elber) verrichtete der eisenharte Kroate die Drecksarbeit und bestritt für den VfB 399 Pflichtspiele (19 Tore).