Erinnerung an Hermann Hübsch Der Stuttgarter Maler, der 50 Jahre im Wald lebte
Eine Entdeckung im Wald führt zu dem fast vergessenen Maler Hermann Hübsch, zu Sammler Peter Zügel, und dann taucht noch der große Name Schoettle auf.
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Foto Lichtgut/Leif Piechowski
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Sammler Peter Zügel mit einem Selbstporträt des Stuttgarter Malers Hermann Hübsch
Foto Foto: Peter Zügel
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Die inzwischen verschwundene Hütte im Weidach und Zettachwald über dem Körschtal, in der Hermann Hübsch von sonntags bis donnerstags lebte – mehr 50 Jahre lang.
Foto Foto: Volker Karcher
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Ein Leser, Volker Karcher, der regelmäßig in dem Waldstück joggte, hat uns diese Aufnahmen geschickt. Die Bemalung der Hütte ist gut zu sehen.
Foto Foto: Volker Karcher
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Mitten im Wald: die Hütte von Hermann Hübsch.
Foto Foto: Peter Zügel
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Der altersbedingte Abschied von seinem „Gütle“: Hermann Hübsch 1990. An der Fassade sind künstlerische Arbeiten von ihm zu sehen.
Foto Foto: red
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In der Ameisenbergstraße hatte Hermann Hübsch sein Atelier, das ihm die Stadt nach dem Krieg zur Verfügung stellte. Immer samstags war Maltag.
Foto Foto: red
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Das Flötenspiel – Teil von Hermann Hübschs Lebenskunst.
Foto Foto: Lichtgut/Leif Piechowski
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Mehrfach porträtierte er seine Schwiegermutter Helene Pfleiderer. Hier ein spätes Bild.
Foto Foto: Lichtgut/Leif Piechowski
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Erwin Schoettle in seiner Zeit als Bundestagsvizepräsident. Auch ihn, den berühmten Schwiegervater, malte Hermann Hübsch mehrfach.
Foto Foto: Lichtgut/Leif Piechowski
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Helene Schoettle, die große Dame der Stuttgarter SPD, in jungen Jahren
Foto Lichtgut/Leif Piechowski
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Plieningen im Winter – mit den Augen von Hermann Hübsch.
Foto Foto. Peter Zügel
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Zwei Aquarelle von Hermann Hübsch: das schroffe Bergell in Graubünden (1976) . . .
Foto Foto: Peter Zügel
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. . . und ein Feldweg auf der Balinger Alb (1974).
Foto Foto: Lichtgut/Leif Piechowski
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Eine Besonderheit: von Mitgefangenen im Kriegsgefangenenlager Kreuzberg bei Breslau fertigte Hermann Hübsch Skizzen an, die er jeweils mit Namen versah.
Foto Foto: Lichtgut/Leif Piechowski
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Das Spätwerk: Im hohen Alter wechselte Hermann Hübsch zur abstrakten Kunst.
Foto Foto: Lichtgut/Leif Piechowski
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Das Foyer der Stuttgarter Nachrichten in der Räpplenstraße. Dort war die Zeitung von 1964 bis 1976 ihren Sitz. Die Mosaiken im Foyer stammten von Hermann Hübsch, die dort mutmaßlich auf Vermittlung seines Schwiegervaters, Erwin Schoettle, Mitherausgeber der Stuttgarter Nachrichten, dort entstanden.