Essay über das schlechte Gewissen Der Feind auf meinem Sofa
Das schlechte Gewissen ist die kleine Schwester der Schuld. Es kann an unserem Selbstbild nagen. Haben wir nicht bewusst, gerecht und nachhaltig gehandelt, setzt es sich zu uns – und setzt uns zu. Manchmal ist das auch gut so.
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Foto ryanking999/AdobeStock Montage: Schlösser
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Das schlechte Gewissen nimmt neben uns Platz – die Absolution können nur wir selbst uns erteilen.
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Wenn der Hund abends schon drauf wartet, endlich wieder Gesellschaft zu haben, macht das seinen Menschen ein schlechtes Gewissen. Doch einer muss ja das Futter verdienen.
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Wenn die Katze einen mit Missachtung straft, ist das ein deutliches Signal an den Katzenmenschen., in Zukunft mehr Zeit für das Haustier zu haben.
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Wenn die Flasche nicht im Glascontainer, sondern im Müll oder auf der Straße landet, nagt das an unserem Selbstverständlnis, eigentlich ein umweltbewusster Mensch zu sein.
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Wenn wieder ein Tag verstreicht, an dem Kinder ihre alten und pflegebedürftigen Eltern nicht besucht haben, macht das vielen ein schlechtes Gewissen.
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Wenn die Kinder auch in der weltbesten Kindertagesstätte betreut werden: es macht Eltern ein schlechtes Gewissen, zu wenig Zeit für sie zu haben.