Europawahl Wahlprognose mit Sindelfinger Stimmen
Wie entstehen eigentlich die Wahlprognosen? Wir haben einen Interviewer begleitet, der einige Wähler in Sindelfingen für die ersten Hochrechnungen der ARD befragt hat.
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Kreuzchen machen für die Hochrechnungen – das durften einige Sindelfinger nach der Stimmabgabe. bei Ralf Barnsteiner.
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Sabine Tobar (50 Jahre) und Jonathan Jähnisch (13 Jahre): „Ich finde es wichtig, wählen zu gehen statt nur zu meckern. Mein Sohn darf leider noch nicht wählen, weil er zu jung ist. Aber er freut sich jetzt schon darauf. In der Familie haben wir uns über die Wahl unterhalten.“
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Marek Jahn (16 Jahre), Erstwähler: „Ich darf nur bei der Kommunalwahl mitmachen. Das ist nicht einfach bei den vielen Papieren. Man muss gut zählen, dass man nicht zu viele Stimmen abgibt. Ich habe nach jungen Leuten auf den Stimmzetteln geschaut.“
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Zahra Grosser (36 Jahre), Erstwählerin: „Vor neun Jahren bin ich aus dem Iran nach Deutschland gekommen, vor einem Jahr wurde ich eingebürgert. Dies ist meine erste Wahl hier. Das ist natürlich aufregend. Ich gebe meine Stimme gegen den Rechtsruck ab.“
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Horst Zecha (59 Jahre), Wahlhelfer: „Der Vormittag war ruhig, es gab keine Zwischenfälle wie vor ein paar Jahren. als eine Kandidatin Wahlplakate im Wahlraum aufhängen wollte. Wenn jetzt meine Schicht zu Ende ist, dann gehe ich selbst wählen.“
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Jürgen Schill (57 Jahre), Dauerwähler: „Ich gehe zu jeder Wahl. Das ist wichtig. Da kann ich mitbestimmen. Bei der Kommunalwahl wähle ich Leute, die ich kenne. Für die Europawahl habe ich mich vorab im Internet über die Parteiprogramme informiert.“