Eurovision Song Contest Alle Kandidaten im Check: Wer rockt Tel Aviv?
Beim ESC-Finale (ARD, 21 Uhr) geht es um Punkte, Punkte, Punkte. Wir wagen eine Prognose.
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In Tel Aviv kämpfen an diesem Samstag 26 Interpreten um den ESC-Titel.
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Malta: Schwungvoller Beginn – und doch: Die R -’n’-B-Nummer „Chameleon“ ist so beliebig und Sängerin Michela nur halb so stimmgewaltig wie angekündigt. Unter ferner liefen (Hier geht’s zum Video). Unsere Prognose: 17
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Albanien: Allmächtiger, Jonida Maliqi sorgt mit „Ktheju tokës“ gleich für den ersten Tiefpunkt des Abends. Achtung, gleich schreit sie wieder! Für den vorletzten Platz sollte es aber reichen (Hier geht’s zum Video). Unsere Prognose: 25
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Tschechische Republik: Sie können den Ton jetzt wieder anstellen. Es folgt gefällig-harmloser Plapper-Pop, mit dem Lake Malawi es in die Top 20 schaffen sollten. Mehr aber auch nicht (Hier geht’s zum Video). Unsere Prognose: 14
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Deutschland: Ist es wirklich so schwer, ein halbwegs tanzbares Lied zum ESC zu schicken? Anscheinend schon. „Sister“ geht nicht über Los, zieht keine 4000 Euro ein und wird . . . (Hier geht’s zum Video)Unsere Prognose: 26
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Russland: Die Russen schicken ihren Superstar Sergey Lazarev – und der scheitert grandios an der völlig nichtssagenden Ballade „Scream“. Reicht für die Top 10. Dank brüderlicher Hilfe (Hier geht’s zum Video). Unsere Prognose: 9
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Dänemark: Kinderlied mit simpler Botschaft. Dranbleiben, „Love is forever“ frisst sich nach einer Minute ins Ohr. Ein Geheimtipp, der so geheim ist, dass wir selbst nicht daran glauben (Hier geht’s zum Video). Unsere Prognose: 7
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San Marino: Serhat ist ein alter Hase und war einst Vizepräsident der Tanzsportföderation der Türkei. Wenn er jetzt singen würde, statt zu röcheln. Und aus der Ferne winkt Barry White (Hier geht’s zum Video). Unsere Prognose: 24
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Nordmazedonien: „Proud“ ist eine gefühlvolle Ballade mit schöner Botschaft. Allerdings bleibt wenig hängen. Auf mehr als einen Mittelfeldplatz sollte Tamara Todevska nicht hoffen (Hier geht’s zum Video).Unsere Prognose: 18
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Schweden: John Lundvik und „The Mamas“ liefern mit „Too late for Love“ soliden Gospel-Pop. Das ist nicht die ganz große Kunst, bringt die Zuschauer aber immerhin zum Mitwippen (Hier geht’s zum Video).Unsere Prognose: 3
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Slowenien: „Sebi“ ist gehauchter Elektro-Pop, der aussieht wie zwei Krankenpfleger beim ersten Date. Sagt Peter Urban. Punkte gibt es für die Landessprache und den Niedlichkeitsfaktor (Hier geht’s zum Video).Unsere Prognose: 15
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Zypern: Wenn gar nichts geht, schickt man eine halbnackte Sängerin, damit es nicht so auffällt, wie dünn die Dance-Pop-Nummer „Replay“ ist, die zudem so klingt wie Zyperns Beitrag 2018 (Hier geht’s zum Video). Unsere Prognose: 22
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Niederlande: Auch Buchmacher irren. Diesmal aber nicht. Start-Ziel-Sieg für Oranje und Duncan Laurence mit einer Ballade über, ach, das Übliche halt: Herz, Schmerz und dies und das (Hier geht’s zum Video). Unsere Prognose: 1
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Griechenland: Wer hat eigentlich behauptet, dass Katerine Duska klingt wie Amy Winehouse? Vielleicht mit einem Knödel im Hals. Zeit für eine Pinkelpause. Der Abend ist noch lang (Hier geht’s zum Video).Unsere Prognose: 23
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Israel: Als guter Gastgeber stellt man sich hinten an. Das weiß auch Kobi Marimi mit seiner dramatischen Ballade „Home“, die leider etwas zu getragen ausfällt (Hier geht’s zum Video). Unsere Prognose: 19
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Norwegen: Und noch ein Lied mit Botschaft, angereichert um einen Rapper mit einer speziellen Gesangstechnik der Samen. „Spirit in the Sky“ ist kurios, geht aber ins Ohr (Hier geht’s zum Video). Unsere Prognose: 6
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Großbritannien: Michael Rice ist siegesgewiss. Wir eher nicht. Zwar ist „Bigger than us“ kein schlechter Song, nur leider ist der 21-Jährige kein besonders guter Sänger. Maximal Platz 13 (Hier geht’s zum Video). Unsere Prognose: 13
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Island: Island ist voller toller Musiker. Die haben anscheinend aber alle gerade Urlaub. Stattdessen Hatari: Rammstein für Radfahrer mit einem Spritzer Synthiepop. Gähn (Hier geht’s zum Video). Unsere Prognose: 20
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Estland: Ein Mann, eine Gitarre, mehr braucht es nicht für eine ordentliche Platzierung. Zwar trifft Victor Crone nur jeden dritten Ton, allerdings ist die Konkurrenz noch schlechter (Hier geht’s zum Video). Unsere Prognose: 11
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Weißrussland: Haben Sie auch so einen trockenen Mund? Ab an den Kühlschrank. Es sinkt derweil für Sie: das Niveau. Gesungen von einer langbeinigen Lolita aus der Vorstadt (Hier geht’s zum Video).Unsere Prognose: 16
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Aserbaidschan: Seit Jahren liefert Aserbaidschan zuverlässig die Höchststrafe des Abends ab. Diesmal nicht. Das Lied ist sogar recht eingängig. Außenseiterchancen! (Hier geht’s zum Video) Unsere Prognose: 2
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Frankreich: Die Grande Nation hofft auf den Conchita-Wurst-Effekt, allerdings vergebens, denn Bilal Hassani ist zwar bemüht, ihm und „Roi“ fehlt jedoch das gewisse „Je ne sais quoi“ (Hier geht’s zum Video). Unsere Prognose: 8
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Italien: „Soldi“ gilt als einer der Favoriten. Warum, weiß vermutlich nicht mal Sänger Mahmood so genau, der seinen monotonen Elektro-Song gelangweilt runterknödelt (Hier geht’s zum Video). Unsere Prognose: 4
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Serbien: Noch eine Ballade, noch eine langmähnige Sängerin, noch mehr Pathos. Aber hey, es kann schließlich nicht jeder gewinnen. Dank der Nachbarn reicht es für Platz 21 (Hier geht’s zum Video).Unsere Prognose: 21
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Schweiz: „Die Schweiz macht’s“, sagt die Kollegin. Sicher: „She got me“ ist ein Gute-Laune-Song. Auch Luca Hänni macht einen ordentlichen Job. Aber Platz 1? Bitte nicht! (Hier geht’s zum Video)Unsere Prognose: 5
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Australien: Eine schwebende Sängerin im Elsa-Kostüm, die klingt wie ein Modem anno 1998? Ernsthaft, Australien? Punkte gibt’s von den „Frozen“-Fans. „Papa! Ruf jetzt bitte an!“ (Hier geht’s zum Video)Unsere Prognose: 10
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Spanien: Etwas Merengue zum Abschluss. So leicht, so fluffig, dass man es auf dem Weg zum Telefon schon wieder vergessen hat. Spanien? Was war das noch gleich für ein Lied? (Hier geht’s zum Video)Unsere Prognose: 12