Ex-VfB-Spieler und Publikumsliebling Das ist die Karriere von Kevin Großkreutz
Am Freitag trifft Ex-VfB-Spieler Kevin Großkreutz im DFB-Pokal auf seinen Herzensclub Borussia Dortmund. Von Double bis Dönerwurf: Wir haben Ihnen die Karriere des Weltmeisters zusammengefasst.
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Kevin Großkreutz (links) und sein großer Förderer Jürgen Klopp.
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Kevin Großkreutz wechselte noch während seiner Jugendzeit von seinem Heimatverein Borussia Dortmund zu Rot-Weiss Ahlen, wo er in 97 Pflichtspielen 24 Tore erzielen konnte und 2008 maßgeblichen Anteil am Aufstieg in die 2. Bundesliga hatte.
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Zur Saison 2009/2010 wechselte er zurück zu seiner großen Liebe BVB. In seiner ersten Saison kam er auf 32 Pflichtspiele und spielte sich in die Herzen der BVB-Fans.
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Insgesamt absolvierte Großkreutz 236 Pflichtspiele für den BVB, erzielte dabei 27 Tore und legte 37 Treffer auf.
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Als er mit dem BVB 2011 zum ersten Mal deutscher Meister wurde, stand Großkreutz in allen 34 Bundesligaspielen auf dem Platz.
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Noch bei der Feier ließ sich der Publukums-Liebling die Haare abrasieren.
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2012 folgte der Double-Triumph im Dress des BVB.
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Nach dem verlorenen Pokalfinale gegen den FC Bayern 2014 begann der schleichende Niedergang des Kevin Großkreutz. In der Hotelaula des Dortmunder Teamhotels in Berlin soll er betrunken an einen Pfeiler uriniert haben. Der BVB belegte ihn daraufhin mit einer Geldstrafe über 50 000 Euro.
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Noch im gleichen Sommer bekam Großkreutz auch in Köln Ärger. Ein Kölner Fan beschuldigte ihn, mit einem Döner nach ihm geworfen zu haben.
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Zwar gehörte Großkreutz trotz der Eskapaden weiterhin zum Nationalteam und brachte es insgesamt auf sechs Einsätze im A-Kader von Bundestrainer Joachim Löw ...
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... beim WM-Triumph in Brasilien war Großkreutz einer von drei Spielern, die nicht vom Bundestrainer eingesetzt wurden. Dennoch darf sich Großkreutz für immer Fußball-Weltmeister nennen.
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Unter Thomas Tuchel spielte er beim BVB nach der WM kaum mehr eine Rolle und wurde nur noch in der zweiten Mannschaft des BVB eingesetzt, woraufhin er sich im Sommer 2015 zu einem Wechsel nach Istanbul entschied. Da bei dem Wechsel Unterlagen fehlten, war Großkreutz für den Rest des Jahres 2015 gesperrt und wechselte ohne eine Partie für Galatasaray absolviert zu haben im Januar 2016 zum VfB Stuttgart, wo er mit den Schwaben am Saisonende abstieg.
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In dieser Zeit traf er im DFB-Pokal erstmals auf seinen Ex-Club Borussia Dortmund. Der VfB und Großkreutz verloren zuhause mit 1:3.
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Bei den Fans als emotionaler Anführer der Mannschaft gefeiert, ging Großkreutz mit der Mannschaft in die 2. Liga und wollte den Abstieg vergessen machen.
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Ein Eklat im März 2017 sorgte dann für das abrupte Ende seiner Zeit beim VfB: Ein nächtlicher Ausflug mit Jugendspielern des VfB ins Stuttgarter Rotlichtviertel endete in einer Schlägerei und Großkreutz musste ins Krankenhaus. Unter Tränen entschuldigte sich Großkreutz bei seinen Fans und seiner Frau und gab bekannt, dass sein Vertrag beim VfB aufgelöst worden sei. Insgesamt absolvierte er 28 Pflichtspiele für die Roten und erzielte dabei ein Tor.
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Den Wiederaufstieg des VfB Stuttgart erlebte er vereinslos zuhause, zur Saison 2017/18 schloss er sich Bundesliga-Absteiger SV Darmstadt 98 an. Für die Lilien lief er 27 Mal in der zweiten Liga auf, erzielte drei Tore, legte ebenso viele auf und verabschiedete sich am Saisonende mit einem soliden 10. Platz.
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Vor der vergangenen Saison wechselte er für eine Ablöse von rund 350 000 Euro (Quelle: transfermarkt.de) zum Drittliga-Aufsteiger KFC Uerdingen.
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34 Mal stand er für Uerdingen in seiner ersten Saison auf dem Platz, bereitete drei Tore vor und hatte einen großen Anteil am Klassenerhalt in Liga drei.
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Zur neuen Saison wurde Großkreutz zum Kapitän befördert, muss nun aber nach einer Tätlichkeit im Spiel gegen Sonnenhof Großaspach für sechs Spiele zuschauen. Sein Einsatz im DFB-Pokal gegen seinen Herzensclub Borussia Dortmund ist von dieser Sperre (die nur für die Liga gilt) nicht betroffen.