Ex-VfB-Sportchef Michael Reschke „Habe dramatische Situation entscheidend zu verantworten“
Knapp eine Woche nach seinem Aus als VfB-Sportvorstand gesteht Michael Reschke Fehler in seiner Arbeit ein. Der 61-Jährige fühlte sich phasenweise offenbar mit seinen Aufgaben überlastet.
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Michael Reschke bedauert, dass er mitverantwortlich für die schlechte Lage des VfB ist.
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Michael Reschke auf der Mitgliederversammlung des VfB 2017: „Das war eine gute Geschichte, dass der Mann aus dem Rheinland hier ins Schwabenland gewechselt ist.“
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Michael Reschke vor dem Saisonstart im Juli 2018:„Ich lege mich jetzt schon fest: Wir werden nicht absteigen. Wir werden auch nicht groß in den Abstiegskampf geraten.“
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Michael Reschke nach dem zweiten VfB-Sieg unter Tayfun Korkut:„Wenn jetzt der kritische Teil der VfB-Fans auch langsam umschwenkt, wäre das schön.“
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Michael Reschke zu seinem Selbstverständnis in seinem Job:„Ich spüre eine riesengroße Verantwortung für den Verein und die Region.“
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Michael Reschke zur Erwartungshaltung im Umfeld:„Die großen Träume, die im Sommer teilweise gehegt wurden, haben wir nicht geteilt und auch versucht einzudämmen, weil wir diese als nicht so realistisch betrachtet habe.“
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Michael Reschke zu der Tatsache, dass er sich wenige Stunden vor der Entlassung Tayfun Korkuts hinter den Trainer gestellt hatte:„Ein bisschen Flunkern gehört dazu. Es geht grundsätzlich immer nur darum, was das Beste für den Club ist.“
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Michael Reschke zur Kritik an seinen Spielereinkäufen:„Ich kann allen VfB-Fans versichern, dass unser Kader besser ist, als der Tabellenplatz gerade ausdrückt. Wir werden an den neuen Spielern noch viel Freude haben.“
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Michael Reschke zur Kritik des inzwischen zurückgetretenen Aufsichtsrat-Mitglieds Guido Buchwald:„Alle Nebenkriegsschauplätze interessieren mich nicht.“
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Michael Reschke angesichts des Kampfes gegen den Abstieg: „Wenn wir alles richtig gemacht hätten, hätten wir mehr Punkte. Es ist doch klar, dass ich somit auch meine eigenen Entscheidungen sehr kritisch hinterfragen muss.“
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Michael Reschke nach einer Amtszeit von 18 Monaten beim VfB:„Mein größter Kritiker bin ich selbst. Und wenn sich Transfers und Ideen nicht so entwickeln, wie wir uns das vorstellen, dann nagt das natürlich an mir.“
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Michael Reschke am 19. Januar 2019 in einem Interview mit unserer Zeitung:„Ich spüre weiterhin großes Vertrauen bei den Entscheidungsträgern in Präsidium und Aufsichtsrat. Die Zusammenarbeit mit meinen Vorstandskollegen, dem Trainerstab und den Mitarbeitern ist sehr vertrauensvoll.“
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Michael Reschke zu seiner Entlassung am 12. Februar 2019: „Es fällt mir unglaublich schwer, den VfB Stuttgart zu verlassen, der mir in den letzten eineinhalb Jahren zu einer Heimat geworden ist.“