Fasching im Südwesten An diesen Orten wird am schönsten gefeiert
Heiß, vitaminreich oder feuchtfröhlich: Wir stellen neun Superlative des Faschings in Baden-Württemberg vor, bei der keineswegs überall am Aschermittwoch schon alles vorbei ist.
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Wenn Fasnacht zu Ende geht, dann stecken die Offenburger Hexen eine vier Meter hohe Puppe in Brand.
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Das Jakobinertribunal am Schmotzge Dunschdig gilt als einer der Höhepunkte der Konstanzer Straßenfasnacht. Schon zehn Jahre ist es her, dass sich der ehemalige Sozialminister Andreas Renner verteidigen musste.
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Die Überlinger Hansele sehen sich selbst als absolute Narrenaristokratie. Nur Männer dürfen unters Häs.
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Der Federhannes in Rottweil ist nicht minder traditionsreich. Bei den Narrensprüngen am Montag und Dienstag hat er seine großen Auftritte – aber nur bis 18 Uhr. Dann wird das Narrenkleid wieder abgelegt.
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Die Bach-na-Fahrt in Schramberg ist das feuchtfröhlichste Ereignis der schwäbisch-alemannischen Fasnacht.
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Die Fasnet in Villingen gilt als aristokratisch. Die Narros, hier das Morbili, tragen eine „Scheme“ – eine Maske mit glatten, höfisch anmutenden Gesichtszügen unter Schillerlocken. Glocken gibt es keine.
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Auch die Fasnacht in Oberndorf ist traditionell geprägt und kennt wunderbare Masken, hier Narro, Hansel und Schantle.
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Die Urzeln in Sachsenheim sind eine der größten Kuriositäten der hiesigen Fasnacht. Sie kommen eigentlich aus Siebenbürgen. Im protestantischen Sachsenheim wirken sie mit ihrem Brauch ein wenig wie Außerirdische.
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Der Nasenzug beendet die Fasnacht in Wolfach.
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Die Hexenverbrennung in Offenburg gilt als besonders spektakulär.
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Auch ein Stück Fasnacht: das Schiebefüür im Markgräflerland.
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Für Nachzügler bietet der Morgenstraich in Basel noch eine Chance, in die Fasnacht einzutauchen.