Fiebermessen vor der Bundestagswahl Vergessen im Unterland?
Vor den Bundestagswahlen sind unsere Reporter die A81 entlang durch Baden-Württemberg gefahren. Und haben die Menschen gefragt, was sie bewegt. Dieses Mal: Möckmühl.
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Foto Eduard Lousing
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Die größte Sorge im Ort, da sind sich die Möckmühler einig, ist zur Zeit die Schließung des Krankenhauses.
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Uwe Thoma ist Technischer Koordinator im Stadtbauamt von Möckmühl. Und Fand des FC-Bayern...
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Fast hätte er in dem Bundesland mit dem besten Fußballverein gelebt, sagt er – aber nur fast. In Möckmühl sprechen sie zwar mit fränkischem Akzent, aber gehören noch zu den Schwaben.
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Der Ort hat landesweit für Aufsehen gesorgt, als die AfD bei der letzten Landtagswahl knapp 25 Prozent Zustimmung erhielt.
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Es sei eine Protestwahl gewesen, sagen die Leute, wenn man fragt, warum das so war. Die schlechten Straßen um den Ort, die Probleme mit der Frankenbahn. Irgendwann hat man sich hier vergessen gefühlt.
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Familie Boos führt den Gasthof Bären mit angschlossener Metzgerei. Die Wirtin bekommt hier von so mancher Unzufriedenheit mit der Politik zu hören.
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„Manchmal hat man das Gefühl, die Politiker sind ganz weit weg von uns“, sagt Simone Boos.
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Im Ort gibt es zum Beispiel immer mehr Leerstände. Die Metzgerei von Familie Boos ist noch eines der wenigen Geschäfte, die mitten in der Altstadt sind.
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Bis Mitte 2019 soll das Krankenhaus dicht machen. Das sei derzeit die größte Sorge im Ort, sagen viele.