Filmkritik: „Alle Farben des Lebens“ Heraus aus dem falschen Körper
So konservativ die USA auch wählen, in Hollywood sind moderne Transgender-Debatten angesagt. „Alle Farben des Lebens“ erzählt mit Elle Fanning in der Hauptrolle von einem Drei-Generationen-Frauenhaushalt, in dem die Jüngste sich als Mann fühlt.
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Das Familiengleichgewicht von Ray (Elle Fanning, l.), Mutter Maggie (Naomi Watts) und Großmutter Dolly (Susan Sarandon) gerät in „Alle Farben des Lebens“ durcheinander.
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Ray (Elle Fanning) ist ein ganz ...
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... normales Mädchen, außer ...
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... dass sie sich als Jungen im falschen Körper fühlt.
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Über dieses radikale Uneinssein mit der eigenen Biologie kann sie mit ihrer Großmutter Dolly (Susan Sarandon) ...
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... mittlerweile offen sprechen.
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Und auch Rays Mutter Maggie (Naomi Watts, r.), die sich lange gegen konkrete medizinische Maßnahmen gesperrt hat, ....
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... ist mit einer Hormontherapie mittlerweile einverstanden.
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Aber dieser Schritt hin zu Beratung holt das Frauentrio (v.l. Elle Fanning, Naomi Watts, Susan Sarandon) ...
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... aus dem gewohnten Gleichgewicht der Temperamente und Ansichten heraus, ...
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... ein Gleichgewicht, zu dem auch Dollys Lebensgefährtin Frances (Linda Emond, ganz rechts) beiträgt.
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Ray und Maggie (Elle Fanning und Naomi Watts) können über die Hormonbehandlung aber nicht alleine entscheiden.
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Sie brauchen das Einverständnis von Rays biologischem Vater Craig (Tate Donovan), mit dem Maggie (Naomi Watts) nichts mehr zu tun haben wollte ...
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... und den Ray (Elle Fanning) nun erstmals kennenlernt.
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Für Frances (Linda Emond) und Dolly (Susan Sarandon) ist das Ganze eine herausfordernde Situation, ...
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... denn in der Emanzipations-Generation von Dolly & Co. ...
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... war ja gerade das Sich-Entfalten als Frau ein hohes Gut.
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Aber Maggie ....
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... und Dolly wollen letztlich das Beste für Ray, nicht ihre eigenen Ideen durchsetzen.
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Die Regisseurin Gaby Dellal erzählt in „Alle Farben des Lebens“ davon, wie liberale Menschen an ihre Grenzen stoßen – und sie überwinden.